Mitarbeiter am Google Reader sprechen über dessen Einstellung
In einem Interview mit Forbes spricht der „Erfinder“ des Google Readers über die Einstellung des beliebten Lese-Tools aus dem Hause Google. Man liest heraus, dass man nicht glücklich mit den Entscheidungen im Hause Google ist. So erwähnt Chris Wetherell, dass er beim heutigen Google solche Ideen nicht mehr realisieren würde. Stattdessen hätte er das Unternehmen verlassen um seine Idee extern zu verwirklichen.
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Jede aktuelle Idee würde momentan im Hause Google immer gegen das soziale Netzwerk Google+ aufgewogen. War Google in den letzten Jahren ein Treiber neuer Ideen und Technologien, so würden nun die Mitarbeiter denken, dass zukünftig auch weiterhin erfolgreiche Produkte einfach eingestellt werden.
In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Jenna Bilotta, die früher im UX-Team von Google war. Auch sie betont, dass man die Firma verlassen müsste, damit gute Ideen nicht unter Google leiden. Googles Aussage sei mittlerweile: Es ist egal, wie viele Millionen Menschen ein Produkt nutzen, man verfolge größere Interessen.
Sie betont auch, dass Google immer wieder mal experimentelle Projekte startete und diese bei Nichterfolg einstellte, doch der Google Reader hat funktioniert. Er sei sogar in einer stetigen Wachstumsphase gewesen.
Fairerweise habe ich gerade einmal geschaut, wann die Dame das Unternehmen Google verließ, das war im Jahre 2011. Wobei ich persönlich nicht daran glaube, dass der Google Reader in den letzten zwei Jahren ein rasantes Benutzer-Minus hingelegt hat. Man darf sich sicherlich nichts vormachen. Das Netz ändert sich und auch die Firma Google hat sich verändert.
@Daniel Feedly hat jetzt schon ca. 12 Millionen User. Der Rest dürfte entweder migriert sein oder andere Dienste nutzen.
Wie sagt Caschy so schön: 30000 Abonnenten hat allein dieser Blog.
Auf den Rest des Dummgeschwätzes muss ich nicht eingehen.
@JML: Von den 12 Millionen sind 8 Millionen seit Googles Ankündigung hinzugekommen. Deine Einbildung ist nachweislich falsch.
Komisch, 5-7 Millionen abzüglich 8 Millionen sind dann…? Genau. Dummgeschwätze. Du solltest Dich eher mal um deine Rechtschreibschwäche kümmern als mit Zahlen zu jonglieren. Nur als Tipp.
Egal wie Google das nun mit ihrem Reader sieht. Für mich gehörten der Google Reader und Google+ als Infoquelle zusammen. Da Google nun den Reader geschlossen hat habe ich mein Google+ geschlossen. Es war so für mich nur noch ein halber Dienst. Untern Strich wurde Google+, was meine Person betrifft, ein User entzogen. ☼