Musk: Steam-Titel können bald im Tesla gespielt werden

Tesla-Besitzer haben schon länger die Möglichkeit, auf dem Entertainment-System des Autos Spiele wie Cuphead oder Sonic zu spielen. Elon Musk hatte vor einiger Zeit wie üblich lautstark verkündet, dass man auch AAA-Titel wie Cyberpunk 2077 oder The Witcher wird spielen können. Bisher blieb das lediglich eine der typischen Musk-Phrasen. Doch so wie es aussieht, nähert sich Tesla dem Ziel, denn die Hardware bringen die neuen Model S und X schon mit. Dort sind Ryzen-Prozessoren mit AMDs RDNA 2 GPU verbaut, die auch in Xbox Series X und PS5 zu finden sind. Einem Tweet von Musk zufolge (via The Verge) wird man wohl ab nächsten Monat eine Demo für die Integration von Steam zeigen können. Das wäre dann der letzte Schritt, die Hardware auch mit entsprechenden Spielen auszulasten.

Mal schauen, ob es tatsächlich so zeitnah zu einer Demo kommt. Musks Aussagen kann man leider nicht immer für bare Münze nehmen und das „vielleicht“ in seinem Tweet befeuert diese Vermutung.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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23 Kommentare

  1. Für was benötigt man so etwas?

  2. Ergibt erst dann einen Sinn, wen die Dinger vollautonom fahren, also quasi nie…

    • Und selbst dann wäre sie Hardware aber mit anderen Dingen beschäftigt, somit hat man dann keine Next-Gen Qualität mehr.

  3. Tesla sollte wirklich die Prioritäten überdenken…
    Man kann vielleicht seine Hardcore-Fans damit bezirzen oder den Affiliate-abhängigen Tech-Youtubern einen Clickbait verschaffen, aber es bringt weder Geld, noch neue Kunden.
    Es ist nicht so, dass die Konkurrenz schläft.

    • Der falsche Schotte says:

      Weil Tesla ja auch nur ein kleines Team bestehend aus drei Mitarbeitern hat, dass sich über neue Ideen Gedanken macht…

      • Aaaachso. Na dann nehme ich natürlich alles zurück.

      • paddy0174 says:

        Viele Leute heisst nicht viel denken, und schon gar nicht gut denken!

      • Ich hatte 2017 ein Model S mit Geisterbremsungen und 2022 habe ich mein Model 3(Facelift) verkauft weil nach 5 Jahren immer noch Geisterbremsungen auftreten. Tesla sollte sich mal um wirkliche Probleme Kümmern. Jetzt fahre ich ein Elektroauto von einem anderen Hersteller. Nach über 5000km noch keine einzige Gesterbremsung….

        • Das eine hat doch mit dem anderen nicht zwangsläufig was zu tun. Das liest man sooo häufig (ist ja auch naheliegend, verstehe schon): Warum kümmern die sich nicht um X und machen stattdessen Y???
          Weiter oben hat es schon jemand versucht: es gibt nicht nur einen oder eine halbe Handvoll Developer, schon gar nicht muss sich der Entertainment-Dev um AI-Driving kümmern und umgekehrt. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

          Dann mal so ein „die sollten sich um echte Probleme kümmern“ zu droppen fällt zwar leicht und scheint logisch begründet, ist aber tatsächlich zu 99.99% Stammtisch-Level.

          Wahrscheinlich ähnlicher Gedankengang wie „du machst doch was mit Computern, kannst du nicht mal…“. Da folgt auch selten was sinnvolles drauf.

          • CullenTrey says:

            Da Tesla aber mit einer zentralen Steuerung arbeitet, was zwar die vielen Kompatibilitätsprobleme wie z.B. ein VW die hat, deutlich mindert, kann es aber dann doch schon dazu kommen, dass sich eben doch die Spielerei z.B. vom Entertainment-Dev-Team mit den essenziellen Fahrzeugfunktionen in die Haare kommt und völlig unerwartete Bugs wie Geisterbremsungen produziert.
            Und dass bei Tesla manche Dinge so gar nicht durchdacht sind, sieht man recht deutlich an einer fehlenden Instrumententafel oder dem Krampf die Intervalgeschwindigkeit des Scheibenwischers „mal eben schnell“ durch gefühlte 17 Untermenüs über die Mittelkonsole verstellen zu müssen (wobei das etwas ist, dass auch andere Hersteller wunderbar nicht können: gut bedienbare Menüs).

