Neues Outlook für Windows sendet Accountdaten an Server

Microsofts neues Outlook für Windows, das zukünftig Windows Mail und das traditionelle Outlook ersetzen soll, übermittelt beim Hinzufügen von IMAP- und SMTP-Konten die Zugangsdaten an Microsoft-Server. Dies entspricht auch dem Verhalten der mobilen Outlook-Anwendung und scheint mit der Microsoft Cloud zusammenzuhängen. Heise hat das Verhalten ebenfalls untersucht und festgestellt, dass die Daten über einen TLS-Tunnel im Klartext an die Server von Microsoft gesendet werden.

In einem Support-Artikel nennt Microsoft auch einige Funktionen, die damit verbunden sind. Ich selbst habe in der iOS-App aber keine Hinweise darauf gefunden. Dieses Vorgehen wurde bereits bei „Outlook für Mac“ kritisiert, wo ohne Rückfrage Nutzerdaten umgeleitet wurden. Eine offizielle Stellungnahme von Microsoft zu diesem Fall steht noch aus.

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102 Kommentare

  1. deshalb Einmalpasswörter und 2FA

    • Wie helfen dir die Einmalpasswörter?
      Die „Einmaligkeit“ bedeutet nur, dass du sie nur einmal zu sehen bekommst. Es können immer noch mehrere Apps/Geräte/Leute mit demselben Einmalpasswort deine Mails lesen.

    • 2FA greift außerdem bei einfachen IMAP- und SMTP-Verbindungen nicht. Nur wenige Anbieter nutzen OAuth oder ähnliches und selbst da landet der Token ja scheinbar bei Microsoft.

    • Bring beides nichts. 2FA müsste dann schon bei jeder Anfrage nach einem zweiten Faktor fragen. Sonst kann Microsoft den einfach abgreifen. Das einzige, was hilft ist kein Outlook zu benutzen. Denn sinnvolle Verschlüsselung ging mit Outlook sowieso nie.

  2. Oliver Müller says:

    Es ist, wie ich seit Jahrzehnten sage: Wer Produkte von Microsoft einsetzt hat den Schuss nicht gehört und verdient jede Häme. Hahaha!

    • Echt, seit 20 und mehr Jahren? Respekt.

    • Manche leben vom Geld ihrer langjährigen Kunden und manchen reicht schon jahrzehntelange Häme aus.

    • Häme ist die geistige Masturbation der Erfolglosen.

    • Hallo Oliver, „Es ist, wie ich seit Jahrzehnten sage: Wer Produkte von Microsoft einsetzt hat den Schuss nicht gehört und verdient jede Häme. Hahaha!“ jemand, der vielleicht mehr Grundwissen über Datenverarbeitung hat als das Gros der Menschen, kommt dann mit so einem Satz: das ist Arroganz, Schadenfreude und ein Fehlen an Emphatie sondergleichn. Diskreditiert Dich auf das niveau eines menschen, der lacht und hämisch schadenfroh grinst, wenn jemand ausrutscht oder in seinem haus verbrennt „hätte er sich doch einen Rauchmelder installiert, selber Schuld.“ Wer sich so äußert ist ein Fall für den Facharzt oder eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit soziopatischem Persönlichkeitsprofil. Wer mehr weiß als Andere, egal, wie er sich das Wissen angeeignet hat sollte helfen, zur Seite stehen und vom hohen Roß absteigen. maßstab ist nicht der Crack sondern Lieschen und Ottfried Müller. Denen beizustehen ist ein Akt der Mitmenschlichkeit . Auf sie herabzusehen, schäbigt.

      • Oliver Müller says:

        Das tun wir. Wir warnen seit Jahren, aber kaum jemand hört auf uns. Wir werden als „Aluhüte“ ausgelacht, obwohl es permanent neue Fälle gibt, die uns Recht geben.

        Ein Fall für eine Selbsthilfegruppe sind die, die den Mist der großen Techfirmen weiterhin nutzen, nicht die, die davor warnen.

        • Die wenigstens würden auf Leute hören, die auf diese Art und Weise mit ihren Mitmenschen kommunizieren. Sowas ist einfach nur anstrengend.

          • Das einzig anstrengende hier ist deine unverbesserliche überheblichkeit. Man könne glatt glauben, Microsoft selbst würde dich dafür bezahlen, jeden schlechtzureden, der darauf hinweist, dass Microsoft sich schon lange an keine Gesetze mehr hält und das auch absehbar war. Würde auf jeden Fall zu ihnen passen, ihre anderen Mitarbeiter scheinen in ihrem Job auch nicht kompetenter zu sein als du in der Tätigkeit.

    • Häme bedeutet Spott mit starkem Anteil an Schadenfreude. Es ist eine Form der verbalen Aggression, die darauf abzielt, einen anderen Menschen zu verletzen oder zu demütigen. Häme wird oft verwendet, um jemanden zu diskreditieren.

      Häme kann sehr verletzend sein, da sie darauf abzielt, das Selbstwertgefühl des anderen Menschen zu untergraben. Sie kann zu emotionalen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen oder sogar Selbstmord führen.

