Neues zur „Saw“-Serie und dem „John Wick“-Spin-off „The Continental“

Das Studio Lionsgate vertreibt seine Filme in Deutschland nicht direkt, sondern lizenziert sie an Partner wie StudioCanal. Allerdings hat man da nun einige Projekte in Planung, die sicherlich auch bei uns starten werden. Dazu zählt womöglich eine Serie zu dem Horror-Franchise „Saw“. Auch das Spin-off zu „John Wick“ nehme langsam Gestalt an: „The Continental“ soll sich als Serie um die aus den Filmen bekannte Unterkunft für Assassinen drehen.

Lionsgate reicht seine Produktionen dabei an den Schwesterkanal Starz weiter, beliefert aber auch andere TV-Sender. Seinen Output wolle man dabei 2020 verdoppeln: von 12 auf rund 24 TV-Serien. 13 Davon sollen bei Starz starten, die anderen bei Partnern. Lionsgate habe dabei laut eigenen Aussagen auch davon profitiert, dass viele US-TV-Sender nach Content hungern: Denn große Studios wie Disney verlagern ihre Serien mittlerweile lieber auf eigene Streaming-Plattformen.

Auch eine Serie zu „American Psycho“ sei dabei weiterhin in der Entwicklung. Außerdem prüfe man aktuell, was man aus „Saw“ im TV bzw. für Streaming-Anbieter zaubern könnte. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass eine Kino-Horror-Reihe als Serie fortgeführt wird – siehe etwa „The Purge“ oder auch „Ash vs. Evil Dead“. „John Wick“ wiederum ist im Kino sehr erfolgreich – sowohl an den Kassen als auch bei Kritikern ist die Marke gut angekommen. Da bietet sich eine Expansion als Serie geradezu an. „The Continental“ solle dabei die Ursprünge des Assassinen-Hotels beleuchten. So solle sich die Serie um den jungen Winston drehen, Ian McShane wird also nicht erneut die Rolle übernehmen, möglicherweise aber als Sprecher einbezogen.

Die erste Staffel zu „The Continental“ soll bei Starz laufen und wurde im Grunde als drei Episoden mit jeweils 90 Minuten Spielzeit konzipiert. Ob Keanu Reeves auch einen Auftritt haben könnte? Das ist eher unwahrscheinlich, da die Serie in den 1970er-Jahren spielen soll. Reeves wird aber wohl als ausführender Produzent mitmischen. Laut Lionsgate sei jedoch das Produzieren von Serien aktuell kostspieliger als gewohnt, da es in der Pandemie viele Auflagen gebe, welche die Produktionen verkomplizieren. Bis dieses Problem sich löst, wird es sicherlich auch noch dauern, denn die Impfkampagnen dauern an.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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