O2: 5G-Ausbauziel statt Ende 2022 schon im Juni erreicht
Der aktuelle Mobilfunkstandard 5G ist in Deutschland noch lange nicht in allen Ecken angekommen, auch wenn die großen Provider schon lange proklamieren, wirklich alles daranzusetzen, dass sich dies ändern soll. O2 vermeldet nun, dass man schon vorzeitig das eigene 5G-Ausbauziel für Ende 2022 erreicht habe und so seit Juni dieses Jahres 50 Prozent der Bevölkerung mit seinem 5G-Netz versorgen kann. Bis Jahresende wolle man das Ziel nun auf 60 % erhöht haben und dieses dann auch erreichen. Geht es nach O2, kann man dort bis Ende 2025 sämtliche Bundeshaushalte versorgen. Über 14.000 5G-Antennen kann das Unternehmen mittlerweile zählen. Der Ausbau sei aber auch mehr als nötig, das habe man auch bei O2 begriffen. Demnach sei das per 5G übertragene Datenvolumen im eigenen Netz in nur einem einzigen Jahr (Q2 2021 – Q2 2022) um das 30-fache angestiegen.
„5G ist nicht nur besonders schnell, wir bauen es auch besonders schnell aus. Bereits heute versorgen wir die Hälfte der Bevölkerung mit leistungsstarkem 5G über unser O2 Netz. Unser 5G-Ausbauziel für 2022 haben wir damit ein halbes Jahr früher als geplant erreicht. Wir vernetzen Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland noch schneller mit 5G und ermöglichen neue digitale Anwendungen. Wir werden weiter massiv in unseren Netzausbau investieren, um den Digitalstandort Deutschland zu stärken“ – Markus Haas, CEO von O2 Telefónica.
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Da kann ich mir echt gut vorstellen, dass bald im o2 Netz die ersten Hürden fallen und z.B. alle hauseigenen Tarife 5G bekommen. Sprich auch die alten Tarifgenerationen. Denn 5G bringt ja auch vor allem dem Netzbetreiber viele Vorteile z.B. indem sie mehr Kunden zufriedenstellend versorgen können als mit 4G. Und zufriedene Kunden wechseln nicht.
In meiner Region im Großraum Stuttgart versorgt o2 inzwischen fast flächendeckend mit 5G, wobei die tatsächlich erreichten Datenraten meist unter 100 Mbps liegen (in Stuttgart-Mitte messe ich um die 300 Mbps). Für den Privatkunden sollte das auch ausreichen und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist nach wie vor unerreicht: Für den Unlimited Max Tarif zahle ich als langjähriger Kunde rabattiert unter 30 € und habe nicht vor, zu wechseln.
in meiner region südwestlich von berlin 3 land gemeinden ca. 30.000 einwohner versorgt o2 seit 4 jahren mit konstanten 80-120k download im datenbereich,
stellenweise geht nichts
anfragen der gemeinden an telefonica werden einfach nicht beantwortet
was nutzt uns, das im großraum stuttgart und anderswo flächendeckend 100mb anliegen ?
hier wären wir mit 5-10mb schon mahr als zufrieden
so sieht die die andere realität aus
Ich war gestern Abend in der Stadt im Restaurant, plötzlich das erlebt bei O2 sehr seltene 5G im Status, gleich mal ’ne Messung gestartet. Bei zwei Balken hatte ich 58 MBit/s down und 7 MBit/s up, das ist völlig ok. Zu Hause (Dorf) habe ich den O2 Funkmast quasi in Sichtweite, ein paar Bäume stehen dazwischen. Da komme ich draußen vorm Haus bei besten Bedingungen (LTE 3 Balken) nie über 20 MBit/s down.
Ich erlebe häufig das wenn mal 5G irgendwo zu finden ist (wo ich lebe und Arbeite habe ich es nicht), das die downloadraten durchaus 50~100Mbit betragen, die Uploadraten jedoch meist so um 1~5Mbits betragen. Das finde ich durchaus etwas dürftig und unverhältnismäßig.
Bin ich der Einzige, der sich an kommunistische Pläne erinnert fühlt? Wenn man wenig ergeizige Ziele setzt ist eine Übererfüllung leichter möglich.
Wenn sich also O2 vorgenommen hat, im Jahr 2022 genau EINEN 5G-Mast zu errichten, können sie ihr Jahresziel locker im Juni erreicht haben. Mein Gott, es wären gar Übererfüllungsquoten von 1000% locker möglich, ohne dass mehr als ein paar Einzelpersonen irgendwas davon mitbekommen…