      Ist Häme ein maßgebliches Zeichen für einen schlechten Charakter? Kurz gesagt: Ja

      • Oliver Müller says:

        Ich setze noch einen drauf: „Häme ist eine Kombination aus Schadenfreude, Besserwisserei und Sadismus.“

        Abgesehen vom letzten Punkt würde ich das auch so unterschreiben.

  3. Gut, selber Schuld, wer den Crap freiwillig nutzt. Beruflich kommen einige ja leider nicht drum herum.

    Thunderbird, emClient, Roundcube, Nextcloud Mail, Mailbird, … Es gibt genug Alternativen.

    • “ Beruflich kommen einige ja leider nicht drum herum.“

      Eigentlich schon, denn es geht hier NICHT um den klassischen „dicken“ Outlook-Client (der ja nicht IMAP/SMTP sondern meist MAPI nutzt), sondern um den neuen „kleinen“, der Ersatz für Windows Mail den Nachfolger von Outlook Express.

      • „Microsofts neues Outlook für Windows, das zukünftig Windows Mail und das traditionelle Outlook ersetzen soll“

        Mit traditionellen Outlook ist der klassische „dicke“ Client gemeint. Derzeit kann man da noch einen Auswahlschalter Umlegen, schauen wir mal, wann nicht mehr.

    • Und weil es Alternativen gibt ist dieses Vorgehen entschuldbar?

      • Jein. Dass kein einziger Dienst von Microsoft den gesetzlichen Vorgaben entspricht, ist seit einigen Jahren bekannt. Wenn man die Produkte trotzdem blind weiter nutzt, ist man selbstverständlich such selbst schuld.

        Das ändert aber natürlich nichts an der Pflicht von Legislative und Exekutive, sowohl auf nationaler wie europaweiter Ebene wesentlich härter gegen Microsoft und Co vorzugehen, damit es gar nicht erst zu solchen Entwicklungen kommt. Denn so handeln die Unternehmen nur, weil der Nutzen für sie größer ist als der Schaden. Und weil es den Nutzern einfach egal ist. Sonst würden sie die Produkte einfach fallen lassen, was ein weitaus größerer Schaden wäre als jede Geldbuße.

        • Scheißegal, von Microsoft kriegt man ein DSGVO-Bescheinigung, die rechtskonform ist. Bei anderen Diensten kann man froh sein, wenn man sowas überhaupt bekommt. Und mit der Bescheinigung kauft man sich gewissermaßen frei.

          • Nein, die bekommst du bei Microsoft nicht. Davon abgesehen, dass es für US Unternehmen unmöglich ist, DSGVO konform zu sein, sobald ihre Produkte Daten von Nutzern speichern, aber mehr als die Behauptung von DSGVO-konformität bekommst du nicht. Und selbst Microsoft behauptet nicht, ihre Produkte wären konform, nur dass sie konform genutzt werden können. Davon abgesehen, dass es gelogen ist, ist es ein Widerspruch in sich. Die DSGVO schreibt Privacy by Design vor. Ein Produkt muss per Default konform sein, Opt-Ins sind auch nur zulässig, wenn sie freiwillig und informiert erfolgen. Wenn man ein Produkt erst konfigurieren muss, damit es konform ist, ist es per Definition nicht konform. Ebenso ist Microsoft den Beweis schuldig, welche Daten exakt wann und wofür erhoben werden und was danach damit geschieht.

            Ein Freikauf liegt weder vor, noch ist er möglich. Zumindest abgesehen von der offensichtlichen Korruption der Irischen Behörden.

  4. Dreister geht’s wohl nicht, wie im Screenshot formuliert. Wie haben vorherige Outlook-Versionen nur vorher ohne die Zwangssynchronisierung mit der MS Cloud funktioniert!? Ich warne auch jedem vor der mobilen App, deren Nutzung aus diesen Gründen bei uns im Büro untersagt ist.

    • Bartenwetzer says:

      Klasse.
      Endlich mal eine Firma die was für sich und ihre Kunden in Bezug auf Datensicherheit macht.

      Deswegen verwenden ich auch keinen Passwortsafe.

      • Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Klar, man darf keinen Dienst wie 1Password und Co nutzen, die können nicht sicher sein. Aber Keepass, Bitwarden, Proton Pass und Co sind mehr als sicher genug.

        • Zu sicher. Hab versucht KeePassXC über die Cloud aufs Smartphone zu syncen. Hat mir schon 2 Mal die PW-Datei zerschossen. Klar, es lebe das Backup, aber das zuletzt angelegte Passwort ist trotzdem weg.

          • Ich weiß ja nicht, was du anstellst, aber das klingt eher so, als hätte der Cloud Dienst da misst gebaut. Ich synchronisiere schon seit vielen Jahren zwischen KeePass bzw inzwischen KeePassXC und KeePass2Android. Das einzige Mal, dass estas schief gelaufen ist, war, dass ich die Datei versehentlich gelöscht habe. Aber eine Cloud hat für gewöhnlich Backups, da ist sowas kein Problem. Man sollte nur eben nicht auf die Idee kommen, mit zwei Geräten gleichzeitig die Datenbank zu bearbeiten. Ein Merge ist zwar möglich und zumindest in KeePass vorgesehen, generell ist das gesamte System aber nicht darauf ausgelegt.

