Motorola Moto G (3. Generation): Bilder und Spezifikationen geleakt

Die erste Generation des Moto G von Motorola war ein absoluter Kracher. Der Preis war seinerzeit fast unglaublich niedrig, die gebotene Ausstattung gemessen am Preis dafür sehr hoch. Mit der zweiten Generation erhielten Kunden immer noch ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Nun steht die dritte Generation vor der Tür, die eventuell schon am 28. Juli vorgestellt wird. So lange müssen wir aber wohl nicht warten, denn das Moto G der 3. Generation gibt es bereits in voller Pracht zu sehen.

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Motorola wird beim Moto G eine eher moderate Upgrade-Strategie fahren. Das Display wird weiterhin 5 Zoll in der Diagonalen messen, außerdem die gleiche Auflösung von 1280 x 720 Pixel bieten. Das IPS-Display wird dabei von Gorilla Glass 3 geschützt. ALs System kommt Android 5.1.1 mit den bekannt geringen Änderungen zum Einsatz.

Das neue Moto G ist mit einem Qualcomm Snapdragon 410 von Qualcomm ausgestattet. Dieser bietet Quad-Core-Power mit 1,4 GHz und hat auch gleich das LTE-Modem an Bord, das für Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s sorgen kann. Bei der GPU handelt es sich um eine Adreno 306, das gleiche Modell, das schon im Vorgänger zum Einsatz kam. RAM gibt es 1 GB, Speicher 8 GB. Letzteren kann man mittels microSD-Karten erweitern.

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Erfreulich ist die Aufrüstung im Kamera-Bereich. Motorolo wird beim Moto G der 3. Generation rückseitig eine 13 Megapixel-Kamera verbauen, auf der Vorderseite gibt es eine 5 Megapixel-Kamera. Zudem gibt es für die Hauptkamera einen Dual-Tone-LED-Blitz. Ebenfalls wird es ein Modell mit Dual-SIM geben. In Sachen Verbindungen beherrscht das Moto G (3. Generation) WLAN nach N-Standard und Bluetooth LE. Der Akku bietet eine Kapazität von 2.470 mAh, angesichts der 11,6 mm an der dicksten Stelle des Gehäuses sicher nicht der absolute Kracher.

Während in Sachen Design nichts wirklich neues zu sehen ist, gibt es noch eine Änderung, die nicht unbedingt sichtbar ist, die IP67-Zertifizierung. Das bedeutet, dass das Moto G der 3. Generation wasser- und staubdicht sein wird. 30 Minuten in 1 Meter Wassertiefe übersteht das Smartphone. Der Preis? Immer noch günstig, aber nicht mehr konkurrenzlos. 199 Euro wird Motorola für das normale Modell verlangen. Dieses wird mindestens in den Farben Schwarz und Weiß verfügbar sein, auch andere Farbkombinationen sind aber noch möglich.

Wenn das neue Moto G tatsächlich am 28. Juli vorgestellt wird, müssen wir also gar nicht mehr so lange warten, bis wir etwas Offizielles zu dem Gerät hören. Bis dahin hinterlasst dich schon einmal eine Meinung zu dem Smartphone, wir haben keinen Grund an den genannten Spezifikationen zu zweifeln.

(Quelle: WinFuture)

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25 Kommentare

  1. jemand222 says:

    Gibts auch Aussagen über den Akku?

  2. Sascha Ostermaier says:

    Jau, 2.470 mAh, hab es mal ergänzt, danke!

  3. Hmmm, mit IP67 könnte ich so langsam schwach werden. Da muss mein Nexus 4 wohl bald in den Ruhestand oder zu eBay. Wenn nur der Bildschirm nicht so hosentaschenfeindlich groß wäre.

  4. Also 2 GB RAM finde ich schon ein bisschen happig für solch ein Gerät :/

  5. Also grob: Kamera-Upgrade, IP67 Upgrade und ne minimal schnellere CPU

  6. 2 GB RAM hätten es schon sein dürfen.
    Habe mir letzte Woche erst ein fast neuwertiges LG G3 für 220 gegönnt 🙂

  7. Ich brauch beim besten Willen kein High-End Smartphone und besitze selber immer noch ein Moto X 1. Gen, aber ein Smartphone mit nur 1 GB Ram ist schlicht und einfach zu wenig. Bei 2 GB und dem Preis wäre ich vielleicht sogar schwach geworden…

  8. Lieber die „alte“ Version für 160€ bei Aldi schoppen… ich sehe eigentlich kaum einen Vorteil gegenüber der Vorversion… Wenigstens 2GB Ram wären bei 200€ schon drin gewesen… Eigentlich ist auch kein spürbarer Fortschritt zum ersten Moto G erkennbar. Langsam ist das Ding kein Preis/Leistungs Wunder mehr…

  9. Wenn das Ding nur ~150€ kostet okay, so ist es aber keine Konkurrenz, Bildschirm ist so naja, CPU ist auch nicht schneller geworden, RAM braucht ja auch keiner und 8gb Speicher sind ja scheinbar auch mehr als genug. Wenn man sich mal überlegt das der bessere Speicher/RAM (16gb/2gb) Chip keine 5€ mehr kostet 🙁

    Das ganze sieht so aus wie als wollte man sich auf den vergangenen Lorbeeren ausruhen und nur noch das Geld aus dem Produkt ziehen.

