Offiziell: Evernote schränkt Gratisnutzer stark ein
Wir konnten schon vorab über die Tests der Einschränkungen von Evernote berichten, nun machen die Entwickler und neuen Besitzer der Organisations-Software Nägel mit Köpfen und teilen Kunden mit, wie es weitergeht. Kurzform: Wie im Test ausprobiert, schränkt man die Gratis-Nutzer stark ein.
Ab dem 4. Dezember ändert sich die Nutzung von Evernote Free. Künftig können neue und bestehende Free-Nutzer maximal fünfzig Notizen und ein Notizbuch pro Konto haben. Diese Grenzen beziehen sich auf die Anzahl der Notizen und Notizbücher, die ein Benutzer gleichzeitig in seinem Konto haben kann: Nutzer können jederzeit unerwünschte Inhalte löschen, um unter der Grenze zu bleiben.
Evernote Free wird auch weiterhin für Nutzer zur Verfügung stehen, die Evernote erst einmal testen möchten, bevor sie ein Abonnement abschließen, oder die mit den grundlegenden Funktionen von Free zufrieden sind.
Behauptung: Das wird ordentlich scheppern und dafür sorgen, dass die meisten Kunden nach einer Alternative suchen – oder eben zahlen. Wer darüber nachdenkt, seine Inhalte von Evernote umzuziehen, der sollte sich die Open-Source-Software evernote-backup oder auch YARLE anschauen.
Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|
Apple Watch Series 9 (GPS, 45 mm) Smartwatch mit Aluminiumgehäuse und Sport Loop Armband in... | 413,94 EUR | Bei Amazon ansehen | |
Apple iPhone 15 (128 GB) - Schwarz | 773,00 EUR | Bei Amazon ansehen | |
Apple iPhone 15 Pro (128 GB) - Titan Natur | 1.090,89 EUR | Bei Amazon ansehen |
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
So schnell überrollt einen im Internetzeitalter der Zug.
Gutes Produkt, Monetarisierung schwierig aber notwendig und schnell wachsende Konkurrenz – im schlechtesten Fall von den Big Playern am Markt – Zack, tot!
Ciao Evernote, dich braucht niemand mehr. OneNote, Apple Notes und andere haben dich rechts überholt.
Aber keine Sorge, im Hinterhof der Grossen sind noch eine Menge Gräber frei. Schade irgendwo, aber wohl kaum aufzuhalten.
Öhm, OneNote? Apple Notes? An welcher Stelle sollen die denn bitte Evernote vom Funktionsumfang her rechts überholt haben. Das sind Spielzeuge mit denen Joe Sixpack seine drei Notizen verwalten kann – da hilft es auch nichts, dass die von einem „Big Player“ zusammengeschustert worden sind. Dass Joe Sixpack den Umfang von Evernote nicht braucht, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
und welchen funktionsumfang von evernote benötigt man so? das tool ist ziemlich überladen, insbesondere bzgl. der einschränkungen, die mit den hohen preisen inzwischen dazukommen.
Was „man“ so benötigt, weiß ich nicht – ich weiß nur, was ich an der Stelle erwarte und benötige, um es für mich sinnvoll nutzen zu können. 😉
Dazu gehören z.B. Zugriffsmöglichkeiten von iPhone, iPad, Mac und Windows, dazu gehört z.B. PDF- und Bilddateien im Volltext durchsuchen zu können (also OCR), dazu gehört z.B. die Möglichkeit eine Webseite vom Browser in die Notizen befördern zu können (bei Evernote WebClipper).
>> Zugriffsmöglichkeiten von iPhone, iPad, Mac und Windows
Das kann OneNote, das sogar kostenlos zu haben ist (inkl. 5 GB Online-Speicher – das reicht für viele Notizen)
>> PDF- und Bilddateien im Volltext durchsuchen zu können (also OCR)
Das kann OneNote ebenfalls. Bilder sind automatisch durchsuchbar
>>die Möglichkeit eine Webseite vom Browser in die Notizen befördern zu können (bei Evernote WebClipper).
Das kann auch OneNote mit dem dazugehörigen „Clip to OneNote“.
OneNote kann mehr als viele wissen, und am Desktop gibt es mit dem „More“ Plugin eine sehr gute kostenlose Erweiterung, die viele sehr nützliche Features mitbringt. Die Suche von OneNote funktioniert auch sehr gut und schnell.