      • Das mit dem PW Manager ist aber was ganz anderes. Erstaunlich wie viele hier im Blog noch nicht kapiert haben, wie ein Passwortmanager funktioniert.

        • Ich würde das Mal auf „funktionieren sollte“ einschränken. Wie man es auf keinen Fall machen darf, hat ja erst LastPass vorgemacht. Dem ach so sicheren Dienst werden unzählige Passwortcontainer geklaut, was natürlich runtergespielt wurde, die Daten wären ja gut genug verschlüsselt, da kommt niemand an die Passwörter. Dass es offenbar doch nicht so schwer war, sieht man inzwischen. Gute verschlüsselung hilft wenig, wenn das Masterpasswort schlecht ist.

  5. Nutzt ihr Exchange?
    Wie genau bekommt ihr dann ohne die Outlook App an eure Mails?
    Bin da schon länger auf der Suche nach einer Alternative die Exchange Konten einbinden kann, aus genau dem Grund.

    • Thunderbird? In der Regel spricht ein Exchange-Server auch IMAP, sofern das nicht irgendein Möchtegern-Admin ausgeschaltet hat. Das heißt es geht grundsätzlich erstmal jeder Mailclient.

      Wenn IMAP nicht geht, braucht man einen Client, der EWS spricht. Evolution wird zum Beispiel im Business-Kontext gern genutzt, allerdings in der Regel unter Unix-Systemen.

    • Für Thunderbird gibt’s seit Urzeiten eine entsprechende Erweiterung. Kostet aber halt.

      Und der Punkt hier ist halt, dass das IMAP/SMTP betrifft. Das beantwortet die Frage halt auch schon zur genüge. Einfach keinen proprietären Müll wie Exchange nutzen, dann hat man die üblichen Probleme gar nicht erst.

      • nein, kostet nix und funktioniert prima. ist aber ein kleines bisschen tricky beim Konfigurieren.
        ich habe da TbSync laufen und die zugehörigen Tools
        Provider für CardDav und CalDav sowie Provider für ExchangeActiveSync

        • Doch kostet was wenn du auch Emails über EWS machen willst oder musst. Nicht jeder Exchange Server hat IMAP überhaupt aktiviert. Da kann TbSync etc dann auch nichts machen. Wohl aber die Eule von Beonex.

        • Dich schickt der Himmel. Ich habe gerade einen M365-Mailaccount zwangsverordnet gekriegt. IMAP ist abgeschaltet, sodass Thunderbird und K9-Mail nicht mehr funktionieren. Ich weigere mich auf meinem schönen sauberen Rechner und Telefon jetzt M365 zu installieren um die Mails komfortabel abzurufen. TbSync probier ich heut abend mal aus. 2 Fragen:
          1. Gibts da auch auf was passendes für K9-Mail?
          2. Funktioniert das auch mit 2FA (Authenticator-App)?

          • Nein, K9 fokussiert sich alleine auf offene Standards. Es ist fragwürdig, ob es überhaupt Exchange mit IMAP kann. Und da ich nicht davon ausgehe, dass der zum mobilen Thunderbird final umgebaute K9 die Erweiterungen von Thunderbird nutzen können wird, wird sich daran nichts ändern.

            Das einfachste für EAS unter Android ist die GMail App. Die sollte das als lokalen Account einrichten können. Inwiefern das rein lokal läuft und nicht über Googles Server, kann ich nicht beurteilen. Mir ist keine andere App bekannt (außer sicherlich die Outlook App), die EAS kann.

            Was in Kombination mit Mail über 2FA möglich ist, ist noch schwerer zu sagen. Das solltest du einfach selbst ausprobieren.

    • EmClient kann Exchange und es gibt noch andere Programme.

      • Aber in erster Linie über IMAP und wenn Exchange Web Services vorhanden ist. Geht nur EAS, dann scheinbar eher nicht.

        • Die Ausgangsfrage war ja,
          „Nutzt ihr Exchange?
          Wie genau bekommt ihr dann ohne die Outlook App an eure Mails?“

          Und das kann EmClient

          • Ja, aber eben nur mit erwähnten Einschränkungen. Die wenigsten wissen, dass eine Unterstützung von Exchange nicht unbedingt reicht.

    • Nine – Email & Calendar

    • Kommt auf das Protokoll an. Imap/SMTP kann ja auch Exchange, wenn es konfiguriert wurde. Dann geht fast jeder Mail-Client. Ich verstehe allerdings den „Hass“ gegen Outlook nicht. Ich habe zwar einige Addons installiert, um Kalender und Kontakte von Webdav zu synchronisieren, aber an Exchange und/oder Imap arbeitet der Client weitestgehend problemlos. Thunderbird habe ich immer parallel als Backup installiert (starte es nur selten), aber das hat auch seine Macken.

