Narwal stellt Saugwischroboter Freo X Ultra, Saugroboter Freo X Plus und Saugwischer S10 Pro vor
Narwal ist dem einen oder anderen unter euch vielleicht ein Begriff. Das Unternehmen hat im Juni des letzten Jahres den Narwal Freo vorgestellt, einen Saugwischroboter, der in meinem Test einen guten Eindruck hinterlassen konnte, jedoch im oberen Preissegment angesiedelt ist. Im Rahmen der CES kündigt man mit dem Freo X Ultra, dem Freo X Plus und dem S10 Pro drei neue Produkte an.
Saugwischer S10 Pro
Der S10 Pro ist ein Nasstrockensauger, der mit knapp 4 Kilogramm leichter als die Konkurrenz sein möchte und durch den drehbaren Kopf eine Manövrierbarkeit nach links und rechts von 63 Grad mitbringt. Durch den flexiblen Kopf kann man außerdem auch zu einer 180 Grad Liegeposition und somit unter Sofas und Betten kommen. Die Saugkraft liegt bei 14000 Pa (76 AW) und der Moppdruck liegt bei 17 N. Das Produkt besitzt eine Haarenthedderung, filtert feste Abfälle heraus, kommt mit Schmutzerkennung und Nachfüllerinnerung und reinigt und trocknet sich selbst.
Ab März wird man für 399 Euro zugreifen können.
Saugwischroboter Freo X Ultra
Neu ist auch der Freo X Ultra, der den Narwal Freo beerbt. Das Modell leer nun auch selbstständig den Staubbehälter und kommt durch eine neue Kompressionstechnologie auf bis zu 60 Tage, in denen keine Entleerung notwendig ist. Die Bürste ist so konzipiert, dass sich keine Haare mehr verheddern. Eine neuartige Millimeter-Tri-Laser-Hindernisvermeidung soll Hindernisse, die größer sind als 1 Quadratzentimeter erkennen und vermeiden können. Die Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger soll bei 30 Prozent liegen. Auch die Reinigung wurde durch Lernfähigkeit verbessert und Räume werden automatisch segmentiert. Die Messung der Umgebungsfeuchtigkeit hilft bei der Anpassung der Feuchtigkeit der Mopps.
Ab März wird man das Produkt erwerben können, ein UVP ist jedoch noch nicht bekannt. Wird aber bei mehr als 1000 euro liegen.
Saugwischroboter Freo X Plus
Im unteren Preissegment lässt Narwal den Freo X Plus von der Leine. Hierbei handelt es sich um einen reinen Saugroboter mit einer Saugleistung von 7800 Pa, einer Anti-Verhedderungsbürste und einer Selbstentleerung, die ohne Dockingstation, aber dafür mit Beuteln arbeitet. Angeblich soll man somit 7 Wochen nicht entleeren müssen. Der Roboter zieht ein Mopppad hinter sich her, das mit 6n Abwärtsdruck auch härtere Flecken beseitigen soll. Das Pad kann bei der Teppichreinigung um 9 mm angehoben werden und hinterlässt durch einen konstanten Wasserfluss durch 4 Leitungen keine Streifen. Mit einer Befüllung des 280 ml Wassertanks können laut Narwal 450 qm gereinigt werden.
Das Gerät ist ab März zu einem UVP von 349 Euro erhältlich.
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Freo X Plus, Roborock S8 oder Dreame L10s Pro? Wo sind die Staubsaugerkenner? 😀
Moin, rein von der Saugkraft liegt der Freo X Plus deutlich über den zwei anderen Modellen, die Rollbürste ist absolut top und funktioniert zuverlässig bei langen Haaren. Optional hast du die Möglichkeit einen Staubbeutel einzusetzen, mit 800ml Kapazität und der Kompression des Inhalts (wenn der Roboter zur Station zurück fährt lässt er die Saugleistung noch mal hochfahren und komprimiert den Inhalt) hat er schon ein nettes Feature an Bord.
Beim Wischen hat Dreame in diesem Vergleich die Nase vorne, wobei das Thema Randwischen natürlich bei allen drei eher schlecht als recht gelöst ist (hier wäre mein Tipp der Freo (J3) als noch aktuelles Modell).
Die Hinderniserkennung ist beim Dreame etwas überlegen, wobei man natürlich so oder so im Idealfall vor dem Saugen für etwas Ordnung sorgt und Kabel auch bei der besten Erkennung ein Problem werden können.
In der Summe ist der Freo X Plus vor allem dann spannend, wenn du primär Saugen möchtest und das Thema Wischen etwas hinten anstellst.
Hinweis zum Thema Wischen im Zusammenhang mit dem Freo X Plus, der Roboter schafft realistisch im Alltag zwischen 90 und 120qm (je nach gewählter Durchflussmenge). Die 450qm sind Definitv nicht zu schaffen mit den 270ml.