Mobilfunk: Laut Studie kein erhöhtes Tumorrisiko für Kinder und Jugendliche
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat die Erkenntnisse der kürzlich veröffentlichten internationalen MOBI-Kids-Studie eingestuft. Nach derzeitigem Kenntnisstand gebe es keine wissenschaftlich gesicherten Belege für gesundheitsschädigende Wirkungen durch Mobilfunk für den Menschen. Dies untermauere die Studie.
Die Präsidentin des BfS, Inge Paulini, betonte: „Die neuen Ergebnisse tragen dazu bei, wissenschaftliche Restunsicherheiten auch mit Blick auf Kinder und Jugendliche zu verringern. Sie bestätigen, dass die im Mobilfunk geltenden Grenzwerte Erwachsene und Kinder schützen.“
Für die MOBI-Kids-Studie untersuchten die Studienautoren das Nutzungsverhalten von rund 800 Kindern und Jugendlichen, die im Alter zwischen 10 und 24 Jahren an einem Hirntumor erkrankt sind. Verglichen wurden die Daten mit denen einer Kontrollgruppe. Informationen zu Dauer und Häufigkeit der Nutzung von Mobiltelefonen und DECT-Telefonen wurden in Interviews erhoben.
Wie die Auswertung der Daten nahelegt, war das Risiko an einem Hirntumor zu erkranken für regelmäßige Nutzer von Mobil- und DECT-Telefonen in der Studie nicht höher als für Nicht-Nutzer. Es zeigte sich sogar ein tendenziell sinkendes Erkrankungsrisiko mit der Intensität und der Dauer der Nutzung, insbesondere in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen.
Aufgrund möglicher Verzerrungsquellen, die in Fall-Kontroll-Studien trotz größter Sorgfalt und größtem Aufwand vorhanden sein können, kann auch auf Basis dieser Studienergebnisse ein kleiner Risikoanstieg nicht völlig ausgeschlossen werden, so der Bericht. Insgesamt sprechen die Beobachtungen der Studie aber deutlich gegen ein substantiell erhöhtes Risiko von Hirntumoren durch die Nutzung von Mobiltelefonen und kabellosen Telefonen bei Kindern und Jugendlichen.
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Wird die 5G und Wünschelruten Fraktion trotzdem nicht umstimmen
Eine witzige Geschichte dazu:
Bei uns in der Stadt war das auch ein Drama als die ersten 3G Antennen aufgestellt wurden. Was war da los, plötzlich hatten halbe Straßenzüge schlaflose Nächte und Kopfschmerzen. Unterschriften wurden gesammelt und Beschwerden beim Bürgermeister vorgetragen…
Nur zu dumm, dass zu dem Zeitpunkt die Anlage noch nicht in Betrieb war – ja nicht einmal mit dem Strom verbunden….
Soviel zu den ganzen Beschwerden über irgendwelche Beschwerden wegen Mobilfunkstrahlung.
Auweia, wie sage ich es nur meiner Schiegermutter. Die kriegt immer „so Kopfschmerzen“ von den ganzen Strahlen …
Da kommste mit Fakten nicht weiter.
Na, deine Schwiegermutter ist doch sicher nicht zwischen 10 und 24 Jahren alt, also gilt für sie die Studie doch gar nicht. 😉
Außerdem wird bei YouTube bestimmt das Gegenteil gesagt.
2 Kommentare und beide machen sich direkt lächerlich. Ich kann bei solch bezahlten Studien nur noch müde lächeln
Wer hat diese Studie in Auftrag gegeben und bezahlt? Am besten mal tiefenrecherche starten, es gibt, wie fast immer bei solchen „ist doch alles ungefährlich und toll“ Studien, auch hier Querverbindungen die entweder zu Big Pharma oder zu Big Tech führen die massiv am Mobilfunk und den dadurch entstehenden Krankheiten verdienen!
Aber ist ja alles nur VT, genauso wie es VT war das die Spritzen vor nix schützen, und diese auch keine Infektion und auch keine Weitergabe verhindern. Das liebe Freunde war Anfang 2021 alles VT! Und die Studie die behauptete das der Piks wirkt kam von wem? Vom Hersteller selbst…think twice.
Aber „glaubt“ ihr ruhig mal weiter der medialen Mär
Studien werden finanziert? Was du nicht alles rausfindest. Such mal schön weiter bei deiner Tiefenrecherche.
Völlig neutrale Antwort:
Natürlich werden die finanziert.
Alles wird von irgendwem finanziert, weil alles kostet Geld.
Forschung und Studien können Millionen verschlingen, je nach Aufwand.
Bestes Beispiel sind doch Gutachten vor Gericht. Je nachdem welche Seite es in Auftrag gibt/finanziert, so fällt es entweder für die eine oder andere Seite besser aus. Dann wird von der Gegenseite ein Gegengutachten erstellt, was völlig anders ausfällt.
Ist mit Studien ähnlich.
Das ist auch weiterhin ein Verschwörungsmärchen. Sie können einem wirklich Leid tun mit Ihrem Realitätsverlust.