  6. Kennt jemand eine Android Mail App, wo man mehrere Konten hinzufügen und dann gemeinsame Ordner wie Posteingang, Gesendet, Papierkorb, etc. festlegen kann? Also ähnlich was Outlook beherrscht oder auch Spark Mail aber die sind ja ne Katastrophe was Datenschutz angeht.

    • Fairmail

    • Schau dir Mal K9 an. Das hat auf jeden Fall ne unified inbox. Ob es exakt das kann, was du willst, musst du selbst schauen. Und das wird zum Android Client von Thunderbird weiterentwickelt, daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass es datenschutztechnisch Mal so schlimm werden wird.

    • Mit FairMail sollte es zumindest möglich sein, mehrere Ordner in einem „Sammeleingang“ zu kombinieren.

    • Email TypeApp-Mail, ich denke das ist das was du suchst

    • FairEmail, K-9, Aqua Mail (wurde von einer eher fragwürdigen Firma übernommen, daher keine Empfehlung) … und es gibt sicher noch andere, mir sind jetzt nur die drei geläufig, da ich sie selbst schon verwendet habe.

      • FairEmail weiß ich nicht, aber K9 und Aqua Mail können das jedenfalls nicht.

        Mir geht’s nicht nur um eine Unified Inbox, wo alle neuen Mails aller Konten gesammelt werden (das können ja mittlerweile viele) sondern auch um Unified Sent, Unified Trash, etc. wo von allen Konten die jeweiligen „Kategorien“ gesammelt werden, sodass ich nur noch eine Ansicht habe mit den Kategorien Posteingang, Gesendet, Entwürfe, Spam, Papierkorb und in diesen die Mails aller verknüpften Konten zusammengefasst werden.

  7. Die Erklärung wird sein, wir brauchen das für Funktionen wie später oder zeitversetzt senden. Damit die E-Mails rausgehen wenn sie auch nicht ihren Computer an haben.
    Sowas könnte man auch als OptIn mit sauberer Erklärung machen.
    Aber warum, die Leute werden es genau so nutzen wie Spark, und so die anderen Programme…

  8. Vor allem sollen die mir mal den Grund nennen? Ich kann alles prima mit IMAP synchronisieren, auf allen Geräten. Das muss nicht in Microsofts Cloud liegen. Geht auch so. Dafür wurde das Protokoll erfunden.

    Wer natürlich Mail in der Cloud verwenden will kommt um so ein PW nicht rum (übrigens liegen die Passwörter auch bei Roundcube und Nextcloud Mail irgendwo beim Anbieter, weil sie ja zum Email Anbieter übertragen werden müssen. Außer man hostet selbst natürlich.

  9. Ich habe dazu mal eine Frage. Was soll jetzt böses passieren wenn das so ist wie beschrieben?
    Wenn wir nur freie Software einsetzen die alles nach den bestmöglichen Sicherheitsstandards behandeln, warum sind diese nicht Marktführer? Oder wiese werden diese nicht zu marktführenden Softwareanbietern nur allein dadurch das diese sicher und einfach zu bedienen sind? Idealerweise sind diese Systeme offen und bedienen sich dann auch an den gängigen Standards oder arbeiten sogar an diesen mit? Vielleicht sogar Grenzübergreifend also Global?
    Dann wäre ich auch sofort dabei. Die meisten Lösungen die Angeboten werden sind vielleicht sicher aber definitiv nicht interoperabel und halten sich auch nicht an Standards.

    • Jetzt hätte ich aber gern ein Beispiel für einen OpenSource Mail Client, der „definitiv nicht interoperabel“ ist und sich „auch nicht an Standards“ hält.

    • Was soll böses passieren? Ist das ernst gemeint? Dein PASSWORT wird im Klartext zu Microsoft übertragen und dort gespeichert. Erstens kann Microsoft dann deine Mails lesen und zweitens kann es von dort jederzeit gestohlen werden.

      Da bei Microsoft immer mal wieder eingebrochen wird und Dinge entwendet werden, ist davon auszugehen, dass das dann auch mit deinem Passwort passiert.

      Du bist zwar bestimmt jemand, der „nix zu verbergen“ hat. Aber was du vielleicht verstehst ist, dass das auch Tür und Tor für Industriespionage öffnet. Firmenmails sind oft vertraulich und wenn MS-Mitarbeiter jetzt problemlos mit abgephishten Passwörtern von außen auf Firmen-Mails kommen, ist das schon eine Hausnummer. Außerdem sind leider oft noch die Zugangspasswörter für Mail identisch zu anderen Diensten. Das heißt mit so einem Passwort kann man ganz schnell ganz viele Informationen abgreifen.

    • Und was böses passieren soll?

