Neuer ICE L feiert Premiere

Bildquelle und -rechte: Deutsche Bahn

Die Deutsche Bahn hat heute in Berlin den neuen ICE L präsentiert. Das auffälligste Merkmal ist der stufenlose Einstieg – endlich kein Gekletter mehr mit Koffern und Kinderwagen. Das ist vermutlich nicht nur für Familien und ältere Reisende praktisch, sondern könnte auch das Ein- und Aussteigen beschleunigen (wenn es die Leute endlich mal lernen).

Im Inneren zeigt sich der spanische Hersteller Talgo ebenfalls frisch. Die Sitze sind komplett neu entwickelt und wurden laut Unternehmensangaben von über 1.600 Testpersonen auf Herz und Nieren geprüft. Steckdosen gibts an jedem Platz, und die Reihensitze haben Klapptische plus Tablethalter. Die Scheiben sind so konstruiert, dass die Mobilfunksignale direkt durchkommen.

Für Familien wird der ICE L der neue Liebling: Mit 46 Plätzen im Familienbereich und neun Extra-Plätzen im Kleinkindabteil ist das nun laut der Bahn der familienfreundlichste ICE aller Zeiten. Auch an Rollstuhlfahrer wurde gedacht – neben dem stufenlosen Einstieg gibts breitere Türen und höhenverstellbare Tische.

Ab Mitte Dezember 2025 können Bahnreisende den ICE L auf der Strecke Berlin-Köln selbst testen. Die Bahn verspricht sich von dem neuen Zug nicht nur zufriedenere Fahrgäste, sondern auch einen stabileren Betrieb. Vorgestellt wurde die Kiste übrigens bereits 2022, gefolgt von der Betriebszulassung im August 2025.

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55 Kommentare

  1. Das wars mit der Gattung ICE. Eine Lok anstatt Triebwagen und dazu nur mäßig schnell. Warum trägt der Zug ICE im Namen?

    • Mäßig schnell stimmt nicht, mit 230km/h ist er genau so schnell wie der ICE T, der seit über 20 Jahren im Dienst ist.

      • Und das soll der Fortschritt sein? L steht eher für langsam und zeigt deutlich wohin sich das Land und seine Infrastruktur entwickeln. Währenddessen fahren in Japan seit vielen Jahren schon Hochgeschwindigkeitszüge auf eigene Strecken im Regelbetrieb über 300 km/h. Ebenfalls die TGVs in Frankreich. Von neueren Entwicklungen mit Transrapid Technologie reden wir erst gar nicht, die Musik spielt in Zukunft in Asien mit Geschwindigkeiten über 500 km/h.

        • Kein Problem, dann hält der Zug von Frankfurt nach München aber auch nur noch in Fulda. Sonst brauchst du erst gar nicht auf 300 km/h oder gar mehr beschleunigen

        • Hallo Roberto,

          bedenke bitte die Entfernungen in Ländern wie China, oder auch den USa oder anderen Flächenländern, in denen die metropolen weit , viel weiter auseinander liegen als im dichtbesiedelten Mitteleuropa.

          Der TGV kann diese Geschwindigkeiten nur erreichen weil man ihm extra-Strecken „auf den leib“ geschneidert hat.

          Der ICE L fährt auf vorhandenen Trassen in einem land mit hoher Siedlungsdichte. Genau der richtige Zug für Deutschland.

          Schnell ist nicht alles. Allein ein barrierearmer Einstieg und viel Platz für Familien und leute mit Mobilitätshilfen (demografischer Wandel) ist genau der zug den wir jetzt brauchen.

          Am besten soviel davon kaufen, daß man die gesamte IC und ICE-Flotte umrüsten kann. Breite Einstiege und niveaugleich mit den Bahnsteigen – wurde schon lange Zeit. Ob eine Fahrt nun zwei oder zweieinhalb Stunden baucht – durch kürzere Passagierwechsel durch die breiten Türen und keine Stufen mehr an den Banhöfen wird das schnell wieder wettgemacht.

    • Er hat ja den Namenszusatz L bekommen.

