Netflix setzt Cowboy Bebop nicht weiter fort

Es war einige Aufregung unter den Fans des Anime spürbar, als herauskam, dass Netflix eine Realfilm-Serie von Cowboy Bebop plante. Jene startete am 19. November beim Streamingdienst und erhielt bis jetzt eher mittelmäßige Kritiken. 10 Folgen mit jeweils knapp einer Stunde Laufzeit konnten nicht so gut beim Publikum ankommen wie geplant. Das Ergebnis: Netflix hat Cowboy Bebop abgesetzt. Die Serie mit Jon Cho als Spike Spiegel in der Hauptrolle wird nicht für eine zweite Staffel verlängert, wie The Hollywood Reporter berichtet. Für Fans ist es so: Den Anime wird man immer lieben und schätzen können, der wurde durch die Realfilm-Umsetzung ja nicht schlechter. Oder um es mit den Worten unseres Mitautors André zu sagen, der großer Fan von Cowboy Bebop ist: See you space cowboy…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Naja, ich hatte mir einfach viel erhofft, aber das Casting war einfach zu schlecht. Einzig Mustafa Shakir war überzeugend. Weder Spike noch Faye haben irgwie in die Rolle gepasst. Wenn ich Betflix gewesen wäre, dann hätte ich Timothée Hal Chalamet als Spike und Zendaya als Faye. Mustafa hätte bleiben können und sein Gegenpart Vicious mit Wem auch immer… Schade. Sehr schade.

    • Ich sag da nur immer… auch Schauspieler sagen nicht bei allem zu. Du weißt ja nicht, wen sie vorher gefragt haben. Aber gepasst hat es laut Trailer nicht, da gebe ich dir recht.

  2. Schade. Ich hab früher ab und an mal in ne Folge Cowboy Bebop reingeschaut. Daher kann ich schwer die Realverfilmung mit der Anime Serie vergleichen. Ich war allerdings von der Netflix Serie gut unterhalten und hätte mir eine neue Staffel sehr gewünscht.

  3. Netflix macht sich langsam ein wenig lächerlich. Könnten das Geld auch anders raus werfen…

    • the customer says:

      So geht es mir auch. Netflix nervt nur noch, was diese Serien angeht, die nach einer Staffel eingestellt werden. Und das bei stets wachsenden Gebühren und weniger Content.

      Wenn die so weiter machen, sind sie mich als Kunden für immer los.

  4. Bin Mega-Fan der Anime-Serie. Aber das hat mich von Anfang an weder gereizt, noch entsprach es für mich dem Stil des Animes. Habs daher gar nicht erst geschaut und es interessiert mich auch nicht. Halte grundsätzlich eh wenig davon, dass man immer alles überall verwursten muss. Es ist ein Anime. Fertig. Warum braucht die Welt eine Realfilm-Serie? Netflix sollte mal lieber mehr Rechte für alte Animes kaufen, wie Elfenlied, Gantz und Co.

  5. Martin Vader says:

    Leider verdient 🙁 Charaktere ohne nennenswerte Persönlichkeit, Geschichten ohne Tiefgang und ein kindischer, motivloser Bösewicht. Die Pippi-Kacka Witze haben der Serie dann den Rest gegeben.

    • Das sind die gleichen Geschichten wie im Anime!

      • the customer says:

        Ja aber Anime cool, Realverfilmung schlecht. Das ist doch immer so. Egal wie gut die Serien auch sind.
        Ich fänd das Setting, den Schnitt, die Schauspieler und Spezialeffekte sehr gut.

  6. André Westphal says:

    Ich fand die Serie ehrlich gesagt recht gelungen: Kein Klassiker wie der Anime, aber das konnte man auch nicht ernsthaft erwarten. Ein paar Änderungen waren beknackt, etwa Spikes bescheuerter Codename (Fearless), aber den Cast fand ich super und die Serie war hochwertig und hatte so einen Vibe von Edgar Wright, was mir richtig gut gefiel.

