Nintendo Wii: Netflix-Streaming nur noch bis 31. Januar 2019
Nintendo hat in seiner langen Zeit am Markt eine Menge Erfolge produziert, zu denen neben den vielen Klassikern wie dem Gameboy, NES oder SNES auch die Wii gehört, die den Nutzer erstmals komplett von dem Sofa holte und das Spielen mit dem Körper revolutionierte. Mittlerweile ist die Konsole auch schon 12 Jahre alt, da ist es kein Wunder, dass man mittlerweile auch Abstriche in der Benutzung machen muss.
Wer von euch dennoch eine Wii im Wohnzimmer oder in einem anderen Raum stehen hat und damit Netflix schaut, wird nicht mehr lange in den Genuss des Videostreaming-Dienstes kommen. Netflix schickt aktuell E-Mails an seine Kunden, die darüber informiert, dass Nintendo nach dem 31. Januar 2019 keine Streams mehr zulässt.
Unfortunately, Nintendo will suspend all video streaming services on Wii—including the Netflix Channel—after January 31, 2019.
We hope you’ll soon enjoy an even better Netflix experience with additional features on a supported device. Please visit netflix.com/wii for our device list.
In Anbetracht der Tatsache, dass Streaming-Sticks nicht mehr die Welt kosten und aktuelle Fernseher sowieso eine Netflix-App haben, sollte das kein Beinbruch sein.
Beinbruch nicht, aber für Nutzer böse, denn viele nutzen gerade die XBOX, Playstation oder Wi-Konsole um die Streamingdienste zu nutzen. Auch wenn gerade die Konsolen dafür nicht geeignet sind. Sagte nur 60fps statt 50fps
Die Wii konnte Netflix? Nie genutzt… Auf keiner Konsole.
Warum auch, wenn man FireTV hat?
vermutlich weil man kein „FireTV hat“, erscheint das nicht logisch?
Übel ist es dennoch, das immer wieder durch Software Updates alte Geräte „unbrauchbar“ gemacht werden.
Hauptsache der Umsatz wird gesteigert und es wird etwas neues dazu gekauft. Stößt mir zunehmend auf.
es liegt einfach daran dass die Hardware-Anforderungen weiter steigen durch leistungsstärkere Kodierung, höhere Auflösung bzw. damit einhergehend Bandbreite. Support für älter werdende Hardware ist eine teure Last für Software-Hersteller. Natürlich fördert das den Umsatz, sollte ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen auch genau so machen.