Neue Chrome-Beta für Android mit Turbo und Übersetzer
Die neue Betaversion von Chrome ist da und liefert schon nette Eindrücke von dem, was Benutzer der Finalversion bald nutzen können. Die aktuelle Betaversion von Google Chrome bringt zum Beispiel Datenkompression mit sich. Hierbei werden ungesicherte Seiten über Googles Server aufgerufen, wobei sichere HTTPS-Seiten ohne den Server, also direkt angesurft werden.
Einen angeblich doppelt so schnellen Seitenaufbau erreicht SPDY laut Big G vor allem durch das Multiplexen der Übertragungen. Dadurch können über nur eine TCP-Verbindung beliebig viele Dokumente parallel übertragen werden.
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Was ihr dadurch an Traffic spart, könnt ihr über die Einstellungen einsehen. Weiterhin bringt Google nun die Möglichkeit mit, Webseiten schnell zu übersetzen. Seid ihr auf einer fremdsprachigen Seite unterwegs, dann sollte euch die Leiste mit den Übersetzungsmöglichkeiten angeboten werden. Auch nun dabei: der Vollbildmodus auf Tablets. In diesem Sinne, fröhliches Surfen!
[appbox googleplay com.chrome.beta]
Na das klingt doch super, jetzt weiß Google dann auch noch ganz genau, auf welchen Seiten ich mich so herumtreibe, wenn ich mobil unterwegs bin.
Ist wohl eher eine Maßnahme, um das Webprotokoll auszudehnen.
@Melanie: Und du glaubst das Google das erst seit dieser Version das weiß? 😉
Nein. Aber so ist es ja ganz offiziell. Nützlich sind die Features ja, aber das geht dann langsam mit der Verknüpfung der Daten doch erheblich zu weit.
Ich denke dies muss jeder für sich entscheiden!(Das leidige Thema)
Ob dadurch soviel mehr Informationen preisgegeben werden bin ich mir im übrigen nicht so sicher.
Kurztest der Beta ist schon mal nicht schlecht. Läuft sehr flüssig auf meinem Nexus 7.
Das gleiche Feature hat im Übrigen auch der Opera Browser für Android. Die haben (vermutlich) weniger Daten, die sie verknüpfen könnten 😉
@caschy Dieses Feature war auch schon in den Beta-Versionen davor vorzufinden. Das ist nichts neues. Ich habe das schon vor ca. 1,5 Monaten im Chrome Beta auf meinem Galaxy Nexus getestet und konnte es auch danach verwenden.
Da kann man sich auch nicht so sicher sein. Schließlich wird ja auch gespeichert, was Du in der Omni Box eingibst etc.
Netter Nebeneffekt der neuen Funktion: Werbung lässt sich mobil jetzt nicht mehr blocken. 🙂
Das Datamining laufender Verbindungen finde ich gut – schließlich sind die Vorschläge basierender auf meiner Internetvergangenheit der eine Hauptgrund für Clouddienste. Der andere ist die Synchronisation über einen zentrales Benutzerkonto über möglichst viele Geräte.