    Eine zweite Staffel hätte ich gerne gesehen, aber nun wird daraus eben nichts. Vielleicht ist das besser, da der „Teaser“ auf Ed den Eindruck machte, als ob man den Charakter total vergeigen würde.

  7. Ich bin kein Fan der original Anime-Serie, vielleicht gefällt mir deshalb die Realverfilmung so gut. Für mich waren die Schauspieler gut besetzt, der Mix aus SciFi und Film-Noir Persiflage, die gute Musik, dazu ein schönes Filmset. Keine stundenlangen pseudo-emotionalen Diskussionen, wo man ständig Angst haben muss, dass die Pathos-Patrone am Fernseher gleich mitten in der Folge alle ist. „Tiefgang“ darf man gerne in einen Film packen, in kurzweiligen Unterhaltungsserien hat er für meinen Geschmack nichts zu suchen. Dabei ist die Story noch mindestens in jeder Folge Cowboy Bebop so komplex wie die erste Staffel von Mandalorian :-). Ok, der Oberschurke kommt billig rüber, aber das kennt man ja schon von allem was DC jemals produziert hat, egal. Wirklich schade, dass es keine Fortsetzung gibt.

  8. Hab mir 2 Folgen angetan und gelangweilt ausgeschalten. Aus Interesse habe ich mir dann den Anime reingezogen und das war mit der beste Anime den ich geguckt habe, deutliche Empfehlung.

    • the customer says:

      Bei mir genau andersherum. Fand die Serie super gemacht. Aus Interesse Anime angemacht und nach nicht Mal einer Folge wieder ausgeschaltet.

  9. Schade, ich hatte gerade vorher den Anime zum ersten mal geschaut und muss sagen, dass die Serie doch auch gutes hattes. Allein die Erzählstruktur bzw. der Faden waren wesentlich besser ausgearbeitet und weniger wirr. Schon Spikes Hintergrund war wesentlich besser ausgearbeitet und rübergebracht.

    Ich denke viele verklären den Anime zu sehr. Er ist nicht schlecht. Aber zumindest in meinen Augen auch nicht der heilige Gral.

  10. Wird die erste Staffel zu Ende geführt oder gibt es einen Cliffhanger?

  11. Die Serie war im Vergleich zur Anime Version wirklich schlecht.

  12. War die Realverfilmung so gut wie die Anime-Serie? Nein. Aber sie mich trotzdem sehr gut unterhalten und daher bedaure ich es sehr, dass wieder mal eine Serie, die mir durchaus gefallen hat, schon nach der ersten Staffel nicht mehr fortgesetzt wird. Aber so langsam bin ich das bei Netflix leider gewöhnt. Mein Geschmack ist wohl teilweise nicht massenkompatibel.

  13. Ich kannte die Anime-Serie nicht. Fand die Realfilm Serie aber ganz gut. Gute Kurzweilige Unterhaltung.
    Schade das es keine zweite Staffel gibt.
    Ich werde mir Mal die Anime Serien zu Gemüte führen. Mal sehen ob die wirklich so viel besser ist, wie einige hier meinen.

  14. Roshi van de Beek says:

    Fand die Serie gut, wer sie mit Anime vergleicht hat nicht verstanden worum es geht. Vergleicht man auch The Witcher mit dem Spiel, macht null Sinn. Aber dafür 8 Staffeln The Walking Dead feiern… Mainstream.

  15. Wenn Netflix nicht die Realverfilmung rausgebracht hätte, wäre die Anime Serien völlig an mir vorbeigegangen. Damals habe die gar nicht mitbekommen und kann das gerade nachholen. Ob mir die neue Serie im Anschluss auch gefällt, ist mir daher schon fast egal. Die Mission ist jetzt schon erfüllt 😉

  16. Fand die Serie gut. Mal was anderes als der ständige Einheitsbrei.

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