N26 startet neues Premiumkonto „N26 Smart“ – weitere Änderungen für bisherige Kontomodelle

N26 bietet mit „N26 Metal“ und „N26 You“ bereits zwei kostenpflichtige Kontomodelle an. Künftig gesellt sich dazu noch der „N26 Smart“ als dritter Tarif. Mit monatlichen 4,90 Euro fällt „N26 Smart“ günstiger aus als die bisherigen Kontomodelle – wenn man vom kostenlosen Standardkonto absieht. N26 Smart startet auch wieder mit einem Business-Konto. Mit dabei sein sollen die „beliebtesten Features“, die N26 anbietet.

Mit „N26 Smart“ startet das deutsche Fintech N26 nun das dritte kostenpflichtige Kontomodell. Folgende Features soll das Konto für monatliche 4,90 Euro anbieten:

  • Exzellenter Support: persönlich am Telefon oder per Chat in der App
  • N26 Spaces und Shared Spaces: Nutzer können bis zu zehn Unterkonten für Sparziele, Ausgaben und Projekte erstellen und diese mit bis zu zehn anderen Nutzern gemeinsam verwalten

  • Aufrundungsregel: Ein neues Feature, das Sparen noch einfacher macht. Mit der N26-Aufrundungsregel werden Kartenzahlungen automatisch auf den nächsten Euro aufgerundet. Die Differenz wird automatisch auf einen ausgewählten Space überwiesen.

  • Geldabhebung & Vorteile: Kunden können bis zu fünfmal pro Monat kostenlos Bargeld abheben (mit CASH26 sogar unbegrenzt), weltweit gebührenfrei in jeder Währung bezahlen und von besonderen Partnerangeboten und Vorteilen profitieren.

  • Farbauswahl: Für die physische N26 Smart Mastercard können Kunden aus fünf Farben wählen: Aqua, Rhabarber, Sand, Schiefer und Ozean.

Zum kostenlosen Standard-Konto unterscheidet man sich insbesondere durch die Unterkonten. Im kostenlosen Kontomodell sind nur 2 Spaces verfügbar, während man mit „N26 Smart“ bis zu 10 Unterkonten erhält, die man mit anderen N26-Nutzern teilen kann. Wobei der Begriff „Unterkonto“ mit Vorsicht zu genießen ist: N26 bietet hier nicht separate IBANs an, wie es beispielsweise Vivid (auch im kostenlosen Konto) tut. Wie bei „N26 You“ hat man die Wahl zwischen verschiedenfarbigen Karten (wer es braucht). Während Kunden des kostenlosen Kontos nur dreimal im Monat Bargeld abheben dürfen, profitieren Smart-Nutzer vom selben Limit wie bei „N26 You“: Bargeld gibt es hier fünfmal im Monat. Weitere Abhebungen können – wie auch beim Standard-Konto – mittels CASH26 kostenlos erfolgen.

Für Kunden des „N26 Business Smart“-Modells bietet man zu oben genannten Funktionen Rabatte bei Partnermarken sowie 0,1 Prozent Cashback auf Kartenzahlungen.

Änderungen sind auch für bisherige Kontomodelle geplant. Dem N26-Standard-Konto spendiert man künftig virtuelle Mastercards als digitale Karten. Das Standard-Konto bleibt auch weiterhin kostenlos, dennoch erwägt man eine einmalige Liefergebühr für die physische Karte einzuführen. Das kostenlose Standard-Konto ist auf Wunsch künftig aber rein mit virtuellen Karten nutzbar.

Wer noch nicht genug von den verschiedenen Konten hat: Das Premium-Konto „N26 You“ wird künftig zu „N26 International“ umfirmiert. Der Fokus liegt hier auf dem „internationalen flexiblen Banking über Ländergrenzen hinweg“. Auch „N26 Metal“ verändert sich und wird künftig als „N26 Unlimited“ aufwarten. Hier verspricht man „noch mehr exklusive Vorteile und Angebote“.

