Musk-Unternehmen Neuralink will im kommenden Jahr Versuche an Menschen starten
2023 soll nun also das Jahr werden, in dem Elon Musks Unternehmen Neuralink tatsächlich das erste Mal Versuche an Menschen vornehmen möchte. Vor einigen Jahren peilte man da bereits 2020 als Ziel an, Versuche an Primaten und Schweinen verliefen bis dahin eher so mittelmäßig – sicherlich abhängig, von welcher Seite aus man das betrachten möchte. Laut Engadget seien allein 15 von 23 Test-Tieren beim Versuch verstorben, das Roboterimplantat im Kopf zu verankern. Während seiner Veranstaltung „Show and Tell“ informierte CEO Musk nun also, dass man vermutlich bereits in sechs Monaten in der Lage sein wird, „einen Neuralink in einem Menschen zu installieren.“
Es wird also im Grunde immer gruseliger mit Musk, der zukünftig in der Tat als Marvel-Bösewicht durchgehen könnte. Autonome Fahrzeuge aus eigenem Hause, der größte Satellitenverbund im erdnahen Weltraum, ein nutzerstarkes Netzwerk, in dem er schalten kann, wie er möchte und bald dann also auch Menschen mit Neuro-Implantaten. Klingt vertrauenswürdig, aber ich will hier nicht zu viel eigene Wertung unterbringen. Der Mitbegründer von Neuralink, Max Hodak, hatte zumindest nach einem großen Vertrauensbruch durch Musk hingeworfen. Neuralink soll in erster Hinsicht Menschen mit Behinderungen neue Möglichkeiten schaffen, mit ihrer Umwelt zu interagieren. Das Implantat könnte dabei nicht mehr funktionierende Bereiche des Hirns übernehmen. „In vielerlei Hinsicht ist es wie ein Fitbit in Ihrem Schädel, mit winzigen Drähten“, so Musk in seiner Rede.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.
Du willst nichts verpassen?
Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.