  10. Marcel Rubendiek says:

    Naja, die Kamera beim alten Phone ist unter aller Sau!

  11. 1 GB RAM und 8 GB fester Speicher ist nicht mehr zeitgemäß. Da nützt auch nicht die Speichererweiterung per MicroSD, solange ich keine Apps auf die Karte verschieben kann.

  12. Dr.Piwo von Alc says:

    Für die vorgesehene Zielgruppe reicht der RAM Speicher aus. Das neue Android kann ihn gut managen, sodass das smartphone immernoch multitasking fähig ist. Vielmehr würd mich mal interessieren ob der Akku des Moto Gs austauschbar und ob NFC an board zu finden sein wird?

  13. WLAN-N, Wasserdichtigkeit und fixe Updates sind das Besondere – doch es bleibt die wichtigste Frage offen:

    Kriegt es Motorola hin, diesmal auch eine Dual-SIM-LTE-Version hin (statt alternativ DS oder LTE)?

    Wenn nicht, wird es witzlos.

    Das bq E5 LTE hat LTE-DS und gefällt mir (bis auf WLAN-N und Wasserdichtigkeit) besser.
    ‚Dank‘ des M5 geht das E5-LTE auch so langsam in den Abverkauf und ist aktuell ab 180€ (8GB+1GB) zu bekommen…

    😉 raimerik

  14. Mein erster Eindruck: allmählich ruht sich Motorola wohl auf den Lorbeeren aus …

    Ich habe das G2014 und frage mich ob ich da upgraden würde. Die bessere Kamera ist das auf den ersten Blick das einzige was nennenswert verbessert wurde.

    Vielleicht ist auch das Display endlich wieder heller (wie beim ersten G) und der Empfang besser.

    Aber 1,5 oder 2 GB RAM hätten es schon sein sollen und DUAL-SIM LTE sollte auch drin sein.

    Eine bessere Display Auflösung wäre auch sinnvoll, bei 5″ ist diese Auflösung unterste Schublade.

    Das wird wohl nicht der Kracher. Jeder der ein G2014 hat wird wohl nicht unbedingt upgraden. Mittlerweile gibt es echt viele gute Smartphones unter 200 Euro.

  15. @Boris Lebedew

    wieso kann man die Apps nicht auf die SD-Card auslagern??

    Bei meinem G2014 geht das problemlos, habe alle Apps die ich nicht oft brauche ausgelagert und noch nie ein Problem gehabt.

  16. @Norbert: Weil es einfach nicht alle Apps unterstützen. Android M soll da aber ja endlich Abhilfe schaffen. Hoffe das Moto G bekommt das auch noch zu Gesicht.

  17. Schröppke says:

    @ Norbert
    Bei einem Neukauf von Upgaden zu sprechen ist Schönfärberei.

    Wikipedia
    Mit Upgrade [ˈʌpˌgreɪd] (englisch upgrade = hochstufen/aufrüsten) wird die Änderung eines Produkts auf eine höherwertige Konfiguration oder Version bezeichnet.

    Es wird also in deinem Fall zusätzlich Elektronikmüll erzeugt, bei einem Upgrade eben nicht, egal ob du das Gerät verkaufst oder nicht.

  18. @Schröppke

    Ich kaufe das neue und verkaufe das alte. Das neue ist etwas besser als das alte. Für mich ist das ein Upgrade.

    Und das mit dem Elektronikmüll ist Unsinn. Das alte funktioniert und geht zu Ebay. Irgendjemand wird es da günstig kaufen und sicher über ein tolles Phone freuen.

    Oder schmeisst du alles gebrauchte gleich in den Müll?

  19. @Lars Schneider

    Alles klar. Solche Apps hatte ich wohl noch nicht oder ich wollte die nicht auf der SD-Card haben.

  20. @Norbert: Bin jedenfalls im Glauben, dass dem so ist. Evtl. vertue ich mich aber auch. Die Liste der Apps die ich auf die SD-Karte schieben konnte kam mir jedenfalls recht kurz vor 😀

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