Kann N26 euch mit „N26 Smart“ überzeugen? Ich bin mal gespannt, wann man mal wieder den Turbo zündet. Inzwischen legen andere Fintech-Banken eine wesentlich höhere Schlagzahl an neuen (nützlichen) Features vor. Oftmals bleiben diese dort nicht nur den „Premium-Kunden“ vorbehalten.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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41 Kommentare

  1. Wie bei Google.
    Licht an, Licht aus, Licht an…

  2. Mein Konto hatte ich seinerzeit gekündigt, nachdem Zahlungseingänge stark verzögert gutgeschrieben wurden. Die Kommunikation war auch nix. Keine bis extrem verspätete antworten. So wie man hört, hat sich daran auch nicht viel geändert. Vielleicht sollten erst einmal diese Basics stimmen, bevor immer neue Produkte angeboten werden.

    • Zahlungseingänge stark verzögert?
      Das kann ich absolut nicht bestätigen, ich hatte N26 1,5 Jahre als Hauptkonto genutzt und Geld kam überwiegend Taggleich an. Bei Überweisungszeiten ist der Absender meist aber auch der entscheidende. Bei der DKB kann man morgens um 7 Uhr eine Überweisung in Auftrag geben und sie kommt IMMER erst am nächsten Tag an. Bei einigen (nicht allen) Sparkassen ist das ebenfalls so. Bei andere Banken hingegen kann man bis 15/16 Uhr noch überweisen und sehr oft kommt es auf dem Zielkonto noch am selben Tag an.

      • Kann ich leider bestätigten. In letzter Zeit ist es besser geworden. Aber es hat zum Teil 10 Tage gedauert für eine Überweisung. Und das macht einfach keinen Spaß dann N26 hinterher zu laufen.

        • 10 Tage für eine eingehende Überweisung???
          Sorry, aber sowas ist innerhalb der EU und allen Banken verboten.
          Eine Überweisung darf muss nach max 2 Tagen ankommen, nach Cut-off Zeit noch 1 Bankarbeitstag.
          Ganz ehrlich, bei 10 Tagen ist irgendwas nicht in Ordnung mit der abgebenden Bank.

          • N26 wurde als Hauptbank von illegalen Machenschaften deklariert, somit war eine verzögerte Bearbeitung durch stärkere Kontrollen gerechtfertigt.

            • Das ist doch aber ein alter Hut, das ist doch nichts aktuelles mehr.

              • Falsch Denny. N26 ist bei der BaFin (Bankenaufsicht) unter besonderer Kontrolle. N26 ist die Bank, die die höchsten Bußgelder und Auflagen erhält, da sie Geldwäsche und Terrorismus-Finanziwrung immer noch schlecht erkennt.
                N26 ist für Euch *hip*, dennoch ist N26 Lieblingsbank für Kriminelle.

                • Gibt es denn aktuelle Infos dazu dass das immer noch so ist?
                  Ich finde nur alte Meldungen von 2019.

                  • Dazu wird es öffentlich nichts mehr geben, denn wie beim Hacken auch beobachtet man besser die Taktik der Geldwäscher zusammen mit den Behörden. Ein Indiz dafür ist aber auch, dass die Vorstände direkt unter Bankenaufsicht stehen. Das ist immer ein sicheres Zeichen, dass so viel Faul ist bei N26, dass Vater Staat sich direkt bei der Bank einklinkt. Es wäre kein Wunder, wenn N26 kippt.
                    Du kannst das auch mit Wirecard vergleichen: Auch da erst Pressemeldungen, dann Ruhe, dann wieder Presse und letztendlich kam der Skandal ans Licht.
                    Wie bei N26 auch, sind die Manager mit Moral dann auch aus dem Unternehmen gegangen. Ooops, das ist ja auch bei N26 schon alles passiert

          • Das ist umgekehrt auch so bei N26. Ich bin dort weg nachdem die Zahlung einer Mietkaution zwei auf sich warten lies. Ich konnte zum Glück noch ein paar Tage länger in der alten Bude bleiben, musste aber sonst alles Mögliche umplanen. Der Einstand mit dem neuen Vermieter war auch nicht so optimal.
            Der Support ist in solchen Fällen ein schwarzes Loch. Tage später kam eine lapidare Email: „Hej [Name], die Überweisungen sollten jetzt wieder funktionieren.“ Keine Entschuldigung, keine Erklärung, nichts. Im Nachhinein hätte ich das weiter verfolgen sollen. Aber egal.

