Netflix zeigt den ersten Teaser zum neuen Original „Nightflyers“
Netflix plant eine neue Serie namens „Nightflyers“, welche bestimmt einige von euch interessieren könnte. Denn die Serie basiert auf einer Novelle von George R. R. Martin, welcher sicherlich den meisten Lesern als Autor von“Das Lied von Eis und Feuer“ alias „Game of Thrones“ bekannt ist. In „Nightflyers“ geht es aber nicht um Fantasy, sondern um Science Fiction. Der Teaser erinnert mich dabei persönlich frappierend an den Film „Event Horizon“, den ich persönlich sehr mag. Fällt das nur mir auf?
Als Darsteller sind unter anderem Gretchen Mol („Boardwalk Empire“) als Dr. Agatha Matheson, Eoin Macken („The Night Shift“) als Karl D’Branin, David Ajala („Fast & Furious 6)“ als Roy Eris, Sam Strike („EastEnders“) als Thale, Maya Eshet („Teen Wolf“) als Lommie, Angus Sampson („Fargo“) als Rowan, Jodie Turner-Smith („The Last Ship“) als Melantha Jhirl und Brían F. O’Byrne („Million Dollar Baby“) als Auggie mit von der Partie.
Die Handlung dreht sich um die Crew eines Raumschiffs, die ein außerirdisches Schiff abfangen möchte. Denn die Aliens könnten der Schlüssel zum Überleben der Menschheit sein. Allerdings greift an jenem Punkt die künstliche Intelligenz gemeinsam mit dem nie zuvor erspähten Captain des Schiffs ein….
Ihr findet „Nightflyers“ bereits hier bei Netflix gelistet. In den USA strahlt übrigens der Sender SyFy die Serie aus, welcher gemeinsam mit Netflix produziert. Ich bin auf das Ergebnis wirklich gespannt.
Mir fällt eher auf: Wieder einmal viel Blut und Gedärme(?) an Wänden, brennende Menschen… wenn die Serie dem Trailer folgt, gibt also wieder explizite Gewaltdarstellungen.
Warum muss das bei allen aktuellen Serien so sein? GoT habe ich nicht gesehen, weil mich das tierisch nervt. Star Trek Discovery, Dirk Gently – beide mit recht heftiger Darstellung von Gewalt und Tod, The Expanse hält sich in den ersten Folgen ein wenig zurück, kommt aber auch nicht ohne aus.
Muss man das jetzt so machen? Immer heftiger, damit das abgestumpfte Publikum sich wenigstens ein klein wenig in so etwas wie Emotionen finden kann?
GoT und Nightflyers basieren auf den Büchern von George R. R. Martin und dort kommt es nun mal so vor.
Die Serien geben nur die alten Buchvorlagen wieder. Es mag sein, dass momentan Serien mit solchen Darstellungen eher gefragt sind aber die Serien sind nicht extra aufgepusht. Nightflyers kenne ich nicht aber bei den Original Büchern „A Song of Ice and Fire“ (worauf die GoT Serie basiert) hat wesentlich heftigere Stellen als sie in der Serie vorkommen.
Die Bücher – also die Vorlagen für die Serien – sind so geschrieben. Soll man das etwa weglassen?
Das nicht. Aber man könnte ein anderes Skript als Vorlage für eine Serie nehmen. Vielleicht eines, das auf intelligentere Elemente setzt, als diese Gewaltpornos.
hach, s schön… endlich jemand, der GoT auch nicht gesehen hat 🙂
Ich habe einen Teil der ersten Folge und ein paar Fetzen späterer Folgen gesehen und bin jedes Mal zum Schluss gekommen, dass dies keine Serie ist die ich mir anschauen möchte.
Ab und an mal Gewalt als Stilmittel ist ja ok, aber das war mir persönlich zu heftig. Schocken um des Schockens willen…
Was mir jedoch ganz intensiv auffällt, ist dass Netflix Serie um Serie raushaut, die einfach Qualitativ ihresgleichen sucht… teilweise wirklich absolut genial..
Welche Netflix-Originals gefallen Dir denn? Ich fand recht ansprechend: Designated Survivor, Stranger Things, Black Mirror, Ugly Delicious, The End of the F**ING World, Glitch oder auch AJIN.
Oh ja, unbedingt! Ein Game of Thrones, wo sich die Verfeindeten bei einem Bier zusammensetzen und alle Probleme ausdiskutieren muss ich haben!