      Jeder Punkt, wo diese Zugangsdaten liegen, ist erstmal grundsätzlich ein potenzielles Risiko. Wenn die Daten unnötig irgendwo liegen, dann ist es ein unnötiges Risiko.
      Im Kontext von einfachen IMAP- und SMTP-Verbindungen sind die Zugangsdaten nochmal deutlich kritischer, weil sie durch keine weiteren Faktoren geschützt sind. Jeder, der diese Zugangsdaten (Username + Passwort) hat, kann darüber Mails empfangen und schicken und eben auch einfach und unbemerkt mitlesen.
      Keine Ahnung, wie es dir damit geht … aber meine Kommunikation (egal ob geschäftlich oder privat) soll nicht einfach mitgelesen werden können. Selbst die Möglichkeit, dass es jemand (im aktuellen Fall bei MS) auch nur sehr theoretisch mitlesen könnte, ist mir zu unsicher.

    • Das hat mit Open Source nichts zu tun, das Ablegen der Daten in einer Cloud kann ja von jedem Entwickler eingebaut werden, ist eine grundlegende Designentscheidung.
      Das Problem ist ja, dass deine Zugangsdaten in einer Cloud-Umgebung abgelegt werden und wirklich keiner der großen Hersteller garantieren kann, dass unerlaubter Zugriff darauf verhindert werden kann.
      Siehe z.B. der Vorfall hier, bei dem ein Master-Key abhanden gekommen ist: https://www.heise.de/news/Nach-dem-geklauten-Master-Key-fuer-Azure-Hilfestellung-von-Microsoft-9234954.html

      Die Konsequenz ist dann, dass Dritte auf deine Mails zugreifen können (und z.B. über deine verknüpften Konten bei Amazon & Co. fleißig shoppen).

    • „Wenn wir nur freie Software einsetzen die alles nach den bestmöglichen Sicherheitsstandards behandeln, warum sind diese nicht Marktführer?“

      Weil Otto Normalverbraucher keine Ahnung von IT hat und brav das nutzt, was schon vorinstalliert ist oder für das die meiste Werbung gemacht wird. Oder glaubst du, ein Normalo liest News-Seiten wie diese?

      • Oliver Müller says:

        > Oder glaubst du, ein Normalo liest News-Seiten wie diese?

        Schlechtes Beispiel. Gerade hier wird viel zu viel Werbung für die Produkte der Marktführer gemacht.

      • Hallo Weberli, „Weil Otto Normalverbraucher keine Ahnung von IT hat und brav das nutzt, was schon vorinstalliert ist “ und weil leider viele Software die nicht schon vorinstalliert ist dann vom Benutzenden auch noch viel einarbeitung erfordert um alles „ans Laufen“ zu bringen. Gute IT ist nicht nur sicher , sie muß vor allem benutzerfreundlich und das bezogen auf das IT-Wissen von Emma und Ottfreid Normalverbraucher sein. Ein Auto ist ja auch nicht so konstruiert, daß nur ein Ingenieur es in Betrieb nehmen kann – so muß IT sein: einschalten, geht. Und dennoch sicher und zuverlässig. Jedes unnötige Verkomplizieren führt dann wieder zu dem von Dir genannten Verhalten der meisten Nutzer. simple by Design.

        • Stimmt, das ist so. Ich habe alles Probiert, MS ist halt einfach, funktioniert und wird von fast allen Firmen verwendet.

          • Das einzige, das an der Aussage stimmt ist „wird von fast allen Firmen genutzt“. Der Rest ist mehr Einbildung als Fakt. Microsoft Produkte sind alles andere als „einfach“, sie sind vor allem Nutzerfeindlich. Entweder du findest dich mit der – meist alles andere als logischen und pragmatischen – Lösung ab oder du hast Pech. Dass der kleinste gemeinsame Nenner nicht die beste oder sinnvollste Lösung sein kann, sollte einleuchten. Und „funktioniert“ ist bei Microsoft ein sehr dehnbarer Begriff. Insbesondere wenn sie ihre Produkte Mal wieder kaputtpatchen.

            • Hallo Richard, „Microsoft Produkte sind alles andere als „einfach“, sie sind vor allem Nutzerfeindlich. “ stimmt ich fluche immer noch über die sog. „Ribbons“ – ribbons are made by gibbons – deren Logik hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Wenn es da nicht andere Schwierigkeiten gäbe wäre ich bei macOS geblieben – gerade die einheitliche menuestruktur war ein Segen. Und dass man nicht soviel kaputtfummeln konnte weil eben vieles nur über die Textbasierte Shell erreichbar ist. Dafür ist die sog. Office-Suite von Apple nix fürs echte Office sondern für Möchtegern-Künstler noch mehr sinnloses BlingBling wie im MS Office .. im Büro wird nicht gespielt da wird gearbeitet. Braucht solide programme für Texverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank. Will WordPerfect, QuattroPro oder am liebsten F & A zurück – das waren Office-Programme für den Büroalltag.

              • Jup, leider haben inzwischen nahezu alle Office Suiten nur noch die Ribbon Oberfläche. Die einzigen beiden mir bekannten, die eine benutzbare Oberfläche anbieten sind LibreOffice und Softmaker Office. Bei OnlyOffice kann man die Ribbons noch am ehesten ertragen, weil es einfach nicht so viele Funktionen hat als dass man ständig wild suchen müsste.

        • Oliver Müller says:

          > Und dennoch sicher und zuverlässig.