      • Also Überweisungsdauer 1 Tag ist total üblich und es sowohl Sender als auch Empfänger entscheidend. SEPA Instant Credit Transfer bietet auch nicht jeder und viele auch nur auf Empfängerseite.

      • Kommt aufs Empfängerkonto an. Es gibt durchaus auch bei der DKB als sendendes Konto taggleiche Gutschriften, sogar Sekunden später wenn das Konto auch bei der DKB ist.

      • Kann ich bestätigen, Geld kommt schnell an und der Support war sowohl im Chat, wie auch in der Hotline (zumindest bei mir) immer hilfreich.

    • Eine Zeit lang haben manche Banken Überweisungen nach und von N26 verzögert oder sogar abgelehnt. Begründung war angeblich die Sicherheit.

  3. Exzellenter Support > das klingt nach derber Verarschung, wenn man N26 kennt

  4. Ich bin seit 3 Jahren N26 Kunde und im Prinzip auch ganz zu frieden. Die Idee der neuen „Aufrundungsregel“ finde ich genial. Immer glatte Summen auf dem Hauptkonto und nebenbei hat man quasi eine Art Sparbuch. Was ich Rückständig finde, ist die sehr rudimentäre Finanzstatistik in der App. Ein Chart in dem ich mehrere Monate auswählen und vergleichen kann wäre mal ein positives Feature. Das bekommen andere Banking-Apps (Banken) deutlich besser hin.

  5. Wenn man bei N26 Support benötigt, ist man schlecht dran. Ansonsten kann ich wenig Negatives über das kostenfreie Konto sagen:
    Sobald eine Abhebung vom Konto erfolgt, erhalte ich eine Nachricht aufs Mobiltelefon. Das trägt schon mal zu meiner gefühlten Sicherheit bei.
    Ich kann an Automaten drei Mal (früher waren es vier (oder fünf) kostenfrei Geld abheben.
    Verzögerungen bei Überweisungen kann ich nicht bestätigen. Sowohl der Geldein- wie auch ausgang verlaufen ohne Probleme und recht zeitnah.
    Damit erfüllt diese Bank meine wesentlichen Anforderungen.
    Einzig, dass die Kreditkarte nicht auch als Girocard fungiert, stört manchmal. Inbesonders kleinere Händler oder meine Kfz Werkstatt akzeptieren keine Kreditkarte. Das heisst dann wieder Bargeld.
    Ich überlege seit einiger Zeit, ein zweites Konto bei einer weiteren Direktbank zu eröffnen, um diesen Nachteil (Girocard) auszugleichen. Spätestens, wenn N26 die Leistungen des kostenlosen Kontos weiter einschränkt werde ich wohl wechseln…

    • Eigentlich müsste sie schon funktionieren denn das ist ja keine reine MasteCard Karte sondern eine MasterCard Debit. Hast du es auch wirklich schon einmal probiert? Ich hatte bis jetzt nie Probleme mit ihr zu zahlen. Wobei ich eh mittlerweile bei tomorrow gelandet bin. Haben zwar keine eigene Banklizenz (solaris) aber sonst fand ich sie bis jetzt eigentlich ganz nett.

      • Wenn der Händler keine Mastercard Akzeptanz hat, hilft auch das Debit im Namen nichts. Mastercard bleibt Mastercard und girocard ist eben girocard.

        • OK, wusste nicht dass das System so nicht unterstützt wird. Bei uns in Österreichbei gibt es Maestro und bisher bin ich davon ausgegangen dass wäre Ident zur Girocard. Offensichtlich ist es das nicht.

          • Die „Girocard“ ist ein rein deutsches Zahlungskarten-System, das gibt es folglich auch nur in Deutschland.

            Die meisten Girocards haben aber zusätzlich eine Maestro-Funktion (Mastercard = weltweit), seltener V-Pay (Visa = nur Europa).

            Nachteil der Girocard (ohne Maestro oder V-Pay) ist halt, dass sie nur in Deutschland funktioniert und auch nur offline und man damit nicht online zahlen kann.

            Die Zukunft werden wohl Debit-Mastercards sein, wie sie in der Schweiz auch gerade die Maestro-Karten ablösen.

