MSI Prestige 16 und Prestige 16 Evo: Notebooks mit Mini-LED-LCDs

Das Unternehmen MSI bringt mit seinen beiden neuen Laptops Prestige 16 und Prestige 16 Evo zwei neue leistungsstarke Geräte auf den Markt, die mit einem Aluminium-Gehäuse in der Farbe Urban Silver zu bekommen sind und auf Intel Core i7 der 12. Generation setzen. 1,9 kg wiegen die Modelle gerade einmal, sind 16,9 mm dick und bieten im Falle des Prestige 16 gar ein QHD+-True-Pixel-Display (16:10) mit Mini-LED-Technologie.

Als Grafiklösung bekommt ihr im Prestige 16 eine Nvidia GeForce RTX 3050 Ti, das Display verspricht den VESA-DisplayHDR-1000-Standard und deckt 100 % des DCI-P3 Farbraums ab und wird ab Werk farbkalibriert. Das große Touch-Pad soll besonders präzise arbeiten und setzt auf Touch-Gesten und seidenglatte Glas-Coatings. Als Anschlüsse erwarten euch unter anderem zwei Thunderbolt-4-Ports, hinzu kommt Wi-Fi-6E-Unterstützung.

Business-Anwender bekommen mit dem Prestige 16 Evo ein Gerät, das mit Intel-Evo-Plattform-Zertifizierung besticht und eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden bietet. Der Intel Core i7 der 12. Generation bietet mit seinen 14 Kernen und der Hybrid-Architektur ausreichend Leistung für allerhand Szenarien. Als Grafik bekommt ihr hier Intels Iris Xe geboten. Zudem ist auch eine IR-Gesichtserkennung zur Authentifizierung mit dabei, aber auch ein Fingerabdruckleser. Exklusiv innerhalb der Prestige-Serie ist das Prestige 16 Evo zudem mit der Tobii-Aware-Applikation ausgestattet, die den Bildschirm vor fremden Blicken schützen soll.

Preise und Launchtermine? Die nennt MSI leider noch nicht, wird sie vermutlich aber auf der IFA 2022 in Berlin nachreichen.

Key-Features:

Modell

Prestige 16 A12UD

Prestige 16 Evo A12M

Prozessor

Intel Core i7-1280P

Intel Core i7-1280P

Betriebssystem

Windows 11 Home

(MSI empfiehlt

Windows 11 Pro für Unternehmen.)

Windows 11 Home

(MSI empfiehlt

Windows 11 Pro für Unternehmen.)

Speicher

32 BG LPDDR5 onboard, Dual-Channel

16 BG LPDDR5 onboard, Dual-Channel

Display

16″ QHD+ (2560×1600), 16:10, Mini LED, 165 Hz Bildwiederholfrequenz, VESA Display HDR™ 1000 zertifiziert, ~100% DCI-P3

16″ Full HD+ (1920×1200), 16:10, 165Hz Bildwiederholfrequenz, ~100% sRGB, IPS-Panel

Grafik

NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU 4GB GDDR6

Intel Iris Xe Grafik

Speichersteckplatz

1 TB NVMe M.2 SSD mit PCIe Gen4 x4

1 TB NVMe M.2 SSD mit PCIe Gen4 x4

Tastatur

Mit extra Nummernblock, weiß beleuchtet

Mit extra Nummernblock, weiß beleuchtet

Sensoren

Fingerabdruck-Sensor / Umgebungslichtsensor

Fingerabdruck-Sensor / Umgebungslichtsensor

Kommunikation

Intel Killer Wi-Fi 6E AX1675, Bluetooth v5.2

Intel Killer Wi-Fi 6E AX1675, Bluetooth v5.2

Schnittstellen

2x Thunderbolt

(mit DisplayPort und USB-PD-Laden)

2x USB 3.2 Gen 2 Typ-A,

1x microSD-Kartenleser,

1x HDMI (4K@60Hz),

Audio (Hi-Res Audio)

2x Thunderbolt

(mit DisplayPort und USB-PD-Laden)

2x USB 3.2 Gen 2 Typ-A,

1x microSD-Kartenleser,

1x HDMI (4K@60Hz),

Audio (Hi-Res Audio)

Akku / Netzteil

Li-Polymer, 82 Wh / 100 W

Li-Polymer, 82 Wh / 65 W

Webcam

Full HD (1080p mit 30fps) mit Noise Reduction Cam und Sperrschalter

Full HD (1080p mit 30fps) mit Noise Reduction Cam und Sperrschalter

Abmessungen

358 x 259 x 16,9 mm

(ohne Füße)

358 x 259 x 16,9 mm

(ohne Füße)

Gewicht

1,9 kg

1,9 kg

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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Ein Kommentar

  1. Weiß jemand wie viele Mini-LEDs hier zum Einsatz kommen?
    Ich halte das eher für ein Marketing-Feature. Selbst bei weitaus größeren Bildschirmendiagonalen gibt es bei Mini-LED Hintergrundbeleuchtung diverse Nachteile, weil die LEDs eben weitaus größer sind als einzelne Pixel und so immer nur ganze Pixelcluster angesteuert werden können.
    Je größer die Bildschirmdiagonale desto kleiner können die Cluster ausfallen, was die Nachteile verringert. Bei 16″-Bildschirmen müssen die Pixelcluster hinter der eine einzelne LED steckt aber recht groß sein und so treten die Nachteile dieser Technik erheblich stärker zum Tragen zumal auch noch der Sichtabstand bei einem Monitor erheblich geringer ist als bei einem TV.

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