Netflix House: Streaming-Anbieter verrät mehr zu seinen Erlebniszentren

Netflix House ist ein Konzept, dass ich hier im Blog schon im Oktober 2023 aufgegriffen hatte. Dahinter verbergen sich im Grunde Mischungen aus Stores, Restaurants und anderweitigen Shows und Erlebnissen. Es fällt also schwer darüber, ein klares Etikett zu heften, sodass man von allgemeinen Erlebniszentren sprechen könnte. Jetzt hat der Streaming-Anbieter bestätigt, wo die ersten Filialen den Betrieb aufnehmen sollen.

So beschränkt man sich zunächst auf zwei Standorte in den USA: Dallas und King of Prussia in Pennsylvania. Das Ziel ist es, über das Netflix House z. B. die Eigenproduktionen erlebbar zu machen. Als Beispiel nennt Netflix, dass Besucher etwa zu einer orchestralen Versionen eines Songs von Taylor Swift durch den Nachbau eines „Bridgerton“-Sets spazieren könnten, um danach an einer Challenge aus „Squid Game“ teilzunehmen. Wer danach hungrig ist, soll sich in ein Restaurant zurückziehen können, das Essen serviert, welches thematisch ebenfalls an Formate des Streaming-Dienstes angelehnt ist.

Danach könnten Besucher dann im Merchandising-Store stöbern und z. B. T-Shirts zu „Stranger Things“, „Cobra Kai“, „The Witcher“ und mehr ergattern. All das sollen eben die Filialen der Reihe Netflix House für euch anbieten. Die Eröffnung ist aber erst für 2025 an den zwei genannten Orten eingeplant. Netflix wird die Annahme durch Besucher dann sicherlich genau beobachten. Sollte das Projekt erfolgreich laufen, wird man sicherlich weitere Filialen eröffnen.

Netflix House: Stets mit neuen Erlebnissen

Um die ganze Sache frisch zu halten und Kunden zu weiteren Besuchen zu ermuntern, sollen die Live-Erlebnisse zu den Eigenproduktionen regelmäßig wechseln. Die beschriebenen Standorte hat Netflix sich übrigens auserkoren, weil man seine Filialen dort in zwei der am meisten besuchten Einkaufszentren in den gesamten Vereinigten Staaten platzieren kann. Da sollte es also ausreichend Laufkundschaft geben. Beide Netflix Houses sollen dabei jeweils mehr als 9.300 Quadrameter einnehmen.

Zum Besuch einladen, sollen die Filialen direkt vor dem Eingang unter anderem durch Skulpturen und Wandgemälde, die zu den Netflix Originals passen. Mal sehen, ob das Ganze ein Erfolg wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Christian says:

    Das klingt alles irgendwie so, als möchte Netflix ein Disneyland „Nachbau“ – aber halt nur mit den eigenen Inhalten.
    Gibt es tatsächlich so viele Hardcorefans der Eigenproduktionen?

  2. TrueStory says:

    Grundsätzlich gar nicht uninteressant, aber was für das Experiment an Kohle rausgeballert wird möchte ich gar nicht wissen.

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