          Und genau das ist im MS Universum nicht möglich, wie die Vergangenheit unzählige Male gezeigt hat.

          • Hallo Oliver, was empfiehlst Du denn dann – MacOS hatte ich, bin auf MS als OS zurück. Brauche Screenreader . Daher ist Linux keine Alternative Orka kann bei weitem weder mit VoiceOver unter MacOS noch mit NVDA, selbst nicht mit dem Narrator unter Win 10 mithalten. Auf Konsole mag ich nnicht arbeiten. Chrome OS mit dem internen SR – aber ist das datensparsamer? Alles immer wohlfeile Arbumente von IT-Lern die meinen jeder wäre erstens ein Crack der fähig, und willens ist einen PC oder ein Smartphone als einen Gegenstand zu betrachten mit dessen funktionieren man sich intensiv auseinandersetzen möchte. nein das Gros der menschen – und da beziehe ich mich ganz offen ein – will die Geräte nutzen , im Beruf, im privaten Leben und damit Dinge erledigen von Briefchen oder der e-Mail im privaten Bereich bis hin zu medienkonsum oder – wie bei mir – Audio-Bearbeitung und -produktion als wohl anspruchvollster Anwendung. Und als ich noch im Beruf war eben klassische Büroanwendungen von Textverarbeitung bis hin zur Pflege von einfachen Datenbanken z. B. Aktenplänen.Was dabei über die notwendigsten kenntnisse hinausgeht überlasse ich den Fachleuten. Ich benutze nämlich die Steckdosen in meiner Wohnung auch ohne mich mit Erdungen oder Potentialausgleichern auskennen zu müssen – verlasse mich auf den Elektriker daß alles den EDV- und sonstigen Vorschriften genügt. Die meisten menschen nutzen Smartphone und PC wie einen Fernseher – einstöpseln, programmsuchlauf und dann muß es laufen. Für alles andere ist der Service zuständig. Und von solchen Leuten erwwartetst Du daß Sie Deine Bedenken erstens nachvollziehen können und sich zweitens dann auf Deine Lösungsansätze einlassen wollen und das dann auch noch ohne fremde Hilfe können ? Setz doch mal die Realitätenbrille auf, bitte. Und überziehe dann diese menschen die eben die menschen des Alltags sind nicht mit Deiner Häme und Deinem blick vom „hohen Roß“ herab.

            • Oliver Müller says:

              Offenbar brauchen wir also, wie beim Auto, einen Führerschein auch für Computer.

              • Welch geistreiche antwort: Führerschein für computer. Smartphone ist auch computer … und ein autofahrer lernt Verkehrsregeln. Das was er für die Fahrerlaubnis lernt, befähigt ihn weder zu eingriffen in Fahrzeugmechanik noch -elektronik und schon gar nicht zum eigenbau. Nicht das Fahrzeug und sein funktionieren, auch nicht dasw funktionieren der infrastruktur, also Straßen, Lichtzeichenanlagen und deren Steuerung usw. sind Gegenstand der prüfung. Das Bestehen deer Führerscheinprüfung weist aus daß man gelernt hat ein Fahrzeug sicher, regelkonform und ohne eine Gefährdung für sich und andere darzustellen beweegen kann. Kein Autofahrer lernt z. B. welche informationen in der elektronik seines Fahrzeuges verarbeitet werden und wohin sie ggf. fließen. Also auf die Problematik welche Sicherheitsbedenken bestehen bei Verwendung welcher softwarepakete am PC oder Smartphone ist der von dir angestellte Vergleich zum KFZ-Führerschein keine antwort. Sondern Polemik.

                • Oliver Müller says:

                  Es geht ja auch nicht darum, irgendwas am Computer umzubauen, sondern darum, zu begreifen, was da im Hintergrund passiert, wenn man Dienste von Google, Apple & Co. nutzt. Dein Vergleich hinkt also ganz massiv.

                  Und weil du die Gefährdung „für sich und andere“ ansprichst, genau das ist auch einer der Punkte, um die es beim Datenschutz geht. Um mal auf den Artikel zurückzukommen, geht es ganz konkret um die Gefahr, dass Daten von sich und anderen in die Hände Dritter (in diesem Fall Microsoft) kommen.

                  Natürlich lernt man bei einem Computer-Führerschein dann entsprechende Grundlagen, die einen befähigen zu verstehen, welche Sicherheitsbedenken bei gewisser Software besteht.

                  • Und das willst Du verpflichtend machen – wie gesagt, jede Smartwatch, jedes Smartphone, ja sogar mein Alexa-Speaker senden Daten ohne daß ich weiß wann an wen wohin. Und ja das auch gar nicht wissen will wsolange sie funktionieren. Welcher Radiohörer wußte übrigens daß jedes Radio auch ein Sender war? oszillatoren für die verschiedenen ZF-Stufen jweils ca 450 kHz und 10,7 MHz von der Empfangsfrequenz entfernt? Da verließ ich jeder – ohne überhaupt zu wissen was da abging – auf das ordnungsgemäße funktionieren des Alltagsgegenstandes Radio. Damals noch FTZ-Nummer – Radio war OK. nur Radiotechniker und funkamateure, die aufgrund der Lizenz Geräte modifizieren oder selber bauen durften, mußten so was lernen . Also bitte keine überzogenen realitätsfremden forderungen. Mit solch einem „Führerschein“ für PC und das von Dir geforderte Wissen wären 90 Prozent der menschen überfordert. Willst du also 90 Prozent der Menschen von der digitalen Teilhabe ausschließen? Irreale vorstellung, ich blleibe dabei.