Ich bin nach vielen Jahren bei Evernote als zahlender Kunde inzwischen mit meinen >1.000 Notizen komplett zu Apple Notizen umgezogen.
Für meine Zwecke (Langzeitablage von Verträgen, Anleitungen, Rechnungen etc.) ist das Tool TOP und ersetzt Evernote de facto komplett. Es fehlt eigentlich nur der Web-Clipper
Was fehlt Dir bei Apple Notes?
Wie kann ich denn von Evernote zu Apple Notes umziehen? Ich habe ein iPad Pro, aber leider keinen Mac – geht das überhaupt?
Es gibt ein Exporttool. Um es kurz zu machen – vergiss es. Evernote exportiert alles, aber der Import in Apple Notes führt dazu, dass PDFs nicht laden. Habe 3h mit dem Apple Support gesprochen, es liegt am Evernote-Export.
Den Preis musste ich dann zahlen: meine Migration lief händisch: Bildschirm 1 Evernote, Bildschirm 2 Apple Notizen. Struktur händisch eingerichtet und dann Copy&Paste. Hat sich aber gelohnt, es läuft alles prima und Evernote kann mich mal. Dabei war ich echt mal Fan…
Web-Clipper hattest Du ja schon genannt. Mir fehlt außerdem dringend ein funktionierendes OCR, weil ich eben sehr gerne auch Screenshots, Scans und PDFs da rein werfe und die selbstverständlich auch im Volltext durchsuchen möchte. Vom iPhone aus funktioniert das bei Apple Notizen so ein bisschen, von einem Windows-PC über icloud.com gar nicht.
Naja, „Spielzeug“ ist schnell gesagt. Tatsächlich leisten auch diese vermeintlich einfachen Tools mehr als viele zunächst meinen, insbesondere Apple Notes. Letztlich hängt es natürlich davon ab, wie man es nutzt. Und auch klar ist, dass Joe Sixpack ein Featuremonster wie Evernote nicht wirklich braucht. Wenn man es aber mal objektiv betrachtet, gilt das nicht nur für Joe Sixpack mit seinen drei Notizen, sondern für sehr viele Nutzer mehr, die nur auf Tools wie Evernote setzen, weil es „irgendwie angesagt“ und alles andere sowieso „nur Spielzeug“ ist. 😉
Naja, wenn die wesentlichen Änderungen der Plattform seit Jahren nur aus „weniger Leistung für mehr Geld“ bestehen und sonst quasi nichts kommt, dann muss man sich nicht wundern, dass da so mancher Kunde nach Alternativen schaut. Zumal es immer mehr Alternativen gibt, die sich auch aktiv weiterentwickeln. Da finden sich dann eben vielleicht auch Lösungen, die besser zu den eigenen Anforderungen passen.
Notiz an mich: Endlich mal die letzten Daten von Evernote umziehen….
Dropbox und Co. machen das Gleiche seit Jahren. Mit mässigem Erfolg. Wieso sollte man Evernote jetzt noch nutzen, wenn man mit Microsoft 365 doch sowieso schon OneNote inkludiert hat – ohne solche Einschränkungen, dafür aber bald mit KI. Schade, aber Evernote ist damit Geschichte.
Ich glaube dessen ist sich Evernote bewusst. An dem Service ändert sich seit 10 Jahren eigentlich nur der Preis, Anfang des Jahres wurden sie an irgendeine Softwarebutze verkauft, die jetzt halt offenbar noch rausholt was geht.
Mit diesen gezielten Verschlechterungen zielen sie auf die Nutzer ab, die aus irgendeinem Grund nicht wechseln und bereit sind, eben immer größere Summen dafür zu bezahlen. Am Ende sind bloß noch diese Waale übrig.
Nun ja, OneNote erfüllt nicht alle Wünsche. Wenn es für dich passt, gut. Andere nutzen eben die vielen Spezialfunktionen von Evernote., wie z.B. den sehr guten Webclipper.
Übrigens: Bei der Wahl eines Notizenprogramms sollten Intensivnutzer immer einplanen, dass der Datenbestand irgendwann in ein neues Tool exportiert werden muss – ohne Verluste. Da wird es dann ganz schnell ganz dünn mit den Alternativen. Da wird es beim OneNote Export knifflig.