            Aber die deutschen Banken tun sich damit noch schwer, aufgrund der höheren Kosten für die Transaktionen und dem geringeren Einfluss auf das Zahlungssystem.

  6. Und schon fang ich gleich beim ersten Satz an zu lachen. Exzellenter Support. Da kann man bei N26 sich nur totlachen. Für alles sind die anderen Banken schuld

  7. Ich bin vor 2 Jahren von der Sparkasse auf N26 gewechselt, weil ich Apple Pay nutzen wollte. Hatte damals ein Metal Konto abgeschlossen. Dieses Jahr lass ich das Konto aber auslaufen und bin zur Zeit wieder bei der Sparkasse. Warum? Im Grunde genommen habe ich mit N26 keine Probleme gehabt. Aber ein paar Sachen haben mich gestört und in den 2 Jahren hat sich leider daran auch nichts geändert. Folgende Punkte gibt es zu bemängeln. 1. Die Sparkasse kann Sofortüberweisungen. N26 nicht. D.h. wenn ich von der Sparkasse auf mein N26 Konto überweise ist das Geld sofort da – andersrum leider nicht. 2. GiroCard in Apple Pay. Für mich ein absoluter Gamechanger. Hatte am Anfang auch geglaubt , dass es mit der Debit Mastercard von N26 funktioniert. Aber viele kleine Händler nehmen keine Kreditkarten sondern nur GiroCard. Und ich will definitiv nicht auf diese Händler und Handwerker verzichten. Von daher hab ich da immer wieder auf Bargeld zurückgegriffen. 3. Die Leistungen für das Metal Konto sind im Vergleich zu einer Platin Mastercard von der Sparkasse unterirdisch, obwohl sich die Preise gleichen. 4. Hotline. So ein richtiges gutes Gefühl habe ich dabei leider nie gehabt. Und für 16,90 € erwarte ich da einfach mehr. So habe ich wieder im Notfall mein Sparkassenmensch hier direkt um die Ecke. Und anrufen kann ich auch. 5. Unterkonten. Es ist ja nett dass N26 Unterkonten anbietet. Leider haben diese keine eigene IBAN. Ich benötige aber von meiner Bank mehrere Konten. Auch ein Geschäftskonto würde ich gern inkludieren. All diese Sachen sind schlicht und ergreifend nicht möglich. Dies kann ich absolut nicht verstehen. Mein persönliches Fazit. Jetzt habe ich ein Girokonto inklusive Mastercard und Apple Pay für 4,50 € im Monat. Das ist absolut okay. Für Leute die auf meine Ansprüche keinen Wert legen kann N26 durchaus eine Alternative sein. Aber wer glaubt dass mit N26 ein Riesensprung gemacht wurde der irrt leider gewaltig. Die kochen auch nur mit Wasser. Leider in viel kleineren Töpfen…

    • Noch ein Nachtrag. Viele werden sich jetzt sicher fragen warum ich das Metal Konto abgeschlossen hatte und jetzt wieder auf ein normales Girokonto von der Sparkasse zurück gehe. Ich war damals schon sehr kritisch N26 gegenüber, wollte Ihnen aber eine Chance geben. Leider verstehen viele von diesen neuen Banken nicht das es hier neben der Gesundheit um das zweitwichtigste geht – nämlich mein Geld. Von daher war mir das Thema Kunden Betreuung sehr wichtig. Leider gab es die telefonische Betreuung nur und ausschließlich beim Metal Konto. Jetzt scheint es ja aber anders zu sein. Nützt aber Nix ich bin schon weg…

      • Danke für den ausführlichen Erfahrungsbericht. Ich kann vielen deiner Punkte zustimmen.
        Bin prinzipiell auch gegenüber den Fintechs offen. Hatte zeitweise bunq (war garnichts für mich) und als Zweitkonto weiterhin N26. Ich kann über N26 nichts Schlechtes sagen. Aber als unser Haupt-/ Gemeinschaftskonto vertraue ich doch der „langweiligen“ örtlichen Volksbank mehr. Preislich auch top. War bis letztes Jahr komplett kostenlos und jetzt 3€/ Monat. Passt.

