OpenAI: Neue Sicherheitsmaßnahmen für leistungsfähigere KI-Modelle


OpenAI hat sich zur Strategie geäußert, wie das Unternehmen mit den rasant steigenden Fähigkeiten seiner KI-Modelle im Bereich Cybersicherheit umgehen will. Die Entwicklung zeigt hierbei eine Richtung auf, die sowohl für die digitale Verteidigung als auch für potenzielle Angriffe relevant ist. Anschaulich wird dies laut der Entwickler an den Ergebnissen interner Tests: Erreichte GPT-5 im August 2025 bei sogenannten Capture-the-Flag-Herausforderungen noch eine Erfolgsquote von 27 Prozent, schaffte das Modell GPT-5.1-Codex-Max im November bereits 76 Prozent.

Aufgrund dieser Leistungssteigerung plant OpenAI nun standardmäßig so, als ob kommende Modelle im hauseigenen Bewertungsrahmen eine hohe Gefahrenstufe erreichen. Das Szenario umfasst KIs, die eigenständig Zero-Day-Exploits entwickeln oder komplexe Angriffe auf industrielle Systeme unterstützen könnten. Um Missbrauch vorzubeugen, setzt der Anbieter auf ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept. Dieses reicht von Zugriffskontrollen über die Überwachung der Infrastruktur bis hin zu Systemen, die schädliche Anfragen erkennen und blockieren. Zusätzlich arbeiten externe Teams daran, diese Schutzmaßnahmen gezielt anzugreifen, um Schwachstellen frühzeitig aufzudecken.

Teil der neuen Initiative ist ein geplantes Programm für vertrauenswürdigen Zugriff, das Sicherheitsexperten abgestufte Rechte für defensive Aufgaben einräumen soll. Zudem startet mit „Aardvark“ ein neuer KI-Agent in die private Beta-Phase. Dieses Tool durchsucht Codebasen nach Sicherheitslücken und schlägt Entwicklern direkt passende Korrekturen vor. Gute Sache: Für ausgewählte Open-Source-Projekte soll diese Funktion kostenlos zur Verfügung stehen. Begleitet werden diese Maßnahmen durch die Gründung eines neuen Beratergremiums sowie die Zusammenarbeit mit anderen Branchengrößen im Frontier Model Forum, um einheitliche Standards zur Risikobewertung zu etablieren. Solange der Krempel kein eigenes Bewusstsein hat, scheint alles in Butter – Skynet lässt grüßen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Klar. Und dann den einen flag setzen für Offensive auf Wunsch von CIA, NSA und den Tüpen da mit orangenem Haar.

    Gibson lässt grüßen!

  2. Achso, für Infrastruktur ist auch gesorgt. 90% der Unterseekabel von USA Europa gehören den Amis!

  3. Und wann kommt der von denen angekündigte XXX Mode? Ich frage für einen Freund XY

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