Opel Astra Hybrid vorgestellt: Bestellbar ab Herbst 2021
Ich hatte schon einmal über die neuen Opel Astra des Jahres 2021 berichtet. Jetzt hat der deutsche Autohersteller mehr Details zu den Fahrzeugen bekannt gegeben. So gibt es erstmals einen Opel Astra als Plug-in-Hybrid in zwei Leistungsstufen. Dazu kommen Versionen mit klassischen Benzin- und Dieselmotoren in Kombination mit 6-Gang-Schalt- und 8-Gang-Automatikgetrieben. Für das Design verwendet man nun auch den Opel Vizor, damit sich das Aussehen des Fahrzeugs ins restliche Portfolio einfügt.
Der neue Opel Astra startet in diesem Jahr als Fünftürer, dessen Produktion noch im Herbst 2021 in Rüsselsheim beginnt. Dann werden auch die Bestellungen möglich sein. Tatsächlich verfügbar sein wird der neue Opel Astra jedoch erst ab 2022. Man nutzt dabei nun auch das adaptive Intelli-Lux-LED-Pixel-Licht. Das Lichtsystem ist mit 168 LED-Elementen versehen. Innen nutzt man das digitale Pure Panel mit zwei 10-Zoll-Touchscreens. Darüber hinaus lassen sich Einstellungen wie die Klimatisierung direkt anwählen.
Die Vordersitze sind AGR-zertifiziert (Aktion Gesunder Rücken e.V.). Unterstützt wird der Fahrer von Assistenzsystemen vom Head-up-Display über das teilautonome Intelli-Drive 2.0-System bis zum 360-Grad-Rundumblick namens Intelli-Vision. Die neue Generation der integrierten Infotainment-Systeme kann wiederum wahlweise über den Touchscreen oder die Sprachsteuerung genutzt werden. Die Kopplung kompatibler Smartphones erfolgt in allen Modellvarianten kabellos mit Apple CarPlay und Android Auto.
Der neue Astra ist laut Opel 4.374 Millimeter lang und 1.860 Millimeter breit. Damit ist die neue Astra-Generation 4 Millimeter länger als zuvor. In den Kofferraum passen laut Hersteller bis zu 422 Liter an Gepäck. Die Leistungsbandbreite des Fahrzeugs reicht je nach Variante von 81 kW/110 PS bis zu 165 kW/225 PS. Die Basis für die Fahrassistenz bilden Kameras und Sensoren rund um das Auto. Die Multifunktionskamera in der Windschutzscheibe ergänzen vier weitere Kameras – eine an der Front, eine am Heck und eine an jeder Fahrzeugseite. Hinzu kommen fünf Radarsensoren (an jeder Ecke und an der Front) sowie Ultraschallsensoren vorne und hinten.
Der automatische Geschwindigkeits-Assistent hält über das eingestellte Tempo hinaus den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, indem er den Astra entsprechend beschleunigt – ohne die gewählte Geschwindigkeit zu überschreiten. Dank „Stop & Go-Funktion“ fährt der neue Astra mit Automatikgetriebe selbstständig aus dem Stand an.
Der neue Opel Astra wird ab Herbst bestellbar sein und ab Anfang 2022 zu den Kunden rollen. Preise nennt der Hersteller zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
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Jetzt sieht er fett aus.
Im Vergleich zum Peugeot 208 empfand ich den alten Astra noch als zu altbackend.
Jetzt sieht er ebenfalls sehr modern aus.
PSA tut Opel gut.
Stimme zu und fällt aktuell schon stark auf.
Btw was mir aber direkt ins Auge stach: Innenraum echt stylish aber die Sitzbezüge sehen aus wie Ommas Häkelpulli 😉
Ist das alles in der Basis-Version drin? 😉
Es hört sich ja alles toll an, aber mich würde mal interessieren, was Opel alles in der Basisvariante schon verbaut. Und dann mal schauen, wo der Preis landet…
Mir gefällt er.