Außerdem sollte man nach meiner Erfahrung bei Microsoft immer sehr vorsichtig sein, bei Tools die inklusive sind und für die sie keine eigenen Abo-Erlöse holen können. Da hält sich die Innovation meistens in Grenzen.
Wenn ich von Evernote weg wechsele, werde ich auf keinen Fall zu OneNote wechseln…
Synology „Note Station“ hat mein Evernote sauber importiert. Danach habe ich gemerkt, dass ich so ein Datenmodell gar nicht brauche. Nun nutze ich beides nicht mehr und vermisse es auch nicht.
Ich habe Evernote geliebt und OneNote lange Zeit vlrgezogen. Nun ist Evernote Geschichte.
Und Geschichte ist im Zeitalter des Internets wahnsinnig schnell. ♂️
Apple Notes würde ich nicht mit Evernotes vergleichen wollen -wie oben erwähnt- aber OneNote ist um Längen besser und um Klassen preiswerter.
Nungut, tschüss EverNote
Apple Notes oder Notion macht es auch. Und wenn man es komplizierter möchte und für Nerds lohnt sich auch Obsidian.
Ich jedenfalls habe Evernote vor ein paar Monaten gekündigt. Ich bin nicht gegen Abos, weil ich für Spark und Fantastical zahle. Ok Fantastical ist auch nicht geschenkt. Aber bei Evernote hat man immer mehr das Gefühl dass seitdem die FA verkauft worden ist, die kunden abgezockt werden
Zum Glück bin ich vor einem Jahr zu OneNote gewechselt. Läuft viel besser.
Online sehe ich noch nix von der Einschränkung.
Meine Einschätzung…. die kleinen, kostenlosen Anbieter werden sich alle schwer tuen. Solange man nur eine Handvoll Nutzer hat, mag sich das noch irgendwie rechnen. Aber wenn es mehr Nutzer werden, muss sich das ganze ja irgendwie finanzieren. Und leider sind eben viele, auch zufriedene Nutzer dazu nicht bereit. Geiz ist geil und so…..
Und zusätzlich gibt es dann auch noch Konkurrenz wie OneNote usw. Wundert mich schon immer, dass da Google nicht auch was hat, außer Keep. Aber Keep ist also nicht ansatzweise eine gleichwertige Alternative. Wenn von denen auch noch was kommt ist der Ofen ganz aus für die kleinen Anbieter.
Google hatte was brauchbares: https://gcemetery.co/google-notebook/
Keep ist es nicht mehr und hat va einen anderen Ansatz. Aber Evernote – bei allem Funktionsumfang – geht so nun gar nicht mehr.
So sehr ich auf Evernote als mein ehemaliges Heiligtum gerne herum hacken würde und diese Preiserhöhung (ist ja nichts anderes wenn ich Free einschränke) verdamme, so sehr hoffe ich auf den Turnaround bei Evernote.
Die Übernahme durch Bending Spoons (italienischer Entwickler) war alles andere als schlecht. Es gibt einen Haufen Videos mit den Entwicklern und anderen Beteiligten bei Evernote und Bending Spoons, in denen betont wird, wie wichtig das Produkt ist. Ja, man hat die Preise massiv erhöht, aber auch viel gemacht. So ist fast das gesamte Backend durch Bending Spoons neu entwickelt worden und damit der Sync großer Notizbücher bedeutend schneller geworden und auch zuverlässiger.
Weiter hat man ein KI Modell in Evernote eingebaut, welches Notizen aufbereitet und einen völlig neuen Ansatz bei der Suche darstellt. Das könnte wirklich ein Gamechanger sein und nein, kostenlos gibt es das halt nicht.
Selbst bin ich vor etwa 1 Jahr von Evernote auf OneNote / Good Notes umgestiegen und damit nur leidlich zufrieden. Das Problem ist halt, dass der grundsätzliche Ansatz Evernotes so clever ist und die Notizbuchschemata aus OneNote das nicht ansatzweise abbilden können. Tags vergeben um Notizen mehrfach abzulegen in Suchordnern? Ein Prinzip, welches OneNote schlicht unbekannt ist. Ja, man kann sich das zurechbasteln, aber das ist ein Gekrampfe ohne Ende.
