OnePlus 12: Das sollen die technischen Details sein
Zum OnePlus 12 kursieren bereits erste Renderbilder. Und auch wenn das Smartphone hierzulande nicht auf den Markt kommen wird, so werfen wir dennoch einen kurzen Blick auf nun durchgesickerte technische Details des Smartphones. Auch hier zeichnete sich der Leaker Steve Hemmerstoffer, besser bekannt als OnLeaks, als federführend für die Einblicke.
Das OnePlus 12 soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, so zumindest auf dem chinesischen Heimatmarkt. Im Flaggschiff-Smartphone soll ein 6,7 Zoll (17,02 cm) großes AMOLED-Panel mit 2K-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 120 Hz (LTPO-Technologi) stecken. Angetrieben wird das Smartphone nach derzeitigem Kenntnisstand von Qualcomms neuem Flaggschiff-SoC, dem Snapdragon 8 Gen 3. Im Gerät sollen darüber hinaus bis zu 16 GB Arbeitsspeicher (LPDDR5X) und 256 GB Speicherplatz (UFS 4.0) stecken. Der integrierte Akku sei 5400 mAh groß und soll kabelgebunden mit 100 Watt oder kabellos auch mit bis zu 50 Watt wieder aufgeladen werden.
Die Renderbilder zeigten bereits ein Triple-Kamera-Setup. Jenes entfällt den Leaks nach auf einen 50MP Hauptkamerasensor, eine 50MP Ultraweitwinkelkamera und eine 64MP Telekamera. Letztgenannte bietet wohl einen 3-fach optischen Zoom. Bei der Kamera setzt OnePlus weiterhin auf Hasselblad als Partner, unübersehbar der Schriftzug auf der Rückseite.
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schade. können die die geräte nicht einfach wieder ein wenig dicker machen, damit der Rücken eben ist? die kamerabuckel sind furchtbar…
Dicker und ein wenig kürzer, das die Smartphones wieder in eine Hosentasche passen.
Aber da passt dem BMI nicht mehr. 😉
Das können sie schon, machen sie aber nicht. ¯\_(ツ)_/¯
Naja zum Glück verstehen die Hersteller ein bisschen mehr von Ergonomie, Usability und Kosten.
Das Smartphone dicker zu machen würde vor allem folgendes bedeuten:
– deutlich schwerer (weil mehr Material für Rahmen etc. + Akku)
– deutlich unangenehmer zu bedienen aufgrund der größeren Dicke
– deutlich unangenehmer auf längere Zeit zu bedienen, weil zu schwer
– deutlich teurer, weil mehr Material gebraucht wird
– die Geräte müssen intern komplett anderes aufgebaut werden, damit sich die Geräte schlicht nicht an einigen Stellen eindrücken lassen, was ebenfalls Kosten und Gewicht erhöht.
– das Kameraglas wird faktisch anfälliger für Kratzer, weil das Glas flach aufliegt, statt durch den Bump leicht vom Grund angehoben wird.
Und wozu? Damit ein Kamerabuckel verschwindet, den außer ein paar Leuten im Internet niemanden interessiert.
Es hat einfach seine Gründe, wieso sich ALLE Hersteller allesamt unabhängig voneinander darauf „geeinigt“ haben, die Geräte nicht dicker als etwa 9-10mm zu machen.
Finde irgendwie immer noch und immer wieder traurig, wie Tech-Seiten, die sich mit sowas auskennen sollten, immer noch von einem „2K“-Display sprechen, wenn es sich um 1440p handelt… Vor allem wenn das Display aufgrund des längeren Seitenformates Buchstäblich ein 3K-Display ist.
3x für den Zoom finde ich persönlich aber auch etwa komisch, weil es eben ein Periskop ist.
Und ich finde die Zollangaben der Diagonale als Displaygrösse nahezu sinnbefreit. Warum man nicht auf Quadratzentimeter (von mir aus auch Zoll) setzt, keine Ahnung aber vermutlich Marketingverdummungsstrategie…