Microsoft zieht es in die Hauptstadt

Microsoft wird es sich in unserer Hauptstadt Berlin gemütlich machen. Unter den Linden 17 sollen IT-Interessierte künftig das weltweit erste öffentliche Microsoft Center vorfinden. Auf vier Etagen und rund 3.000 Quadratmetern entsteht in den nächsten Monaten ein zentraler Ort der Vernetzung und des Dialogs mit Kunden, Geschäftspartnern, Medien, Gründern, Politik und Gesellschaft, wie man seitens Microsoft mitteilt.

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Für Techies vielleicht interessant: Mittelpunkt im umgebauten Gebäude ist ein Café im Erdgeschoss mit einem auch für Berlin einzigartigen Gastronomiekonzept. Dieser täglich für den Publikumsverkehr geöffnete Bereich dient dem Austausch und dem Dialog mit der Öffentlichkeit. Besucher können hier Microsoft Produkte wie Xbox, Surface, Kinect und Windows Phone live erleben oder an ihren eigenen Geräten arbeiten. Das kennen Berlin-Besucher sonst nur aus dem Oberholz – dort können sie Studenten an ihren MacBooks bewundern 😉

Auch für deutsche Startups will Microsoft anscheinend etwas tun: Das Dachgeschoss steht ganz im Zeichen der Gründerförderung. Eine ganze Etage ist hier für IT-Startups reserviert. Studenten und Entwickler finden dort optimale Arbeitsbedingungen und Raum für ihre Geschäftsideen sowie die nötige Infrastruktur und Beratung für deren Umsetzung. Man mag zu Microsoft stehen, wie man will: die machen aus der Not eine Tugend und bieten jungen Entwicklern schon lange in Berlin Räumlichkeiten, Hilfe und Entwicklungstools – und ich finde das sehr gut für unseren Standort.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Kleiner Hinweis, lieber Caschy, das kennen Berliner und Berlin-Besucher auch und schon aus dem BASE_camp: http://basecamp.base.de/

  2. Klasse, noch ein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit von Microsoft und das im hektischen Berlin.
    3000 qm wo man kaum Menschen sehen wird. 🙂

  3. Man sollte vielleicht dazu sagen das es bisher auch schon eine Niederlassung am Katharina-Heinroth-Ufer gab…;)

  4. Google hat auch ein ähnliches Büro Unter den Linden. Da ist es tatsächlich ruhig und besinnlich, wenn man es hinein geschafft hat. Berlin boomt im Internet-Bereich, da darf eine Größe wie Microsoft nicht fehlen!

  5. Kann man dort auch die über einen gespeicherten Daten einsehen, wie im Stasi-Archiv?
    Wäre ja ein Klasse Dienstleistung unserer neuen Überwacher und Lebensregulierer.

  6. Das St. Oberholz ist, entschuldige bitte meine Wortwahl, ein schreckliches Hipster-Szenecafe für „Kreative“ und hat mit Techies eher weniger zu tun.

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