Nissan verbessert seine Fahrerassistenzsysteme für Hands-Off-Driving

Der japanische Autohersteller Nissan hat seine Systeme für die Fahrerassistenz weiter verbessert. Als Meilenstein erwähnt Nissan, dass man in einer Spur das Fahren ohne die Hände am Steuer ermögliche und mit erweiterten Navigationsoptionen kombiniere. Man baut dabei auf seinem ProPilo-System auf. Ihren Einstand sollen die neuen Techniken mit den Nissan Skyline im Herbst 2019 geben.

Damit das Spielchen am Ende funktioniert, müssen die Fahrer aber erst ihr Ziel im Navigationssystem vermerken und sich eine Route anlegen. Sobald man dann auf einer Autobahn ankommt, kann die automatische Fahrerassistenz übernehmen und die Hände dürfen vom Lenkrad weichen, solange man nicht die Spur wechselt. Sobald man aber überholt oder den mehrspurigen Autobahnverkehr verlässt, muss wieder der Fahrer selbst ran.

Auch dann gibt das ProPilot-System allerdings Hilfestellungen, etwa für den passenden Zeitpunkt zum Überholen. Dafür setzt man GPS sowie 360°-Sensoren ein und bietet dem Fahrer visuelle und akustische Hinweise an. Damit der Fahrer zudem seine Hände nicht in den falschen Situationen vom Steuer nimmt, ist auch ein entsprechendes System im Innenraum installiert.

ProPilot 2.0 ist aber zunächst nur für den japanischen Markt geplant. Die erste Generation des Systems gibt es schon seit 2016. Ca. 350.000 Fahrzeuge sind bereits damit ausgestattet. Auch in Europa kamen teilautonome Fahrzeuge mit der Technik auf den Markt. Die zweite Generation hat noch etwas mehr auf dem Kasten, ist aber für unsere Gefilde bisher noch nicht angekündigt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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