    • Es ist schon fast wieder lustig, wie emotional und patzig dieser Zug seit Vorstellung besprochen wird. Er fährt im Durchschnitt auf den vorgesehenen touristischen Strecken vermutlich ziemlich normales ICE-Tempo, ob er wie alle ersten ICEs einen Trieb- und Steuerwagen oder eine extra eingeplante Lok und Steuerwagen nutzt, ist aus Kundensicht komplett egal. Komplett Delulu, wie immer so getan wird, als müsste der ICE aus quasi spirituellen Gründen ein Triebzug sein. Frech ist vllt die Hochstufung von IC zu ICE, aber das ist angesichts des Service auch relativ und beschäftigt die Online-Bahnexperten bezeichnenderweise ohnehin immer deutlich weniger als die genannten Punkte. Für den touristischen Verkehr könnte das ein toller barrierefreier Zug werden, sofern er halbwegs laufruhig verkehrt.

      • @J
        ICE steht doch für „Inter City Experimental“, vielleicht „reift“ er nach Auslieferung beim Kunden.

      • Hallo J,

        ein Zug mit rein passiven Passagierwagen kann sogar ruhiger laufen als ein Zug mit über die Passagierwagen verteilter antriebstechnik.

        Geräusche werden nur bei den (aktiven) Triebwagen oder Loks durch die Motoren und deren Steuerung wirklich laut, in den passiven passagierwagen hat man nur die Roll- und windgeräusche, die man gut abdämpfen kann.

        Also in puncto ruhe in den Passagierwagen können lokbespannte Züge sogar ein Vorteil sein – z. B. das „Singende“ Geräusch durch die Thyristorsteurung – nervt gerade beim Anfahren bei den „jeder Wagen ist ein Triebfahrzeug“-Zügen nämlich ganz schön.

        • Ich meinte auch eher ruckeln, beides scheint bei den Talgos durch die spezielle Einzelradaufhängung ein Thema zu sein – allerdings laufen viele in Spanien auch umspurbar, das macht es vermutlich schwer vergleichbar. Bin auf jeden Fall gespannt…

    • Warum sollte es relevant sein ob ICE einen Triebkopf (oder zwei Triebköpfe), verteilten Antrieb oder eine Lok hat? Die ÖBB macht doch mit dem RailJet vor, dass das nicht relevant ist.

      Auch das Thema Geschwindigkeit kann jetzt nicht so wichtig sein, da ein ICE auch noch ein ICE ist, wenn er nicht auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke unterwegs ist, dort ist er auch nicht schneller als der ICE-L. Die Strecke Berlin – Köln ist ein gutes Bespiel, Selbst zwischen Berlin und Hannover („Schnellfahrstrecke“) sind maximal 250 drin.

    • Den ICE 1 könnte man auch als Wagenzug mit 2 Loks sehen… 😉

    • Dir ist klar, dass der ICE 1 und ICE 2 jeweils zwei Loks haben?

      Nur auf Neubaustrecken macht das einen Unterschied. Die meisten Strecken sind Altstrecken, die auch bei Sanierungen auf 230 ertüchtigt werden. Da Deutschland ein dicht besiedeltes Land ist und auch Fernzüge daher vergleichsweise häufig halten müssen ergibt das auch Sinn.

      Wichtiger wäre endlich mehr Geld in die Instandhaltung zu stecken.

    • @Ralph
      Ist eben der langsame ICE, dafür steht das „L“.

  2. Und Fahrradfahrer?

    • Bahnreisender says:

      Werden nicht mehr mitgenommen, da ja nur noch Pedelec gefahren wird und dort die Akkus explodieren…. so wie bei den eScootern

      • Hallo Bahnreisender,

        ich finde es wichtiger zuerst Plätze für menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist gleich Gehwagen oder rollstühle und für Familien mit Kleinkindern ist gleich Kinderwagen vorzusehen.

        Denn beides nutzt man nicht weil man es möchte, oder aus sportlichen oder aus hipp-sein-Gründen, sondern weil man muß.