                    • Oliver Müller says:

                      Ohne entsprechende Vorbereitung sind auch 90% der Menschen mit der Führerschein-Prüfung überfordert. Deswegen bucht man entsprechende Stunden in einer Fahrschule.

        • Naja, kommt heutzutage noch viel zu oft vor, das von ITlern Chrome empfohlen wird. Von daher hilft es nicht von IT Ahnung zu haben.

    • Oliver Müller says:

      > halten sich auch nicht an Standards

      Butter bei die Fische. Thunderbird, FairEmail, K-9 und ClawsMail halten sich an die bestehenden Standards.

      Wenn es darum geht, sich bei E-Mails nicht an Standards zu halten, fallen mir spontan nur Apple Mail und Outlook ein.

      • Leider halten sie sich nicht an bestehende UI-Design-Standards 🙁

      • Peter Brülls says:

        Gegen was verstößt Apple Mail denn da?

        • Oliver Müller says:

          Schau dir mal eine E-Mail von Apple Mail mit einem Anhang im HTML Format mit einem Client an, der nur den Text Teil darstellt. Du wirst sehen, der Anhang fehlt. Weil Apple Mail den nur im HTML Teil nennt. Seit Jahren bekanntes Problem.

  10. Windows Kalender ist auch betroffen!! Bei meinem Windows Laptop nervt auch jedesmal beim Start von Kalender der Banner zum umschalten auf Outlook. Hatte es mir mal eine halbe Stunde angeschaut und für Mist befunden. Finde den „alten“ Kalender deutlich besser.

  11. Hab ich dann unbegrenzt emailspeicherplatz in der Cloud?
    Backup via verschlüsselter Emailanhänge

  12. Die Outlook App für iOS/Android macht das schon immer. Ich bekomme regelmäßig Schnappatmung wenn ich die App im Firmenumfeld sehe.

    Vgl.: https://www.itmz.uni-rostock.de/onlinedienste/e-mail-und-kollaboration/e-mail/faq/schwerwiegende-sicherheitsmaengel-in-der-microsoft-outlook-app-fuer-android-und-ios/

    • Im Firmenumfeld werden ja auch oft und gerne Postfächer von M365 genutzt … Wenn Microsoft sowieso deine Postfächer hostet, dann kann man ihnen auch gleich noch die Zugangsdaten hinterherwerfen, die Daten haben sie ja sowieso schon. (Das war jetzt mit ein wenig Sarkasmus durchsetzt, ich verstehe auch nicht, warum im KMU-Umfeld Microsoft wie der heilige Gral angesehen wird – diese Schrottsoftware erzeugt hohe Kosten um sie am Laufen zu halten).

      • Weil du erstmal eigene Server und einen eigenen Admin brauchst um es selbst zu organisieren. Und die meisten KMU fangen halt klein an und wenn man expandiert, dann bestehen halt die Softwarelösungen.

  13. Bartenwetzer says:

    Schöne digitale Welt.
    Meldungen heute:
    Datenbroker verkaufen für 12 US Cent Daten von US- Soldaten auch ins Ausland; Gesundheitsministerium will Weitergabe von e- Daten ausweiten;

    Wer Outlook verwendet sollte das vorher seine Kontaktpartner mitteilen müssen.

    Denn den Datenschutz meines Partners am anderen Ende kann ich ja nicht gewährleisten.

    Jeder der Kontakt mit daten hat und diese speichert oder weitergibt sollte verpflichtet sein, dem Betreffenden unaufgefordert und unverzüglich miteilen müssen:
    Speicherung welcher Daten, wo, wann, durch wen, zu welchem Zweck Sicherheit des Speicherortes.
    Wenn Weitregabe wann an wen, welche Daten, wer hat die Datenweitergabe veranlasst.
    Datenlösschung wann und durch wen.
    Jeder Verstoß 10 000 € Starfe und 10 000 € an den Betreffenden.
    Bei mehreren Verstößen Berufsverbot für die Verantwortlichen.

    • Lustig 😀

    • Hallo Bartenwetzer – Berufsverbot ? – für die hausfrau, den Rentner, der Outlook auf seinem zu-Hause-PC mnutzt? Oder Whatsapp auf dem handy? Die wissen doch gar nicht was das alles bedeutet, was du da forderst und haben den Überblick nicht. Da schwätzt Du mal munter an der lebenswirklichkeit von 99,9 Prozent der IT-Nutzer – und das ist letztlich jeder der ein Smartphone nutzt – vorbei.

