Microsoft und Siemens stärken ihre KI-Partnerschaft
Siemens und Microsoft stärken nach eigenen Angaben ihre Partnerschaft. Gemeinsam will man künstliche Intelligenz bzw. ihren Einsatz in der Praxis vorantreiben. Als erstes Ergebnis präsentiert man den Siemens Industrial Copilot, einen Assistenten mit generativer KI zur Steigerung der Produktivität. Beide Firmen wollen gemeinsam daran arbeiten, zusätzliche Copiloten für die Fertigungs-, Infrastruktur-, Transport- und Gesundheitsbranchen zu entwickeln.
Darüber hinaus soll auch die App Siemens Teamcenter für Microsoft Teams im Dezember 2023 allgemein verfügbar sein. Dadurch will man die funktionsübergreifende, virtuelle Zusammenarbeit von Entwicklungsingenieuren, Mitarbeitenden im Kundenservice und anderen Teams vereinfachen. Der Siemens Industrial Copilot soll Nutzer wiederum in die Lage versetzen, komplexen Programmiercode für die Automatisierung zügig zu generieren, zu optimieren und Fehler zu beseitigen sowie Simulationszeiten erheblich zu verkürzen.
Der Copilot beinhaltet die auf Siemens Xcelerator – der offenen digitalen Business-Plattform von Siemens – bereitgestellte Automatisierungs- und Prozesssimulationstechnologie und erweitert diese um Azure OpenAI Service von Microsoft. Kunden behalten die volle Kontrolle über ihre Daten, die auch nicht zum Training der zugrunde liegenden KI-Modelle genutzt werden.
Die Schaeffler AG, ein Automobilzulieferer, ist eines der ersten Unternehmen in der Automobilindustrie, bei dem generative KI in der Engineering-Phase zum Einsatz kommt. Hier hilft sie Ingenieuren, Code zur Programmierung industrieller Automatisierungssysteme, wie beispielsweise Roboter, zu generieren. Schaeffler plant darüber hinaus, Siemens Industrial Copilot auch im Betrieb einzuführen.
Weitere Details zum Siemens Industrial Copilot wird Siemens auf der SPS-Messe in Nürnberg im November 2023 bekannt geben.
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