        Von daher vorrang in allen öffentlichen Verkehrsmitteln für Mobilitätseingeschränkte menschen und für Kinderwagen – wer so gesund ist Rad zu fahren soll das gern auch tun oder sein Rad, wie ein autofahrer auch, an Park and ride Plätzen abstellen und dann mit der bahn fahren und keine wertvollen Stellplätze wegnehmen. Autofahrer nehmen ihr Fahrzeug ja auch nicht mit in die passagierwagen – dafür gibt es dann Autoreisezüge wo die autos extra verladen werden.

        • „ch finde es wichtiger zuerst Plätze für menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist gleich Gehwagen oder rollstühle und für Familien mit Kleinkindern ist gleich Kinderwagen vorzusehen.

          Denn beides nutzt man nicht weil man es möchte, oder aus sportlichen oder aus hipp-sein-Gründen, sondern weil man muß.

          Von daher vorrang in allen öffentlichen Verkehrsmitteln für Mobilitätseingeschränkte menschen und für Kinderwagen “

          Super geschrieben und Vollle ZUstimmung!

          so Cool der ICE-L auch ist, schade das er nur 3 Rollstuhlplätze hat warum auch immer.

    • Es soll 8 Fahrradplätze geben.

    • Wenn man die mitnimmt, kann man den Fahrplan eh knicken oder muss gleich 10 Minuten halt einplanen. Schlimm genug, dass die meisten Fahrgäste nicht schnallen, warum ein Zug meist durchgehend ist und so viele Türen hat … .

      Ansonsten: Jeder Zug, egal ob IC oder ICE, ist willkommen, der überhaupt zuverlässig fährt.

      • „Wenn man die mitnimmt, kann man den Fahrplan eh knicken oder muss gleich 10 Minuten halt einplanen.“

        Da der neue ICE einen ebenen Einstieg hat und man sich nun also nicht mehr mit Rad und Gepäck mehrere Stufen nach oben, dann um eine 90°-Kurve und dann durch die schmale Tür quälen muss, dürften Verspätungen eher wieder bei den sonstigen Reisenden liegen.

    • Können mit dem Fahrrad fahren.

  3. Dann fehlt ja nur noch, dass die Familienreservierung zurückkommt…
    Die anderen Baustellen lasse ich mal unkommentiert.

  4. wen interessierts? bei den Preisen der Bahn werde ich sicherlich nicht mit dem Zug fahren!

    • Frühzeitig buchen macht es sehr günstig. Ist beim Fliegen doch ähnlich

    • 60 € für 800 km schaffst du mit dem Auto nie. Habe Ich gestern erst gebucht. Wenn es einen Grund gibt, nicht mit der Bahn zu fahren, dann die fehlende Zuverlässigkeit.

      • 4*60€ kann man mit dem Auto unterbieten. Denn im Zug fährt man ja auch nicht allein…
        sogar zu zweit mit 2*60€ würde das noch klappen.

  5. Die 1. Klasse sieht mir etwas spartanisch aus. (gerade YT Video angeschaut) Sitze wohl mehr oder weniger identisch.
    Da hätte ich mir etwas mehr Komfort gewünscht. Vielleicht auch etwas mehr Privatsphäre wie bereits bei einigen Business Klassen.

    (Fahre Zug nur dienstlich, niemals privat)

  6. Ich will wieder ein Raucherabteil wo man die Fenster auf machen kann

  7. Das ding sieht gegen die japanischen Züge aus wie Mittelalter

    • Beginnendes Industriezeitalter. Ja. Aber bei der Bahn geht es im Fernverkehr eh nur noch um ankommen. Privat fahre ich keine Bahn mehr, nur noch Dienstreisen gezwungenermaßen. Selbst der längste Stau schont Nerven im Vergleich zu „Defekt am Zug“ oder „Notarzteinsatz am Gleis“ oder „Stellwerksstörung“.

  8. Die Optik ist Geschmackssache.

    Super finde ich als betroffener den Barrierefreien einstieg. Wieder etwas mehr Selbständigkeit was für Fußgänger selbstverständlich ist. Entlastet den Bahn-Service auch ein bisschen. Und keine eingebaute Hebebühne die Kaputt gehen könnte (wobei die im ICE3 neo eingebaute mal cool ist) oder die Crew ein Studium brauch um die bedienen zu können wie die im ICE 4.