  14. Schlimm, wie hier der Datenschutz verletzt wird. Dann ist mein Web.de Konto ja von MS durchsuchbar. Da muss ich direkt den Uwe bei Whatsapp warnen…

    • Oliver Müller says:

      Ob du es glaubst oder nicht, es gibt auch Menschen, die das Verhalten von Microsoft kritisieren, aber selber weder web.de noch WhatsApp nutzen.

  15. Ich habe mich schon gewundert, wieso ich für IMAP einen Microsoft-Account benötige
    -> Einrichtung abgebrochen.

  16. Outlook ist primär für Exchange Online gedacht.

    IMAP und POP3 sind Beiwerk. Dafür würde ich persönlich Thunderbird empfehlen. (Unter Android heißt es noch K-9 Mail.)

  17. Thunderbird Installation und Einrichtung war super einfach, also ich habe kein Problem damit was Microsoft für ein müll veranstaltet.

    und wenn der China Modus in Windows erstmal Früchte trägt ich glaube Copilot nennen sie die total Überwachung, dann ist auch der Umzug auf Linux hier kein Problem, ich bin nur aus Bequemlichkeit auf Windows habe aber kein Problem damit ein neues OS einzurichten und mit Konsole auf Linux kenne ich mich auch halbwegs aus.

    schade dass all diese Dinge die in den letzten Monaten zu hören sind zusammen immer noch nicht genug Empörung hervorrufen, und die Leute immer noch die Illusion der Demokratie leben. 🙂

    • Ich bin jetzt ein paar Wochen unter Ubuntu Desktop und kannte vorher das Terminal auch recht gut. Mach dich am Anfang auf etliche Frustrationen gefasst bis das System halbwegs rund läuft, ich muss nach dem Einloggen immer noch 3-4 Kommandos per bash starten, damit alles funktioniert. Das Ökosystem auf dem Linux Desktop ist extrem fragmentiert. Komme zwar von macOS, weil seit Windows 8 ich bereits ahnte wohin der Hase bei MS läuft und Apple holt auch langsam auf. Dafür kenne ich jetzt unter Linux wieder jeden Prozess der läuft beim Namen.

      • Schmeiß die Kommandos in deine .bashrc und fertig. Auch wenn ich nicht wissen will, was du für ein krudes System nutzt, dass soetwas notwendig sein soll.

        Aber von Ubuntu würde ich mich eher fern halten, Canoncial ist nicht anders als Microsoft, aber ohne die Vorteile der breiten Software Unterstützung. Und sie haben es ja schon Mal versucht, die Nutzerdaten direkt von Amazon abgreifen zu lassen.

  18. Das tun die mobilen Versionen von Outlook schon seit… sie existieren. Vielleicht etwas spät für den großen Aufreger…

    • Wollte das gerade schreiben: „Ist das wirklich neu? Bin mir zu 99% sicher, dass ich vor nem halben Jahr oder gar Jahr, als ich das hässliche Outlook erstmalig auf einem Mac installierte, das bereits dort irgendwo gelesen hatte (in den AGBs evtl?). Das war der Grund, wieso ich die das Programm vor Hinterlegung der Zugangsdaten gelöscht habe.“

      Also spinne ich doch nicht haha.

      Leider ist das ja ein Trend bei Email-Programmen. Outlook ist nur eines von vielen Programmen, was das macht.

  19. Hallo Oliver, „Ohne entsprechende Vorbereitung sind auch 90% der Menschen mit der Führerschein-Prüfung überfordert. “ ja aber mit dem Auto kann man töten – das ist ein völlig anderes Gefahrenpotential als der Betrieb einer Smartwatch oder eines PCs. Also auch dieser Vergleich von Dir : du vergißt die Verhältnismäßigkeit. Übrigens: in vielen lebensbereichen reicht es ein Gerät, das bestimmte Betriebsbedingungen bauartgemäß einhält zu betreiben, ohne einen „Führerschein“ zu machen – selbst wenn von dem Gerät bei unsachgemäßer handhabung Gefahr für leib und leben bei sich selbst odr gar anderen leuten ausgeht: Gasherd, Gasheizung , Kamin … niemand muß da einen „Führerschein“ machen. Es reicht wenn ein Fachmann da ab und zu eine Plakette draufklebt bzw. die Anlage abnimmt. Also folgerichtig: die Verantwortung bei den Firmen lassen, die Betriebssysteme und Programme erstellen und den Endanwender von solchen überzogenen forderungen wie verpflichtendem „PC-Führerschein“ oder wie Bartenwetzer schrieb Strafandrohungen bei Betrieb bestimmter Apps freihalten.

    • Oliver Müller says:

      Ich zitiere mal den ehemaligen NSA-Chef: „We kill people based on metadata“

      Soviel zum Thema Töten.

  20. Nachdem Mailbird seine Bestandskunden bestraft, indem die Lifetime-Lizenzen nicht mehr gültig sind (warum ist das eigentlich kein Thema hier), bin ich auf der Suche nach einer Alternative. Thunderbird ist keine Alternative und das neue Outlook scheidet nun auch aus. Welche anderen Mailprogramme (gerne auch Freeware) kämen noch in Frage?

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