    • Roman Nachtrag says:

      Noch ein Nachtrag. Viele werden sich jetzt sicher fragen warum ich das Metal Konto abgeschlossen hatte und jetzt wieder auf ein normales Girokonto von der Sparkasse zurück gehe. Ich war damals schon sehr kritisch N26 gegenüber, wollte Ihnen aber eine Chance geben. Leider verstehen viele von diesen neuen Banken nicht das es hier neben der Gesundheit um das zweitwichtigste geht – nämlich mein Geld. Von daher war mir das Thema Kunden Betreuung sehr wichtig. Leider gab es die telefonische Betreuung nur und ausschließlich beim Metal Konto. Jetzt scheint es ja aber anders zu sein. Nützt aber Nix ich bin schon weg…

    • Kleiner Hinweis: Mit Sofortüberweisungen meinst du SEPA Instant Credit Transfer. Das muss sowohl die sendende als auch empfangende Bank unterstützen. Viele Banken unterstützen auch nur den Empfang. Bei Sparkassen ist es je nach Sparkasse unterschiedlich, N26 kann nur empfangen.

  8. CASH 26 Einzahlungen gratis wäre gut.
    Bargeld Einzahlungen bietet nicht mal mein Revolut Metal. Dafür nutze ich tatsächlich N26 wenn es denn mal anfällt. Heute kann man aber mit ner Kombi aus gratis Online Banken aber gut leben; N26, Revolut und Vivid für etwa die 10% Rabatt bei Lidl und Aldi (zumindest bis Ende Nov. – hoffe es kommen weiterhin Lebensmittel Läden dazu).
    Revolut Metal bräuchte ich gar nicht, aber für unbegrenzte gratis Trades und Währungswechsel sowie die Reise- und Geräte-Versicherung für umgerechnet 11,25€ im Monat (bei Einmalzahlung der Jahresgebühr iHv 135€) machen es für mich zum bestem Premiumkonto (bzw. „Metal“-Konto) aufgrund der besten Preisleistung!
    N26 Upgrades haben im Vergleich für mich 0 Mehrwert.

    • Ach ja und mit CASH26 kann ich auch im gratis Konto unbegrenzt ABHEBEN, sowie ich das verstehe.

    • Das wäre glatt noch der nächste Punkt. Bargeldeinzahlungen sind bei mir bei der Sparkasse zu jeder Zeit in jeder Höhe möglich und das alles inklusive. Das hat mich bei N26 im Nachhinein auch ziemlich genervt…

    • Das war anfangs so, wurde aber einkassiert

  9. Wer beim kostenlosen Konto sein Gehaltseingang hat, bekommt nach wie vor 5 kostenlose Abhebungen – ist zumindest bei mir noch so. Ich hatte bisher noch keine Probleme mit N26, musste aber noch nie den Support kontaktieren. Überweisungen gehen auch sehr schnell, wenn ich vormittags überweise, ist es normal am Nachmittag auf dem anderen Konto.

    Rückblickend würde ich mir aber auch etwas mit Girocard suchen. Manche Geschäfte nehmen wirklich keine Kreditkarte/Maestro. Aber zur Sparkasse gehe ich definitiv nicht – da müsste ich deren S-Pay oder wie das heisst für Android nehmen.

    • Debitkarten wie bei N26, Revolut, Vivid entsprechen eigentlich dem, das du wahrscheinlich mit Girocard meinst, nämlich den EC Karten. Nur die Karte von bunq ist explizit ne „Credit“.

      Kleiner Anmerkung: Früher (2014 oder 2015) als ich neu bei N26 war und selbst dachte, wo MasterCard oder Visa drauf steht ist automatisch ne Kreditkarte, hab ich im Laden gefragt „kann ich auch mit Kreditkarte zahlen?“ – Antwort: „Nein!“. Zu einem Versuch kam es gar nicht erst. Daher mein Tipp: Einfach „mit Karte“ zahlen (bequemerweise kontaklos) und das sollte in den allermeisten Fällen klappen! Selbst das Blocken von Kaution für Mietwägen klappt übrigens meistens mit Debit Karten (auch hier nicht ansprechen, dass es keine Credit Kreditkarte ist!).
      Habe das Thema mal ausführlicher recherchiert.