    Einzig was mich wieder wurmt ist die Tatsache das zwar wieder Hunderte Menschen mitfahren können, aber nur geschlagene 3 Rollstuhlplätze vorhanden sind. Beim ICE 4 waren es immerhin 4. Weis nicht ob das was mit Sicherheit bei möglichen Ausfällen und damit Evakuierungen auf offener strecke zu tun hat. Denn an Bahnhöfen wäre das kein Thema mehr weil man wir ja selbständig aussteigen können.

    Ist es denn so kompliziert z.B. die ersten beiden Sitzreihen vor den regulären Rollplätzen so zu einzubauen das die mal eben schnell ausgebaut werden können, sollte noch ein Rollstuhfahrer mit wollen und die Plätze noch frei sein bzw. noch andere Plätze frei sein so das sich diese umsetzen könnten? Ok, diese Idee ist etwas unpraktisch da diese sitze ja irgendwo hin müssten.
    Aber um 90 Grad drehbar an die Seite sollte doch gehen. Dann wäre wieder mehr platz zu Verfügung.

    Das mit den Breiteren Türen ist natürlich auch top.

    Hoffentlich dauert es nicht allzu lange bis mehrere von den Dingern bei uns fahren und künftige neue Züge nach dem selben Schema konzipiert werden. Das hat viel zu lange gedauert.

    So sollte das schon immer sein: Selbständiges Zugfahren für ALLE, nicht nur für Fußgänger.

  9. „stufenlose Einstieg“ – grundsätzlich ein Fortschritt; nach dem, was ich gelesen habe, werden jetzt aber einige Bahnhöfe von diesen Zügen nicht mehr angefahren, weil sie nicht mit diesem Einstieg kompatibel sind.

    • So kann man das natürlich auch definieren mit dem Stufenlosen einstieg,

    • Zur Erklärung: das „L“ steht für „Low Floor“, also der barrierefreie, bodengleiche Ein- und Ausstieg. Das funktioniert aber nur an einer einzigen Bahnsteighöhe.

      in Deutschland gibt es verschiedene Bahnsteighöhen. Besonders breit verbreitet sind 76cm (ein Standard seit Kaisers Zeiten) und 55 cm (Nahverkehr im Südwesten, generell alles im Osten sowie in Frankreich, Österreich und der Schweiz).

      Wenn nun an einem Bahnhof nicht genügend Gleise mit der „passenden“ Bahnsteighöhe zur Verfügung stehen, um dort die jeweiligen Züge halten zu lassen, muss ein Zug eben „vorbeifahren“.

      Wer mal suchen möchte, was denn an Bahnsteighöhen an welchem Bahnhof zur Verfügung steht:

      https://www.dbinfrago.com/web/bahnhoefe/leistungen/stationsnutzung/stationshalt/stationsausstattung

      Der ICE L ist für 76 cm Bahnsteighöhe gebaut. Wenn der an einem 55cm-Bahnsteig hält, wäre kein barrierefreier Ein- und Ausstieg möglich – also genau das, was das „L“ im Namen des „ICE L“ ja verspricht. Das sorgt garantiert für den „Lacher der Woche“.

      In Frankfurt Hbf sind fast alle Bahnsteige auf 76 cm Höhe erreichbar, an einem Gleis kann auf kompletter Länge auf 55 cm eingestiegen werden, drei weitere Gleise sind etwa auf Länge eines einzelnen Wagens auf 55cm abgesenkt.

      Ein für 55cm Bahnsteighöhe gebauter ICE L müsste in Frankfurt also auf Gleis 24 halten, um barrierefrei zu bleiben. Dafür müsste der Zug in Frankfurt ggfs. das komplette Weichenvorfeld queren und blockiert während dieser Fahrt praktisch alle weiteren Zugfahrten. Im Sinne pünktlicher Fahrpläne ist auch das keine Option.

      Außerdem müssten Fahrgäste in praktisch ganz Westdeutschland über eine Betonkante steigen – oder die Bahnsteige abgesenkt werden. Und Fahrgäste im „normalen“ ICE müssten dann noch einmal 21 cm mehr überwinden – was aber auch keine Option ist.

