N26: Neues App-Update mit kleinen Neuerungen

Das deutsche Fintech N26 rollt ein neues Update für Android- und iOS-Nutzer aus. Jenes beinhaltet abermals eher kleinere Neuerungen. Ich wiederhole mich, aber wer sich mehr in Sachen Features anschauen möchte, denen seien Revolut bzw. Vivid ans Herz gelegt – da kommt man auch mit einem höheren Entwicklungstempo daher. Aber zurück zu N26, die fahren für die Android- und iOS-App mal wieder einen etwas anderen Kurs. Im Regelfall hinkt da die Android-App einigen Features knapp ein bis zwei Updates hinterher, manchmal ist es umgekehrt und in einigen Fällen hat man Features auch gleichzeitig für beide Plattformen parat.

Die Android-App erhält nun auch die Suchfilter für Transaktionen. Innerhalb der Transaktionen lassen sich so nach beliebigen Zeiträumen filtern lässt. Jene Neuerung hatte man der iOS-App bereits Anfang Juni spendiert. Die iOS-App erlaubt es hingegen nun QR-Codes als Bild zu importieren. Das ist bei Android noch nicht vorhanden, wird aber sicherlich in den nächsten Updates folgen. Die Import-Funktion von QR-Codes aus der Fotobibliothek des Smartphones erlaubt es direkt auf MoneyBeam zuzugreifen oder aber Rechnungen mit einem SEPA-EPC-QR-Code einfacher zu bezahlen. Für alle benannten Neuerungen reicht das kostenlose Kontomodell von N26 aus. Benötigt wird lediglich das jüngste N26-App-Update.

Die Neuerungen im Überblick:

  • QR-Codes als Bild importieren:
    • N26 KundInnen können ab heute einen Screenshot oder Foto eines QR-Codes aus der Fotobibliothek ihres Smartphones in die N26 App importieren. Auf diese Weise lässt sich MoneyBeam noch schneller nutzen und Rechnungen, die einen SEPA-EPC-QR-Code beinhalten, können einfacher bezahlt werden.
    • Verfügbar für iOS: ja
    • Verfügbar für Android: nein
    • Verfügbar für alle N26 Kontomodelle
  • Suchfilter für Transaktionen:
    • N26 KundInnen können ab heute mit der Suchfunktion ihre Transaktionen nach einem beliebigen Zeitraum filtern.
    • Verfügbar für Android: ja
    • Verfügbar für iOS: ja, bereits seit Anfang Juli
    • Verfügbar für alle N26 Kontomodelle

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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10 Kommentare

  1. Hm… Revolut und Vivid. Ich habe mir das mal angesehen. Irgendwie entdecke ich nichts wirklich revolutionäres. Was genau macht diese beiden Angebote für Dich so interessant?

    • Felix Frank says:

      Revolut ist toll zum Hantieren mit mehreren Währungen. Zudem kann man das Konto immer (auch automatisch) über eine Visa/MC aufladen. Somit ist das „Prepaid-Konto“ eigentlich kaum im Nachteil.

      Vivid nutze ich sehr gerne aufgrund den Shared Pockets. Jedes Pocket teilbar mit anderen, eigene IBAN. Jeder kann seine Karten mit den Pockets verknüpfen und in Google Pay/Apple Pay hinterlegen. Das ist weitaus besser als was N26 in dieser Form (Stichwort: Spaces) bietet – und sogar kostenlos.

      • Dank Dir für die Antwort!

        Da fehlen mir wohl die Anwendungsfälle. Hantieren mit mehreren Währungen, Shared Pockets. Ich wüsste gar nicht, wozu ich das verwenden könnte. Aber selbst wenn N26 mir E-Mails aufgrund irgendwelcher Neuerungen schickt, denke ich meist „toll, brauche ich nicht“.

  2. Bei N26 gibt es keine Spaces für Neukunden im Grundpaket mehr.
    Bin mit WISE ganz zufrieden, unendlich Spaces (Jars), Unterkonten in fast allen Währungen (egal ob Euro, Dollar, zentralkongolesische Shilling,….).

  3. „…aber wer sich mehr in Sachen Features anschauen möchte, denen seien Revolut bzw. Vivid ans Herz gelegt…“

    Und wer genau das NICHT möchte, sondern einfach nur ein minimalistisches Konto und das wars, dem sei Tomorrow ans Herz gelegt. Bin da sehr zufrieden und die App ist, im Gegensatz zu allen anderen, super minimal und nicht überladen, weil es eben kaum Funktionen neben dem Banking gibt. Genieße das sehr! Es muss nicht immer alles drin sein, um gut zu sein.

    • Wenn du minimalistisch wilst hättest du auch bei Sparkasse/VR bleiben können

      • Nein. Die Sparkassen App ist bei mir total überladen und – sorry – einfach scheiße. Außerdem gehts mir persönlich auch um ökologisch korrekt. Sparkasse investiert in Rüstung, Massentierhaltung und alte Energien.

    • Ja, Tomorrow habe ich mir auch angeguckt. Auch wegen dem nachhaltigen Charakter. Hätten sie die Möglichkeit geboten, dass die Spaces eigene IBAN hätten, hätte ich mich auch dafür entschieden. Letzendlich bin ich dann bei Vivid gelandet und bin aktuell sehr zufrieden. Spaces mit eigenen Iban und virtuelle CC um dann auch mit den Spaces zahlen zu können. Nützlich als Shared Space für Haushalts oder Urlaubskonto. 🙂

      • Ja, das wollen wohl viele und kennt man ja auch lange von Bunq. Ich brauchs nicht, finde das aber auch sinnvoll. Ohne eigene IBANs sind die Pockets irgendwie auch nutzlose Spardosen. Aber ich brauche diese Art von Sortierung eh nicht.

        • Ja, hätte ich die auch nicht gebraucht, wäre ich auch zu Tomorrow. Wie gesagt, mir gefällt deren Herangehensweise. 🙂

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