Es hat doch nie einer behauptet dass die Corona Impfstoffe zu 100% sicher sind.
Ist auch nach wie vor so nachzulesen. Aber das passt halt nicht dazu dass man als Anti-Vaxxer generell erleuchtet ist und alles besser weiß als ausgewiesene Experten auf einem Gebiet.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/covid-19-impfstoffe-70-prozent-wirksamkeit-heisst-nicht-dass-30-prozent-krank-werden-a-890febfa-551e-4614-9480-5c15ca49833c
Ansonsten kann ich sagen dass ich seit knapp 20 Jahren ein Mobiltelefon nutze und weder nachts leuchte noch bisher an Krebs erkrankt bin. Aber das ist wahrscheinlich beides in deiner Welt auch Zufall oder Glück.
Muss hier als in bezug auf COVID-19 überzeugter Vaxxer (bin geboostert) einhaken. Durch kurze Netzrecherche kann jeder im nicht-vergessenden Internet noch im November 2020 auf bedeutenden Nachrichtenseiten wie Spiegel.de redaktionelle Beiträge finden, die den Segen der neuen Impfstoffe (gemeint waren gerade auch die mRNA-Impfstoffe) darin erkannten, dass sie Ansteckungen verhindern würden. Dies war die Hoffnung. Ob dies bei der Origin-Variante, an der die Vakzine entwickelt wurden, auch tatsächlich den Erwartungen entsprechend der Fall gewesen wäre, kann ich nicht sagen. Die Welle im Winter 20/21 ging bereits auf das Konto der veränderten Alpha-Variante (auch Kent-Variante genannt). Im nachhinein so zu tun, als hätte bei den Impfstoffen immer nur die Abmilderung des Krankheitsverlaufs bei COVID-19 im Vordergrund gestanden, ist falsch.
Inzwischen haben wir zwei weitere durchsetzungsfähige Mutationen „durchlebt“ und impfen noch immer mit dem gegen des Ursprungsvirus entwickelten Vakzin, obwohl die Hersteller des mRNA-Vakzins eine schnelle Anpassung versprochen haben; die hätte bei der tödlicheren Delta-Variante verfügbar sein müssen. Kritisieren kann man auch, dass von Pfizer und Co. noch immer nicht sämtliche für die Zulassung erhobenen Studiendaten freigegeben worden sind, wie es Usus ist.
Man kann und muß die Pharmaindustrie kritisieren, wo es nötig ist, aber man muß es auf der Basis der Wissenschaft tun, sonst diskreditiert man jegliche Kritik. Und dies kann niemand, der auf die Produkte der Pharmakonzerne angewiesen ist (also wir alle), wollen.
„Durch kurze Netzrecherche kann jeder im nicht-vergessenden Internet noch im November 2020 auf bedeutenden Nachrichtenseiten wie Spiegel.de redaktionelle Beiträge finden, die den Segen der neuen Impfstoffe (gemeint waren gerade auch die mRNA-Impfstoffe) darin erkannten, dass sie Ansteckungen verhindern würden“
Sei doch so gut und poste mal eben die links, damit nicht jeder die Recherche selbst machen muss, wenn Du die Arbeit doch offensichtlich schon einmal gemacht hast.
Aber ist ja alles nur… Vermont?
Dass nicht-ionisierende elektromagnetische Strahlung direkt keine Schädigungen an Zellen hervorruft ist das Standardargument hier. Allerdings gibt auch nicht-ionisierende elektromagnetische Strahlung direkt Energie über Wärme an die Umwelt ab. Hält man sich stundenlang so eine Strahlenquelle an den Kopf, halte ich es durchaus für nachvollziehbar, dass es durch die Erwärmung, ähnlich wie bei einem Fieber, zu Problemen in den nahegelegenen Zellen kommen kann. Und bevor jetzt jemand sagt, dass Sonnelicht auch nur elektromagnetische Strahlung ist, die Wärme transportiert: Dagegen haben wir die Haut, die sich über eine lange Zeit zum Schutz des Körpers entwickelt hat.
Falls jemand vom Fach hier mitliest, ich würde gerne mal eine differenzierte Meinung dazu hören.
Ich bin zwar nciht vom Fach, aber ich habe mal gehört (habe leider keine Quelle dazu), dass das Handy am Ohr zu einem Wärmestau führt: Die Körperwärme kann nicht mehr so gut abtransportiert werden. Der Einfluss der Erwärmung des Akkus und vor allem der Strahlung ist gering/vernachlässigbar.
Das kommt mir seltsam vor. Dann müssten Mützen, Beanies und Caps ja regelrechte Massenvernichtungswaffen sein.
Das Ohr erwärmt sich (da das Handy die Kühlung erschwert). Davon stirbt man nicht.
Neben Anderem liebe ich an Wissenschaft, dass selbst wenn Ressourcen verbraucht werden, um esoterischen Spinnereien nachzuspüren und sie zu wiederlegen, dies nicht umsonst ist, denn jedes Forschen fördert Erkenntnisse zutage, von denen sich manche in der Zukunft als nützlich herausstellen mögen.