OpenAI stellt Entwicklung des KI-Modells o3 ein – GPT-5 als neue Zukunftsvision

OpenAI hat eine strategische Neuausrichtung bekannt gegeben. Das Unternehmen wird die Entwicklung des angekündigten KI-Modells o3 nicht weiter verfolgen. Stattdessen plant OpenAI die Einführung von GPT-5, das die Technologie von o3 in einer integrierten Form nutzen wird.

Sam Altman, der CEO von OpenAI, erläuterte diese Entscheidung in einer Mitteilung auf der Plattform X. Das Unternehmen strebt eine Vereinfachung seiner Produktpalette an. Die aktuelle Komplexität der verschiedenen Modelle und die damit verbundene Auswahl im ChatGPT-Interface sollen der Vergangenheit angehören. Altman betont das Ziel, künstliche Intelligenz für Nutzer unkompliziert und intuitiv zugänglich zu machen. Klingt gut – Google und Co. dürfen da gerne nachziehen.

Vor der Einführung von GPT-5 plant OpenAI die Veröffentlichung von GPT-4.5 mit dem Codenamen Orion. Dieses Modell wird das letzte sein, das ohne die sogenannte Chain-of-Thought-Technologie arbeitet. Diese Besonderheit macht es weniger zuverlässig in Bereichen wie Mathematik und Physik im Vergleich zu den geplanten Nachfolgemodellen.

GPT-5 wird in verschiedenen Leistungsstufen verfügbar sein. Für die Standardversion verspricht OpenAI unbegrenzten Zugriff, der lediglich durch nicht näher definierte Missbrauchsschwellen begrenzt wird. Abonnenten von ChatGPT Plus erhalten Zugang zu einer leistungsfähigeren Version. ChatGPT-Pro-Nutzer können die höchste Leistungsstufe des Modells nutzen.

Das neue Modell wird zahlreiche Funktionen vereinen, die OpenAI in den vergangenen Monaten in ChatGPT eingeführt hat. Dazu gehören Spracheingabe, Canvas-Funktionen, Suchfähigkeiten und vertiefte Recherchemöglichkeiten. OpenAI verfolgt damit das Ziel, ein einheitliches System zu schaffen, das verschiedene Werkzeuge intelligent kombiniert und für ein breites Spektrum von Aufgaben einsetzbar ist.

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