OneDrive: Microsoft testet Photo Story
Microsoft schickt eine neue Funktion bei seinem Online-Speicherdienst OneDrive in die öffentliche Vorschau (allerdings derzeit regional eng begrenzt). Photo Story fasst alle Erinnerungen in einem privaten Feed zusammen, der nur auf Einladung zugänglich ist und den Nutzer mit ihrer Familie und ihren Freunden teilen können. Die Funktion unterstützt Kommentare, Reaktionen und Benachrichtigungen, um authentische Interaktionen durch Fotos zu fördern. Die Funktion ist jetzt in der Beta-Version in Australien in der mobilen OneDrive-App für Android und iOS sowie im Webbrowser verfügbar. Man plane, die neue Funktion in den USA und anderen Regionen im Laufe des Jahres einzuführen.
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Hätte MS mal besser eine gescheite OneDrive-FotoApp im Stile von GoogleFotos gebaut.
Obwohl ich massenhaft freien Speicher bei OneDrive habe, liegen meine Fotos noch bei Google.
Stimme voll zu! MS kann Foto einfach nicht. Die OneDrive App ist völlig ungeeignet dafür und das seit Jahren.
Bei mir genauso, ich zahle sogar für Google One, obwohl ich noch hunderte GB bei Onedrive hätte. Ist aber einfach unbrauchbar.
Ob die Foto App von Microsoft komplett unbrauchbar ist oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen, was ich aber bei Google Fotos schon immer sehr charmant fand, ist die Möglichkeit, auf Knopfdruck alle Fotos, die in der Cloud gesichert sind, vom Smartphone zu löschen. Das scheint nach wie vor ein Alleinstellungsmerkmal von GooglePhotos zu sein.
Ja, diese Funktion ist bei Google gut implementiert. Allerdings ist das bei Weitem kein Alleinstellungsmerkmal, denn anderen Anbieter haben das auch in ihren Apps. Amazon wirbt sogar damit: „Sobald Ihre Fotos in Amazon Photos gespeichert wurden, können Sie sie von Ihrem Gerät löschen, um Platz auf Ihrem Telefon zu schaffen.“
Ist mit Bearbeitungs-, Sortier- und Albenfunktion bereits in OneDrive integriert. Man kann sich den Fotos-Bereich auch mit eigenem Icon auf den HomeScreen legen
Wer Microsoft auch noch seine privaten Bilder anvertraut ist selber schuld……
Bin sicher, dass es gar keinen Unterschied macht, ob man die Bilder MS, Google oder Apple „anvertraut“!
Da hast Du vermutlich recht, daher liegen meine Daten in meiner größten Nextcloud Instanz
RICHTIG !!!
Kann man machen, ist aber für den normalen Endnutzer schlicht nicht praktikabel. Das ist ein deutlich höherer Aufwand und in aller Regel auch deutlich höherer Kostenfaktor, ohne dass man dafür einen spürbar höheren Nutzen bekommt.
Ich bin nach vielen Jahren von Nextcloud auf OneDrive umgezogen.
Die Kosten und der Zeitaufwand die NextCloud auf einen eigenen Server zu hosten und zu pflegen, wurde mir einfach zu viel.
Alleine um die hunderte GB an Daten vernünftig auf allen möglichen Betriebssystemen anzuzeigen, brauchte es schon einen potenten Server. Dazu Kosten für Domain und SSL Zertifikat.
(klar es gibt kostenlose Zertifikate, aber viele Apps bei Google oder Apple verweigern die Arbeit mit der Cloud und einen kostenlosen Zertifikat)
Ständige notwendige Updates des Servers und der NextCloud. Dann hat irgend ein Update wieder Mist gebaut, Backup und wieder von vorne starten.
Über die Cloud waren dann auch alle Familienangehörigen eingebunden.
Dann hat Omas Handy die Bilder nicht mehr synchronisiert, oder bei den Kindern hat dieses und jenes nicht geklappt. Wer sich nicht mit der Materie auskennt hat dann auch keine Chance das ganze wieder zum laufen zu bringen.
Und ich hatte schlussendlich keine Lust mehr jedesmal für alle Familien Mitglieder alles neu einzurichten.
Es ist mir vollkommen bewusst das es aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht von Vorteil ist, seine Daten Microsoft anzuvertrauen.
Aber es ist einfach günstiger und läuft zuverlässiger als Nextcloud .
Meine Erfahrungen.
Gibt ja noch andere Anbieter, ausser diesen, die Datenschutzfreundlicher sind. Einfach mal einen Blick über den Tellerrand werfen.
Klar, die bieten aber in aller Regel nicht die gleichen Features, schon gar nicht das, was GooglePhotos bietet.
Bitte keine Salami-Taktik!
@juergen: wenn Du alternative Anbieter kennst, dann nenne sie bitte. Andeutungen und Tellerrand-Sprüche bringen niemanden weiter.
Klar ist man selber schuld, aber woran denn?