      PS: hab auch noch die 5x Abheben bei N26 aufgrund von Nutzung als Gehaltskonto. Und da die Summe nicht wirklich limitiert ist (außer die allgemeinen höheren Abhebe-Limits bzw. der Kontostand 😉 toppt das sogar mein Revolut Metal mit nur 800€ gratis Abheben im Monat (aber mehr heb ich verdammt selten ab).

      • > Debitkarten wie bei N26, Revolut, Vivid entsprechen eigentlich dem, das du wahrscheinlich mit Girocard meinst, nämlich den EC Karten.

        Nein, entsprechen sie nicht. Abgesehen von den von dir erwähnten Händlern, die gar keine Ahnung haben welche Karten sie eigentlich in ihrem System akzeptieren, gibt es mehr als genug Stellen, wo wirklich nur die Girocard akzeptiert wird. Hier bei mir zum Beispiel die regionale Bäckereikette, die trotz mehrerer dutzend Filialen ausschließlich eine Girocard annimmt.

        De facto hast du in Deutschland eine viel höhere Akzeptanz von Girocards als von allen anderen Systemen (ob Debit oder Credit ist dabei irrelevant). Das „bessert“ sich zwar immer mehr, aber es gibt auch gute Gründe, warum Girocards hier deutlich stärker akzeptiert werden.
        Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass man Wert auf eine Girocard für sein Bankkonto legt, und wie zeebee eben andere Banken gegenüber N26 bevorzugt.

  10. Keine Ahnung, warum ich für diese Funktionen was zahlen sollte. Mich überzeugt das nach wie vor alles nicht.

  11. Ich bin eigentlich zufriedener N26-Kunde, aber die ausgerufenen Preise für die Premiumpakete sind komplett überzogen. 4,90 € für You und 9,90 € für Metal wären angemessen. Smart könnte man sich sparen.

    • 11,25€ statt 13,99 für Revolut Metal bei jährlicher Vorauszahlung (135€) für mich lohnt es sich. Durch das Cashback kann man auch bis zu 13,99/Monat zurück erhalten. Das sind zwar 13990€ die man bei cashback von 0,1% ausgeben müsste, aber bald kommen wohl „Rewards“ wo es bei ausgewählten Partnern 5-10% gibt – dann sieht die Sache schon anders aus (Vergleich Vivid wo es noch bis Ende November 10% auf Lidl/Aldi uvm. gibt)

  12. Werde es mal ein Jahr ausprobieren. Bin schon seit knapp 5 Jahren dabei (damals noch Number26) und bisher zufrieden. Hatte heute beim Support angerufen und es ging direkt jemand ran. War auch freundlich und konnte mir helfen.

    Eigene IBAN’s für jeden Space wären noch sehr nett…
    Ansonsten klingt Vivid für mich aktuell sehr spannend.

  13. Ich bin da weg, da das Angebot nicht mehr stimmig ist. Schon lange ist die Bank kein Vorreiter mehr in der Digitalisierung. Z.B. unterstütz man weder Garmin- oder Fitbitpay. Im Grunde bekommt man nun das alte Standardkonto für 4,90€.
    Damals waren für mich aber die Abhebungseinschränkungen für junge Leute (ihre Zielgruppe) und der katastrophale Support eher das Problem. Bei uns am Campus benötigt man andauernd Bargeld und mit drei Abhebungen bin ich nicht klar gekommen. Mit Corona ist das jetzt natürlich anders.
    Ich bin jetzt bei Openbank. Vor Corona hatte ich weniger Sorge, da das eine Spanische Bank ist. Das damalige Angebot steht auch nicht mehr ganz. Für mich bleibt es als Bestandskunde aber erhalten(!). Nämlich 5 Abhebungen und das kompette Reise-Paket (Versicherungen, Erstattungen … und weltweit kostenlose Abhebungen) dauerhaft umsonst. Außerdem unbegrenzt viele virtuelle Karten und Unterkonten, von denen man auch aus überweisen kann.
    Trotzdem ist es nicht perfekt. Die App, die Sprachbarriere der Mitarbeiter und aktuell natürlich die Sorge wegen Geld in Spanien sind große Kritikpunkte von mir. Wird wohl vorerst nur ein Konto für das Monatsbudget bleiben (100000€ Einlagensicherung)

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