            • Unnötig verschachtelte Menüs: kann ich vollkommen nachvollziehen. Manche Funktionen sind einfach besser hinter einem physischen Steuerelement (Hebel, Push Switch, Drehknopf, …) aufgehoben, niemand sollte für alltägliche Dinge während der Fahrt den Blick für längere Zeit aufs Display richten müssen für so etwas. Dazu die fehlende Haptik…

              Theoretisch sollte niemals eine Funktion zweiter, dritter, … Klasse die kritischen Fahrzeugfunktionen beeinflussen können, da wird es sicherlich mehrere Prüfungen und auch generelles Abblocken bei Zustand XY geben, sodass zB das aufgerufene Programm (Musikplayer, Spiel, …) ins Stocken gerät, also eben nicht die angeforderten Ressourcen erhält, und die wichtigen Prozesse zu jeder Zeit immer den Vorrang haben. Das ist doch schon für Außenstehende logisch. Aber wie es tatsächlich läuft kann hier natürlich niemand beurteilen, höchstens vermuten. 😉

  4. Ich wär lieber früher zu Hause und würde in meinem Wohnzimmer zocken.
    So lange es Sinn macht so etwas in ein e-Auto zu integrieren, weil man so viel Zeit an der Ladesäule totschlägt – so lange macht das e-Auto keinen Sinn.
    Zumal man vllt. etwas machen sollte um Körper und Augen zu entspannen, als weiter rumzusitzen.

    • Das sind OPTIONEN, ständig diese Weltverbesserer „also ich gucke bloß Arte“ oder „lieber mal Beine vertreten“. Macht das doch, hindert einen niemand. Puh, ist das Internet anstrengend…

      • Allerdings- sehr anstrengend
        Man darf noch nicht mal aufzeigen, dass Optionen nicht sinnvoll sind ohne als Weltverbesserer dazustehen.

        • Sorry, falls das zu harsch war, aber Optionen sind eben dies: optional. Wozu also die Aufregung?
          Und die Brücke zu „aha, das Laden dauert also viel zu lange, deshalb soll Steam zum einfacheren Vertrödeln der Zeit kommen, Ergebnis: so macht ein E-Auto kein Sinn“ fand ich dann doch sehr weit hergeholt.

  5. Klingt spannend. Für Kinder die sich bei einer Urlaubsreise ablenken wollen ist das echt super.

  6. CullenTrey says:

    Wollen die mit sowas von ihrem Image durch miserable Verarbeitungsqualität abklenken?
    Oder ist das ein Versuch die jüngere Generation für deren Gefährte zu interessieren?
    Oder müssen die einfach dafür sorgen, dass man was zu tun hat, während man Stunden und Tage an einem Superchrger schlangesteht oder an selbigem darauf wartet dass man seinen Weg betankt fortsetzen kann?!

  7. Das kann selbst nen 50 jahre alter Golf mit nem gaming Laptop und ner zusätzlichen Autobatterie.

  8. Jedes Jahr nen neuer Tesla. Weil jeder gamer weiß ein 2 Jahre alter gamer PC ist kein gamer PC mehr

  9. Für die Kinder im Fond am zweiten Display hinten sicherlich ein tolles Gimmick, aber eigentlich hat ja heutzutage schon jeder Pöx ein Smartphone oder gar Tablet, was auch viel universeller zu gebrauchen ist.
    So einen echten Sinn erkenne ich da nicht.
    Da gibt es wichtigeres, was EM im Tesla S/X machen könnte.
    Zum Beispiel mehr Ablagefläche schaffen, Flaschenhalter in den Türen einbauen/nachrüsten oder die Datenkonnektivität im Umland und bei Grenzübertritt wieder vernünftig herzustellen.

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