Microsoft baut Verschlüsselungstechniken für Outlook.com und OneDrive aus
Microsoft hat heute Verbesserungen in Sachen Verschlüsselung für Outlook.com und OneDrive verlauten lassen. Ein- und ausgehende Mails werden nach Aussage des Redmonder Unternehmens nun mittels Transport Layer Security (TLS) verschlüsselt, darüber hinaus unterstützt Outlook.com ab sofort auch Perfect Forward Secrecy (PFS) für das Versenden und Empfangen von Emails zwischen diversen E-Mail-Anbietern.
Das gilt auch für den Microsoft Cloud-Service OneDrive. Das PFS-Verfahren kommt beim Zugriff von OneDrive über den Browser, den mobilen Apps als auch über die Sync-Clients zum Einsatz, die das Unternehmen anbietet. Durch Forward Secrecy wird für jede Verbindung ein anderer Sitzungsschlüssel verwendet. Dadurch soll es Angreifern erschwert werden, OneDrive-Verbindungen zu entschlüsseln. Ausführliche Informationen zum Ausbau des Daten- und Sicherheitsschutz für Nutzer der Microsoft-Dienste sind im Microsoft Blog festgehalten, jüngst erst musste man eine Sicherheitslücke kommunizieren und schließen, von der auch Dropbox und der Google Drive betroffen waren.
„Baut aus“ klang für mich zuerst nach „entfernt“. 😉
Wird auch Zeit.
Google war ja Vorreiter bei Perfect Forward Secrecy, und gMail hat das schon lange.
Wenn OneDrive noch ordentlich synchronisiern würde…