Und so überlege ich ernsthaft, ob ich nicht wieder den Schritt zurück gehe, dann in Richtung Evernote Business. Ist jede Menge Holz im Monat, aber ich nutze es eben beruflich und da ist eingesparte Zeit und Mühe sehr viel mehr wert als 10-15€ im Monat.
Ein ungutes Gefühl bzgl. der Evernote Zukunft bleibt aber. Das gebe ich zu.
backend-entwicklung ist wichtig, keine frage. aber diese rechtfertigt gegenüber den kunden kaum die preiserhöhungen. zumindest nicht in diesem maße. und verstehen lässt sich das auch als: vorher war das backend mist. dann muss man aber fragen, ob das produkt nicht vorher überteuert war.
den einbau eines ki-modells halte ich überhaupt nicht für einen mehrwert. das ist eher ein problem und für mich schnell der grund einer software den rücken zu kehren. abgesehen davon, dass ki zumeist nicht mehr als ein buzzword ist.
der gewinn von evernote schwindet gegenüber dem, was inzwischen mit bordmitteln oder alternativen möglich ist. hier hat man sich zulange ausgeruht.
ganz allgemein scheint es mir aber auch noch so zu sein, dass vieles einfach ausentwickelt ist. es geht jetzt nicht um funktionen die andere nicht haben und die wirklich ein gamechanger sind. es geht auch nicht mehr um neue features, da ist in den letzten jahren allgemein wenig gekommen (nicht nur bei evernote, auch bei anderer software (und auch in den mobilen os waren kaum noch echte sprünge). ki ist ebenfalls kein gamechanger, zumindest wenn man ernsthaft arbeitet und nicht nur bullshit-texte produzieren will.
aktuell scheint mir stabilität und skalierbarkeit ein wesentlich zentraleres motiv in der softwareentwicklung zu sein. aber das erwarte ich im service der software.
die preissteigerungen müssen realistischer (bzgl. des budgets der nutzer) werden und gut begründet. der hype um ki reicht da m.e. nicht aus.
Gegenrede. KI ist deshalb so wichtig, weil ich manchmal Informationen suche zu Themen, von denen ich weiß, dass ich sie habe, sie aber nicht mehr wiederfinde. Ich habe aktuell in OneNote knapp 10.000 Notizen / Registerkarten und finde schlicht einige Informationen nicht mehr wieder.
Evernote hatte da immer schon die bessere Suche, weil sie eine Vorschau der Ergebnisse einblenden. Bei OneNote muss ich die Registerkarten öffnen, was oft in langwierigen Suchen ausartet.
KI kann genau hier helfen, wenn ein intelligenter Algorithmus etwa Metasuchen durchführt. So nach dem Motto „Was hat der Nutzer wohl gemeint?“. Heute behelfe ich mir damit, dass ich viele Notizen mit Stichwörtern versehe, damit ich sie wiederfinde. Viel cleverer wäre es aber, wenn die KI mir bei der Suche nach „Zugang“ auch „Login“ anzeigt.
Die KI in Evernote kann heute schon Notizen zusammen fassen und wichtige Elemente hervor heben anhand von verwendeten Begriffen. Das klappt noch nicht sehr gut, aber es weist den Weg.
Wir werden in spätestens 2-3 Jahren nicht mehr das neueste Feature in unserem Notizprogramm bejubeln, sondern die intelligenteste Aufbereitung. Allerdings muss man auch sagen, dass Microsoft mit dem CoPilot ein heisses Eisen im Feuer hat und ich werde es sofort nutzen, wenn das Ding verfügbar ist. Denn auch OneNote soll ja davon profitieren.
Mein Abo bei Evernote läuft noch bis September. Auf der Suche nach einer Alternative, steht mir immer wieder der Export im Weg. Klar, als HTML-Export bekomme ich wenigstens die PDF-Dateien, aber auch viel drumherum das ich gar nicht benötige. In Notion gibt es einen Import, aber dieser wird immer wieder mit einem Fehler (400) quittiert. Im Grunde bräuchte ich auch nur ein Cloud-basiertes System in dem ich PDF´s ablegen kann. Für Notizen im engeren Sinne benutze ich Evernote kaum. Es würde mir eigentlich auch ausreichen, wenn ich sämtliche Daten in Dropbox importieren könnte. Auch hier funktioniert die OCR-Suche echt gut.
