NAS: QNAP TS-431KX startet offiziell in Deutschland

In Taiwan wurde das NAS TS-431KX von QNAP zwar schon gezeigt, nun aber macht es das Unternehmen auch in Deutschland offiziell. Das QNAP TS-431KX setzt auf einen 1,7 GHz starken Quad-Core-Prozessor (Alpine AL-214, 32Bit ARM) und bietet „10 GbE SFP+ Konnektivität“.

Das NAS unterstützt bis zu vier Festplatten (Hot-Swap-fähige 3,5-Zoll 6 Gbps SATA-Laufwerksschächte) und bis zu 8 GB RAM. Ab Werk sind 2 GB RAM mit drin. Neben dem 10-Gigabit-Ethernet-Port sind auch klassisch zwei mit 1 GBit an Bord – in Sachen USB hat man 3x USB 3.2 Gen. 1 verlötet. Preislich liegt man bei diesem NAS bei um 420 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Ob der Prozessor bei 10GBit und mehreren gleichzeitigen Zugriffen das packt… und dann 2GB RAM als Standard in 2020? Also ich finde das alles für das Geld nicht mehr Zeitgemäß, gerade wenn man sich die Speicher (RAM) Preise anschaut die sind doch im Keller, da sollten 8GB Default kein Problem sein, denn mit 2GB brauch ich nicht anfangen mit da auf der UI noch lustige Apps/Dienste zu installieren…

    • QNAP macht das marketingmäßig geschickt, man packt selbst in die 19 Zoll Geräte einfach 2 Gigabyte Ram rein und preist dann den tollen Speicher an, den man natürlich extra dazu kaufen kann. Es sollte aus Kompatibilitätsgründen nur der verwendet werden, den QNAP zum Preis von 200€ für 8GB vorschlägt. Bis vor einiger Zeit gab es noch RAM Kompatibilitätslisten seitens QNAP. Mittlerweile verweigert man einfach den Support, wenn man zum Beispiel welchen von Kingston verbaut. Dazu dann noch Rackmount Schienen für 70€ wenn man sich das irgendwo einbauen will.

  2. 10 Gigabit, 2GB RAM und ein 32 Bit Prozessor. Das ist wieder ein Produkt, was auf dem Papier in meinen Augen absolut keinen Sinn macht.

    • TierParkToni says:

      32bit : Kommt auf den Chip und dessen Speichermanagement an, der Alpine ist dafür gerüstet, damit auch 8 GB zu adressieren.
      2 GB : Das reine NAS braucht nicht mehr, die Alpine-Kerne können aber (siehe oben) 8 GB adressieren.
      10 GBit : geht, aber das Bottleneck werden vermutlich die HDD’s sein – mit 4xSATA-III könnte das mit SSDs ausgelastet werden, mit den dafür eher im Einsatz befindlichen 8-14 TB-HDDs ist im RAID maximal pro HDD 180 MB/s möglich sein…..

      • GooglePayFan says:

        Deswegen wäre in dieser Preisklasse 2.5GBase-T super gewesen. Ohne SSD-Cache wird man die 10 GBit eher nicht auslasten können und 2,5 GBit kann man sogar mittlerweile an FritzBoxen nutzen ohne dass man Zuhause teuer seine Infrastruktur komplett umkrempeln müsste. Für schnelle HDDs ist 2.5GBase-T jedenfalls perfekt.

        Aber kann der Annapurna echt nur 32 Bit? Oder hat QNAP dafür einfach nur noch keinen Kernel am Start? Ist beim RPi 4 ja auch so ein Problem.

  3. Verwirrend… 10GBase-T über Ethernet oder SFP+ (optisch)? Das ist ein Riesenunterschied.

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