Ich kann mir nicht helfen: Das Cockpit mit seinen recht flachen rechteckigen Displays und der leichten Neigung zum Fahrer erinnert mich unwillkürlich an KITT – fehlen nur noch ein paar bunte Drucktaster 😉
Gibt es denn schon vernünftige Bilder vom Innenraum? Auf der offiziellen Seite gibt es ein einziges Bild, und da sieht man auch eher eine Frau als den Innenraum…
Von dem Bild mit der Frau rückwärt gezählt das elfte und zwölfte Bild. Oder einfach mal alle durchblättern.
Danke. Irgendwie hab ich diese beiden Bilder wohl übersehen gehabt.
Das Design gefällt mir sehr gut, aber eine komplett elektrische Variante würde dem Auto auch gut stehen.
Endlich mal wieder ein echter Konkurrent für die Mittelklasse von Volkswagen. Sehr positiv ist anzumerken das der Opel Astra L im Opel-Stammwerk Rüsselsheim gefertigt wird und trotz Aufbau auf der Stellantis-Plattform ein echter Opel ist. Das sichert Arbeitsplätze und bringt außerdem die etwas in die Jahre gekommenen Produktionsanlagen auf Vordermann. Mit dem Astra und dem DS zieht jede Menge neue Technik ein. Die Ankündigungen bezüglich der Elektrifizierungsstrategie verschaffen Opel als Marke im Stellantis-Konzern einen ordentlichen und notwendigen Auftrieb,
Er sieht zugegebenermaßen sehr ansprechend aus. Aber warum dieser Hybrid-Mist und nicht gleich komplett und anständig nur in reiner E-Version.
Hybrid ist doch nur Pseudo-Mist für Firmen, die Steuern sparen möchten. Nichts ganzes und nichts halbes.
Solange der Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht den Anforderungen entspricht und die „Reichweitenangst“ nicht besiegt werden kann ist Hybrid eine Alternative. Ich möchte bei einer Fahrt von 500km meine Zeit nicht an der Ladesäule verbringen. Mir reicht da schon die Zeit in der man im Stau steht. Früher oder später wird es möglich sein reine E-Versionen anzubieten. Aber da muss sich auch in puncto Energieversorgung noch einiges ändern. Stromtrassen- und Windradgegner verhindern die Energiewende für die sie gerne mal auf die Straße gehen. Opels Weg halte ich für richtig und zielführend.
Ich werde mir aktuell nie und nimmer ein reines E-Auto kaufen. Zuhause muss ich erstmal schauen, wie ich an eine Ladebox komme. Unterwegs muss ich schauen, wo ich laden kann und hoffen, dass diese Stationen auch noch frei sind (es werden ja auch immer mehr Leute die E-Autos haben und es wird auch nicht nur auf Autobahnen gefahren). Und woher kommt der Strom (um mal beim Umweltgedanken zu sein)? Aktuell bestimmt noch nicht 100% aus Solar und Wind.
Solange ich ein E-Auto nicht in ein paar Minuten wieder voll aufgeladen bekomme (und dann wieder eine Reichweite um die 500-600km habe) kommt mir kein E-Auto ins Haus.
Ach ja, und wenn man mit dem Auto mal in den Urlaub fährt (nein, nicht Skandinavien), dann sind die fehlenden Lademöglichkeiten auch ein Problem für den Urlaub.
Hybrid mit einem vernünftigen Akku, welcher um die 100km speichern kann, das wäre super. Das würde sogar ich mir überlegen.
Ich meine natürlich einen Akku, der die Energie für die Strecke von 100km speichern kann 😉
2022 noch einen „Hybrid“ kaufen. Nein danke. So wird das nichts.
Eine Angabe über die Reichweite „rein elektrisch“ bzw. Größe der Batterie wäre nett von Opel gewesen.
Mein Nachbar hat einen BMW 330 Hybrid, aber nur wegen der Steuer. Rein elektrische Reichweite ca. 30km meint er.
Mehr ist bei Hybrid nie wirklich vorgesehen. 30-50km. Für cruisen im Stadtverkehr.
Genau deswegen ist dieses „Hybrid“ meistens nur Augenwischerei. Und nicht Mal die 30 Km werden genutzt, da die Leute sich nicht um das Aufladen der Batterie kümmern. Benzin ist halt viel einfacher. Also alles nur Marketing und Steuer Bla.