Ich bin schon vor längerer Zeit auf Joplin umgezogen. Für meine Bedürfnisse völlig ausreichend und auf Windows, Linux und Android einsetzbar.
Evernote ist ein unglaublich umfangreiches Tool für Knowledge Management Nerds. Insofern macht es Sinn, die Zielgruppen entsprechend zu schärfen: weniger Hobbyisten, welche auch mit simplen Tools wie Google Keep klarkommen. Schade für diejenigen, die sich über die Jahre von dem Freemium Modell einlullen lassen haben.
Ich selber steige gerade auf Obsidian um, wobei ich das schon seit Jahren vor mich hergeschoben habe. Evernote war einfach zu bequem. Aber es ist ein Tool für Nerds, welche sich gerne auch über die Organisation von Dateien und Ressourcen Gedanken machen. Vergleich: Wer seine Fotos in Google Photos hat, statt sie mit Lightroom/Darktable selber zur organisieren, für den ist es nichts. Und auch dort empfehlt es sich nicht knausrig zu sein, und 8$/Mo für Sync zu bezahlen.
Welche Alternative zu Evernote kann denn mit hunderten PDF-Dateien umgehen (Volltext-Indizierung/In-App Reader)?
OneNote ist an der Stelle defacto ja nicht vernünftig benutzbar und alle anderen scheinen das nicht wirklich zu können/bieten
Ich möchte mit meinen Evernote-Notizbüchern zu Joplin umziehen, habe ich schon lange vor, jetzt ist es Zeit. Normaler Export von Evernote kommt nicht in Frage, da ich >6000 Notizen habe. Ich komme nur bei dem evernote-backup-Skript nicht weiter, wie starte ich den ganzen Prozess im Terminal? Wenn ich das Skript öffne, läuft die Erklärung der Befehle durch und endet mit (Prozess beendet). Da komme ich nicht weiter.
Abos funktionieren, weil Leute sie bezahlen und nicht weil die Zeiten eben so sind.
Fernseher, Möbel, Geschirr, Klamotten oder auch die Zahnbürste im Abo bescheren der Industrie „feuchte Träume“.
Und der Kunde erfüllt sie ihr. Nicht die Industrie schafft also diese Absurditäten, sondern es ist genau wie die Industrie argumentiert: Der Kunde will es so. Jeder der mitmacht.
Diese Leier ist doch uralt. Wer soll die Server und die Mitarbeiter bei den Unternehmen denn bezahlen, wenn nicht die Nutzer? Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als Profisoftware tausende DM und Euros kosteten. Heute kann ich mir für etwa mehr als einen Zehner im Monat ein komplettes Businesssoftware Kit mit Cloud von Microsoft buchen.
Und wenn ein Tool wie Evernote mir nur eine Stunde Arbeit im Monat spart, ist es sein Geld wert.
Ich nutze seit längerem cling.com, ist intuitiv und man kann alles mögliche reinpacken.
Nur der Vollständigkeit halber: DevonThink ist ein DMS, welches bei mir vor mehr als zehn Jahres das damals kaputtentwickelte Evernote ersetzt hat. macOS, iOS, seperate Clipper-Applikation auf macOS, auf iOS Integration in Apples Dateien-Infrastruktur, kein Abo, konstant sehr aktiv in Entwicklung, OCR, Sync über Dropbox oder iCloud (oder lokal per NAS oder direkt von App zu App), sehr leistungsfähig, verschlüsselt etc. pp.
Jahrelang begeisterter intensiver Nutzer von EN gewesen. Nun schon seit langem das Abo nicht verlängert. Was passiert mit meinen Notizen? Werden die irgenwann gelöscht?
Ich bin Apple only Nutzer. Also in der Theorie ist Apple notes perfekt. Was mich aber massiv stört:
Es gibt kein Backup verschiedener Versionen meiner Notizen, wenn ich etwas lösche ist es unwiderruflich weg (ich kenne die theoretische Möglichkeit aus einem Time Machine Backup etwas wiederherzustellen). Ich hab noch nicht mal die Möglichkeit zu merken wenn etwas verschwindet.
Ich bin echt drauf und dran wieder ein Abo mit Evernote zu machen. Dort stört mich allerdings, dass meine Notizen nicht verschlüsselt sind und handschriftliche Notizen echt ein graus.