Mobile Traffic und Shopping stiegen zu Weihnachten stark an
IBM Digital Analytics Benchmark beobachtet und analysiert rund 800 Webseiten in Amerika. Den 25. Dezember hat man zum Anlass genommen, um neue Zahlen zur mobilem Traffic und mobilem Shoppingverhalten gewinnen zu können. Wie in jedem solcher Berichte, lassen sich die Zahlen nicht verallgemeinern, der Trend ist dennoch unverkennbar. Insgesamt stiegen die Online-Verkaufe am Weihnachtstag um 16,5% gegenüber dem Vorjahr.
Mobiler Traffic und Verkäufe: Der durch mobile Geräte verursachte Traffic erreichte einen neuen Spitzenwert und war für 48% des Gesamttraffics verantwortlich. Ein Anstieg von 28,3% im Vergleich zum Vorjahr. 29% des Gesamt-Online-Shoppings wurden mobil erledigt, ebenfalls eine beachtliche Steigerung von 40%.
Mit dem Smartphone informieren, mit dem Tablet kaufen: 28,5% des Online-Traffics entfiel auf Smartphones, Tablets liegen mit 18,1% ein gutes Stück dahinter. Wenn es aber um Verkäufe geht, sind Tablets ganz vorne mit dabei. 19,4% der Verkäufe kamen auf einem Tablet zustande, magere 9,3% auf einem Smartphone. Auch die Summe der Einkäufe ist auf dem Tablet höher als auf einem Smartphone. Im Schnitt gaben Tablet-Nutzer pro Einkauf 95,61 Dollar aus, Smartphone-Nutzer zahlten 85,11 Dollar pro Einkauf.
iOS vs. Android: Insgesamt zeigen sich iOS-Geräte für 23% der Online-Käufe verantwortlich. Android kommt hier nur auf 4,6%. Auch bei der Höhe der Einkäufe liegt iOS in einem völlig anderen Bereich. Der Durchschnittseinkauf kostete hier 93,94 Dollar während Android-Nutzer nur 48,10 Dollar pro Bestellung ausgaben. Im Gesamttraffic erreichte iOS 32,6%, Android 14,8%.
Facebook vs. Pinterest: Auch Zahlen zu Referrals aus sozialen Netzwerken gibt es. Käufer die von Facebook kamen, gaben im Schnitt 72,01 Dollar pro Einkauf aus, Käufer, die über Pinterest kamen, zahlten hingegen 86,83 Dollar pro Einkauf. Allerdings führten Facebook Referrals knapp viermal häufiger zu einem Kauf als die Referrals von Pinterest.
sag ma.. hatten wir nicht schon bei dem Thema „badoo“ den Mist mit Statistiken. kann ja wo nicht wahr sein, schon wieder so ein Käse. Zahlen, Prozente, blablabla
Wahnsinn, hätt nicht gedacht das der Traffic zu WE zunimmt, dacht die schreiben alle ne Bestellkarte und senden diese per Post an die online Händler.
Puhhh.. anstrengend.
Sind die meisten wohl im Lokalen Geschäft gewesen und haben mal kurz einen Preisvergleich mit dem Smartphone auf Amazon durchgeführt 🙂
Aber okay, das die Zahlen von mobilen Zugriffen deutlich steigen, ist auch ein Grund des Tablet-Hypes.
Wenn man schon ziemlich genau weiß was man will, spricht auch nichts gegen einen schnellen mobilen Kauf per Amazon/eBay/etc. App von unterwegs.
Eigentlich ist der große Vorteil von amazon, dass men eben nicht wissen muss wasdas beste ist. Man liest von allen geeigneten Sachen die Kundenbewertungen und bekommt deutlich sicherer das Beste als wenn einem ein Verkäufer mit €-Zeichen in den Augen berät.
Das kommt völlig überraschend und unerwartet! 😉