O2 und EA bringen Games-Flatrate

Ab dem 24. Januar 2013 bringt der Mobilfunkanbieter O2 in Zusammenarbeit mit EA die erste Games-Flatrate nach Deutschland. Für 4.99 Euro im Monat können Abonnenten so viele Spiele herunterladen und spielen, wie sie wollen. Im ersten Monat können O2-Kunden die Flatrate unverbindlich testen. Die Flatrate ist zu allen O2-Mobilfunktarifen buchbar. Bleibt für mich die Frage: hat EA so viele Spiele für Android am Start, dass sich die Summe lohnt?

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Zumal die Games-Flatrate keinen Kauf beinhaltet, sondern lediglich wie bei Spotify eine Miet-Geschichte ist:  Einmal heruntergeladen stehen die Games auch offline zur Verfügung, so lange das Abonnement läuft. Ich für meinen Teil behaupte einfach mal, dass mich bei meinen Spiel-Gewohnheiten der Einzelkauf wesentlich besser wegkommen lässt und ich befürchte, dass dies auch auf die Masse der anderen Nutzer zutrifft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Zumindest für mich lohnt es sich sicher nicht. Habe gerade mal geschaut, welche Games EA anbietet und da sind zwei Stück dabei für mehr als 6 Euro, ein Haufen Games für um die 4.50 Euro und auch viele, die deutlich weniger oder sogar überhaupt nichts kosten. Wenn ich mir jetzt überlege, dass ich ja auch nicht unbegrenzt Zeit zum Zocken haben und mich einige Spiele schlicht nicht interessieren, wäre so eine Flatrate Quatsch – erst Recht, wenn mir die Spiele nach dem Zahlen eh nicht gehören.

  2. Für mich auch eher uninteressant, stimme da Casi zu. Habe gar nicht die Zeit dafür, dass sich das lohnen würde 😉 Aber für den ein oder anderen bestimmt sehr interessant!
    Und „Games ohne Over“ ist ein cooler Slogan 😉

  3. So ein Müll. Bekommt man dann auch einen Bonus für die Freemium-Spiele?!
    Bei den ganzen 99cent Aktionen und sonstwas einfach Unsinn.

  4. Finde ich jetzt eher uninteressant. Die von o2 sollen mir mal lieber erklären, wieso die mich eben gerade nach schon 100MB gedrosselt haben. D:

  5. Hmm, den ersten Testmonat nutzen, alles was geht runterladen, dann kündigen 😀

  6. @Tobias Beuscher:
    Les nochmal genau 😉 Runterladen, kündigen, behalten ist nicht

  7. Halte ich auch für unsinnig. Lohnt einfach nicht.

  8. Verdammt. Habe wirklich den letzten Absatz nicht gelesen, sondern nur den Artikel noch mal überflogen, da ich selbige Meldung schon bei mobilbranche.de gelesen hatte. Wäre aber auch zu schön gewesen, wenn es so funktioniert hätte 😀

  9. Für mich als Schweizer und iOS Nutzer eh nicht interessant…
    Aber da stelle ich mir noch die Frage, wie das mit dem ganzen InApp Kram aussieht.
    Wenn da zum Beispiel bei den Rennspielen innerhalb der Flat auch gleich mal alle Wagen freigeschaltet sind, bei Shootern gibts glaub manchmal Waffen freizuschalten etc. dann kann man gefühlt schnell mal Tausende Euros sparen!

  10. Diese Kampagne setzt den Trend fort, den bereits die Telekom mit Spotify gestartet hat – Der im Mobilen an die dreiste „Drosselung“ (aka Internetempfang wie 1995) gewöhnte User, lernt für verschiedene Datenarten extra Kohle zu zahlen. – Dies ist eine schmierige Marketing-Methode den normalen User an die Abschaffung der Netzneutralität zu gewöhnen. Ich habe das für Interessierte hier länger ausgeführt: http://jensbest.net/2012/08/31/telekom-verteilt-gleitcreme-auf-der-ifa-damit/

    PS: Der Telekom-Provider Orange macht es gerade genauso in der Schweiz. Dieser perfiden Methode der Abschaffung der Netzneutralität durch die Marketing-Hintertür müssen imho gerade auch solche konsum-orientierten Blogs wie Caschys deutlicher und lauter die Rote Karte zeigen.

  11. Ich frage mich nur wie die das auf der iOS Platform machen wollen. Kann mir vorstellen, dass Apple da ein wenig komplizierter ist als die Android Platform.

  12. Für EA Games wahrscheinlich wirklich uninteressant. Wenn da aber (wesentlich) mehr Spiele zur Verfügung wären, ich würde da so ein paar Kandidaten kennen, deren Leben sich ändern würde. Von 5 zu 12 Stunden zocken am Tag 😀
    Naja jedenfalls fehlen vor allem die Indie-Games, die ja wohl auch am beliebtesten sind (jedenfalls bei meinen Freunden).

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