Notepad++: Keine Unterstützung mehr für Windows XP
Der Editor Notepad++ ist hier schon seit vielen Jahren Gast im Blog. Ein hervorragendes Stück Open-Source-Software, wenn es um das Editieren von (Text-)Dateien unter Windows geht. Nun ist die Version 7.9.3 mit einigen Neuerungen erschienen, die für sich betrachtet keinen separaten Beitrag verdient hätten. Allerdings weisen wir noch einmal alle Nutzer von Windows XP – und ja, die gibt es noch – darauf hin, dass mit Version 7.9.3 von Notepad++ der Support für das alte, aus dem Support gelaufene Betriebssystem aus dem Hause Microsoft ausgelaufen ist. Man solle daher zukünftig auf die Version 7.9.2 setzen, wenn man Windows XP im Einsatz hat.
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Danke, ich schiebe es zu Winamp in den Legacy-Folder….
Bin gern offen für alternativen, die schnell mal eine Datei öffnen können.
VS Code z. B. ist deutlich Projektbezogener.
https://www.sublimetext.com
„Sublime Text may be downloaded and evaluated for free, however a license must be purchased for continued use. There is currently no enforced time limit for the evaluation.“
80 USD sind aber auch mal eine stolze Hausnummer, damit ist das bei mir als Ersatz für N++ schon meilenweit raus
„als Ersatz für N++“
Heißt das du arbeitest noch mit Windows XP? Aus reiner Neugier: Wieso macht man das?
Keine Sorge, den letzten Rechner der noch XP auf der Platte hatte habe ich vor zwei Jahren im Elektroschrott entsorgt, nachdem er vorher schon jahrelang im Keller rumgelegen hat.
Aber wie heißt es so schön: Das Bessere ist der Feind des Guten – ich schau mich immer gerne um, ob es für gute Tools nicht schon bessere Nachfolger gibt. Scheint hier nicht der Fall zu sein….
Ist im Prinzip nicht richtig, aber ich finde, wenn man das Programm nicht alle naselang nutzt sondern nur ab und zu, dann nimmt man dem Entwickler nicht die Butter vom Brot.
SublimeText ist alles, nur keine praktikable Lösung, um „mal eben“ eine Textdatei zu editieren.
Abgesehen davon ist der Preis für die Software, gelinde gesagt, unverschämt.
Das ist Schwachsinn
Ich sag mal so:
VS Code und alle Atom-Abkömmlinge sind eh nichts fuer „mal schnell eine Datei öffnen“.
Wer auch immer auf die Idee kam, es fuer cool zu halten, einen Texteditor in Web-Technologien umzusetzen und ihn dann mit Electron auf den Desktop zu bringen, gehört doch eigentlich am Ortseingangs-Schild augehangen…
Die Dinger sind träge, fett und in meinen Augen total unpraktisch.
Notepad++ ist schon cool, wer noch weniger Sprach-Features haben will kann mal Notepad3 von Rizonesoft betrachten.
Wer seinen Editor gern mit Plugins auflädt und direkt an nen Compiler anbinden will kann sich auch mal Geany ansehen.
Wer ne MS Store-App nutzen mag, kann sich auch mal Notepads anschauen.
Ich werfe noch PSPad ins Rennen. Läuft bei mir parallel zu Notepad++, da beide Tools ihre Stärken haben.
Electron – Flash für den Desktop!
Das Zeug ist eine Seuche und es ist die Ausrede um Entwicklungsarbeit einzusparen. Skype, Spotify, Teams, VS und Konsorten. Es ist halt so dass die Branche nichts gelernt hat, die “Entscheider” wollen kostbare Entwicklungszeit einsparen und schnelle Ergebnisse. RAM fressen können die Dinger und sich passen mal so überhaupt nicht ins System und wehe die haben da JavaScript mit nativem Code verbacken. Webentwickler kostenweniger als der Anwendungsbereich- und Systemprogrammier. Warum wohl?
Warum brauchen native portierte Anwendungen die erheblich weniger Ressourcen und passen sich gut ein? Weil man da Entwickler dran gesetzt hat.
Nanu, sind die Bots kaputt? Ich sehe gar keine Kommentare unter diesem Artikel, dass die Deutschen alle Idioten sind und sich von der Regierung verarschen lassen, weil sie jetzt wegen Notepad++ blablabla…
Ich hätte hier gerne ein „Like“ gesetzt
Don’t feed the troll
Setrze ich auch schon seit Ewigkeiten ein.
Notepadqq ist übrigens für Linux eine Alternative, falls alte XP-Nutzer auf ein vernünftiges Betriebssystem wechseln wollen. 🙂
Würde ich auch vorschlagen 🙂 Ich bin gerade wirklich perplex, dass jemand noch mit XP arbeitet. Ich bin kein Linux-Fanboy (immer noch hauptsächlich Windows-Nutzer). Aber wenn mir moderne Windows Systeme zu fett und aufdringlich sind, dann nehme ich doch kein Win XP mit total vermurkster Codebasis, sondern richte mir ein schlankes Linux Mint, Ubuntu, Debian, … ein und bin sicher und komfortabel bei geringem Ressourcenverbrauch unterwegs.
Ich bin kein Ln
> Ich bin kein Linux-Fanboy (…). Aber
Erzähl uns doch nix.. 😉
Tatsächlich läuft momentan bei mir Linux nur auf den Servern oder dem NAS. Der ganze Rest läuft immer noch unter Windows, da es einige Software die ich benötige nicht für Linux gibt.
Ich habe aber in Bezug auf OS keine Scheuklappen und kann mir auch vorstellen, dass ich irgendwann Linux auch auf den Arbeitsrechnern habe. 😉