Oculus Quest 2: Neue API soll Mixed-Reality-Apps ermöglichen
Die VR-Brille Oculus Quest 2 soll eine neue Passthrough-API erhalten, durch welche dann Mixed-Reality-Anwendungen an der Brille möglich werden. Die Schnittstelle soll Entwicklern die Chance geben, die Sensoren des Headsets indirekt einzuspannen, damit sie reale Elemente aus der physischen Welt mit AR- / VR-Objekten verknüpfen können. Die API ist aber noch experimentell und wird ab dem SDK 31 integriert sein.
Mixed Reality wäre nicht nur für Games, sondern auch manch produktive Anwendungen, etwa halbvirtuelle Meetings, interessant. Zunächst erhalten aber nur Unity-Entwickler Zugriff. Später möchte man weitere Engines / Entwicklungsumgebungen einbeziehen. Nach der Preview-Phase soll die finale API wohl Ende 2021 freigegeben werden.
Dabei wolle man laut Facebook die Privatsphäre der Nutzer wahren. Daher erhalten die Apps keinen direkten Zugriff auf die Sensoren bzw. Bilder, welche die Oculus Quest 2 übermittelt. Sie werden nur lokal verarbeitet und angezeigt. Es soll also ausgeschlossen werden, dass eine App euere Umgebung mitschneidet und einen Videofeed an Dritte übermittelt.
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