      In Dresden Hbf sieht es dann genau umgekehrt aus: fast alles ist da auf 55 cm Höhe erreichbar, aber nur Zwei-Einviertel Bahnsteige sind auf 76 cm Höhe erreichbar.

      Wenn diese zwei Bahnsteige bereits durch andere Züge belegt sind, reicht das eben nicht für den „dritten“ Zug auf 76cm Höhe.

      Alternative: man bringt „erst einmal“ Deutschland auf eine einheitliche Bahnsteighöhe, baut dafür dann eben die Bahnsteige um und ersetzt ggfs. weite Teile des Rollmaterials.
      Bis das erledigt ist, wäre auch der ICE L längst ausgemustert.

      • Es werden ja nicht alle ICE durch das neue Modell so schnell ersetzt. Man kann den also gezielt einsetzen.

      • Wikipedia sagt: „ICE halten fahrplanmäßig fast ausschließlich an Bahnsteigen mit einer Höhe von 760 mm.“ Das Problem scheint nicht so groß zu sein.

        Da der ICE L ebenfalls ein Fernverkehrszug ist, wird der wohl eher selten an Regionalbahnsteige halten, die oft auch einfach zu kurz sind.

  10. Steht das L für langsam?

  11. Super! Ist meine Standard Strecke. Finde die neo Reihe schon cool. Hier gefällt mir die Ausstattung und Optik sehr gut. Bin gespannt wie bequem es wird.
    Da ich die Strecke beruflich fahre aber auch oft mit family, freue ich mich auch auf den Familienbereich der jetzt durchdachter aussieht 😉

  12. Eigentlich mag ich Zug fahren und fände es gut wenn es für meinen Arbeitsweg oder Fernreisen geeignet wäre. Ist es für mich leider in jeglicher Hinsicht überhaupt nicht und so bleibt es beim Auto oder Flieger.

    Als ich vor 15 Jahren noch regelmäßiger fuhr, bin ich immer gern ICE gefahren. Leider ist Deutschland was die Infrastruktur betrifft lost, ohne Aussicht auf Besserung.

  13. Naja das Design hat m.M.n. nichts mit einem Hochgeschwindigkeitszug zu tun – sieht aus wie eine abgewandelte Regio mit kleineren Türen und weißer Lackierung

  14. Wenn die Serie den Luxus des ICE bietet, dann soll er so heißen, anstatt eine neue Gattung mit ECx einzuführen. Das war somit eine richtige Entscheidung, quasi ein moderner TEE und da gab es auch nicht nur den VT 11.5.

  15. Martin Wendel says:

    Aber Design kann Deutschland irgendwie nicht mehr?! Deutsche Autos sehen aus wie Warzenschweine und ein ICE-L sieht aus, als ob die 70er wieder zurückgekommen sind.

    • Naja das Design kommt ja nicht aus Deutschland sondern aus Spanien…

    • Hallo martin Wendel,

      Design ist ja nicht nur eine Sache vom „Gucken“ – das nennt man „Mode“.

      Design ist eine Gesamtschau der funktionalität. Zum Design einer Webseite gehört also nicht nur der optische eindruck sondern z. B. auch die Frage ob sie barrierrefrei nutzbar ist. oder ob sie schnell Zugriff auf die wesentlichen Inhalte erlaubt.

      Wer nur nach „Mode“ ist gleich wie sieht es aus guckt ist – verzeihung – oberflächlich. so wie dieser eine modeschöpfer der meinte „wer Jogginhose trägt hat die Kontrolle über sein Leben verloren“ – so ne Jogginghose ist ein praktisches Kleidungsstück und wer sich aus rein optischen Gründen daran stört wie dieser modeschöpfer ist ein arroganter laffe.

  16. Das auffälligste Merkmal ist nicht die aerodynamische Lok

  17. Balthazar Backspace says:

    Was eine Schrankwand. Das Teil ist doch eine klare Kapitulation der DB an ihr Netz. Wir brauchen keine +300 km/h, weil die Infrastruktur in ihrer aktuellen Zustand und mit ihren Mischbetrieb das niemals zulässt.

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