„Napoleon“: Trailer zum kommenden Film von Ridley Scott
Sony hat einen Trailer zum kommenden Historienfilm „Napoleon“ von Regisseur Ridley Scott („Blade Runner“) veröffentlicht. Die Hauptrolle spielt Joaquin Phoenix. Scott und Phoenix haben da ja schon einmal für einen anderen Historienfilm zusammengearbeitet: „Gladiator“.
Damals spielte Phoenix aber nicht die Hauptrolle, sondern verkörperte den Antagonisten Commodus. Im neuen Film spielt er den titelgebenden Hauptcharakter: Napoleon Bonaparte.
Der Film soll den Aufstieg Napoleons beleuchten und auch seine facettenreiche Beziehung zu seiner Ehefrau Joséphine. Letztere wird von Vanessa Kirby gespielt. Hinter den Kulissen ist im Übrigen auch Apple involviert: Denn nach dem Start im US-Kino am 22. November 2023 soll „Napoleon“ zum Streaming-Dienst Apple TV+ wandern.
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Bin mal gespannt, The last Duel und House of Gucci fand ich nicht so überzeugend, aber seit Alien, Blade Runner und Gladiator hat er bei mir Vorschusslorbeeren
Obligatorischer Link auf das dokumentarische Kammerspiel von arte über das Treffen von Napoleon und Metternich 1813 in Sachsen: https://youtu.be/h63njVW_xdA
Dieses TV-Format, dass sich durch seine komplette Beschränkung auf theaterhaft dargestellte Szenen historischer Schlüsselpersonen auszeichnet, sollte wieder verstärkt produziert werden und ist für mich ein Paradebeispiel für wissensvermittelnden ÖRR, ganz im Gegensatz zu den Sendung-mit-der-Maus-artigen und effektheischenden Low-Level-Dokus, die üblicherweise produziert werden und den Zuschauern im Grunde nichts bieten.
„Scott und Phoenix haben da ja schon einmal für einen anderen Historienfilm zusammengearbeitet: „Gladiator“.“
Ja, und genau deshalb habe ich Hoffnung für den Streifen. Phoenix hat schon damals die Zerrissenheit eines Machtmenschen hervorragend porträtiert. Und auch hier gibt es wieder viel Potenzial für eine solche Dramatik. Allerdings stört mich am Trailer ein wenig, dass kein roter Faden zu sehen ist. Gute Storys in Filmen sind heute ja rar. Und statt sich auf historische Tatsachen zu konzentrieren, sollte nicht vergessen werden, dass Filme wie dieser vor allem unterhalten sollen. Und dafür braucht es eben eine gut Story mit Spannungsbogen und viel Dramatik.