Neues Google Ads Transparency Center vorgestellt
Bekanntlich bietet Google seit einiger Zeit die Möglichkeit an, dass Nutzer ihre Werbepräferenzen festlegen können. So soll man sicherstellen können, dass man nur das zu Gesicht bekommt, was man möchte – sofern man keinen Werbeblocker verwendet. Heute beginnt man mit der Einführung des neuen Ads Transparency Center, welches in den nächsten Wochen alle erreichen sollte. Im Ads Transparency Center können Nutzer mehr über einzelne Anzeigen erfahren, die sie von Google sehen, einschließlich der Google-Suche, YouTube und der Display-Ads. Das Ads Transparency Center ist ein durchsuchbares Verzeichnis all jener Anzeigen, die von verifizierten Werbekunden geschaltet werden.
Diese zentrale Anlaufstelle wurde speziell für Nutzer entwickelt, damit sie einfachen Zugang zu Informationen über die bei Google geschalteten Anzeigen bekommen. Mit dem Ads Transparency Center soll man Folgendes besser verstehen:
- Welche Anzeigen ein Werbetreibender geschaltet hat
- Welche Anzeigen in einer bestimmten Region geschaltet wurden
- das Datum, an dem eine Anzeige zuletzt geschaltet wurde, und das eigentliche Format der Anzeige.
Stellt euch zum Beispiel vor, ihr seht eine Anzeige für ein Notebook, das euch interessiert. Ihr kennt aber die Marke nicht oder wollt wissen, ob ihr schon andere Anzeigen dieser Marke gesehen habt. Im Ads Transparency Center könnt ihr nach dem Werbetreibenden suchen und mehr über ihn erfahren, bevor ihr sein Produkt oder seine Dienstleistung kauft oder seine Website besucht. Nun ja, ich selbst kann mir nicht vorstellen, dass dies wirklich viele Nutzer machen, aber erwähnt soll es natürlich werden.
Ihr könnt das Ads Transparency Center auf zwei Wegen aufrufen: Entweder direkt über adstransparency.google.com oder über „Mein Anzeigen-Center“, das ihr über das Drei-Punkte-Menü neben einer Anzeige aufruft. In „Mein Anzeigen-Center“ erhaltet ihr mehr Informationen darüber, ob eine Anzeige von einem verifizierten Werbetreibenden geschaltet wurde oder nicht.
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Jetzt muss Google es nur noch hinbekommen, dass dies auch funktioniert. Aktuell ist das mehr Placebo. ich habe, als Beispiel, eine Werbung weit über 20 Mal blockiert und als Spam gemeldet. Nichts. Die Werbung kam so lange, bis ich dem Supporte ein nicht so ganz nette Mail gesendet habe, inkl. Screenshots des Blockier-Vorgans. Keine Ahnung ob das Verarsche oder Inkompetenz ist, aber es nervt.