MyPermissions mit Risiko-Index für Apps

MyPermissions ist vielleicht dem einen oder anderen Leser ein Begriff. 2012 startete man ganz simpel mit einer Webseite, die aufschlüsselte, welche Dienste und Apps Zugriff auf eure Accounts bei Facebook, Twitter, Google, Dropbox und co haben. Zwischenzeitlich hat man noch die passenden Mobil-Apps an den Start gebracht und nun will man weiter wachsen. Risiko-Index heißt der Spaß und hiermit soll es Entwicklern von Apps möglich sein, für Transparenz beim Kunden zu sorgen.

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Entwickler können durch die Anbindung einer API dafür sorgen, dass die Zugriffsrechte ihrer App transparent dargestellt werden – und eben jener Risiko-Index kann auf Webseiten visualisiert werden.

Für die Entwicklung des Risiko-Index hat das Team rund um Gründer und Geschäftsführer Olivier Amar in den letzten 1,5 Jahren über 2 Mio. Apps (davon 1,2 Mio. Android-Apps) analysiert, 250.000 aktive Nutzer anonymisiert ausgewertet und auf der Basis von 30 verschiedenen Kriterien wie beispielsweise Anzahl der Zugriffsberechtigungen,Handlungsberechtigungen etc. einen Index geschaffen.

In Deutschland hat man das Download-Portal Chip als Partner hinzugewonnen, diese zeigen den Risiko-Index neben den Verlinkungen von Apps zum Store an. Ich persönlich glaube nicht, dass sich das Ganze bei Entwicklern durchsetzt, dass diese nun dazu übergehen, mit einer Schnittstelle in ihren Apps mit MyPermissions zu kooperieren. Und auch den Auswertungen von MyPermissions würde ich nicht zwingend glauben, denn gerade bei den Apps kann sich so schnell etwas ändern.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. @icancompute: Macht nicht genau das die MyPermissions-App für Android?

  2. Kein Pessimist, sondern ein Realist mit Erfahrung.

    Ja, das API hilft wahrscheinlich, das aktuell(er) zu halten. Aber der Anreiz, so etwas einzubinden, ist zu gering, weil es die Masse einfach nicht interessiert. Und ein Großteil der Randgruppe, die es interessiert, hat andere Mittel und Wege.

    Es wird sich da nur etwas ändern, wenn Google selbst etwas tut. Aber das deutet such zum Glück ja immer mal wieder an. Mit M vielleicht? N?

  3. Hach ja das CHIP Portal… 😛
    Ich lass jetzt mal die Kommentare außer > Printmedium is das einzig vernünftige von denen gewesen

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