Microsoft übergibt frühen Sourcecode von MS-DOS an das Computer History Museum

Microsoft hat heute bekannt gegeben, dass man den Sourcecode von frühen Versionen von MS-DOS  (Microsoft Disk Operating System) und Word für Windows zum ersten Mal für die Allgemeinheit freigegeben hat. Dieser Sourcecode beinhaltet MS-DOS 1.1 und MS-DOS 2.0 nebst Microsoft Word für Windows 1.1a. Mithilfe des Computer History Museum will man so den Code künftigen Generationen zugänglich machen, damit diese die Wurzeln des Personal Computings verstehen. Muss man sich mal vorstellen: damals hatte Microsoft weniger als 100 Mitarbeiter und MS-DOS hatte weniger als 300 Kilobyte Sourcecode. Wow, was für Erinnerungen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Was Domestos fürs WC ist MS DOS für den PC 🙂 Netter Zug von MS.

  2. ein link zum code wäre nice. was bill gates damals geleistet hat…computer auf der ganzen welt zu etablieren, eigentlich der pure wahnsinn.

  3. Mithrandir says:

    Der Link ist oben angegeben – allerdings hat die Seite gerade etwas Probleme, die Anfrage zu bearbeiten. 😉

  4. Bill Gates? Ich brech zusammen. Der hat IBM Dos gekauft und hat es umbenannt. Dann hatte er Glück das Commodore zu dämlich war sonst hätte der Amiga gewonnen. Der war für den Einzug des Personal Computer Einzug in Haushalte verantwortlich!

  5. Apple hat die Computermaus erfunden!

  6. SanMairtin says:

    @thomas:
    Apple hat die Maus NICHT erfunden, sondern von Xerox „geklaut“

  7. Sag mal wie bekommt man jetzt den Bogen von MS-Dos zur Computermaus??????????????

  8. Fanboytum

  9. 300 Kilobyte Sourcecode… Ich hatte Ende der 80er die erste Version von Excel für DOS, die gab es inklusive einer Laufzeitversion von Windows auf einer 3,5“ Diskette mit 720 KB. Windows 2.x hatte damals noch kein Schwein, taugte auch nix.

  10. @ABC
    Es interessiert keinen, wer der Tüfler im Labor war, sondern wer es gesellschaftfähig gemacht hat. Und das hat sicher nicht Kinder-Amiga.

  11. Hatte erst wieder meinen „uralt“ Rechner am Start mit PTS-Dos.

  12. @ABC
    Er hat Q-Dos gekauft, es umbenannt und dann an IBM verkauft.

  13. Danke @freq!

    @ABC:
    Microsoft hat QDos (Quick&Dirty Operating System) gekauft, es in MS-DOS (Microsoft Disk Operating System) umbenannt und es – und DAS war DER Trick – nur in Lizenz an IBM verkauft! Heisst: Microsoft hat für JEDE Auslieferung eines IBM-PC Lizenzgebühren kassieren können – und – das Betriebssystem gehörte weiter Microsoft… Wenn du meckern willst, dann informiere dich vorher :p

  14. Das waren noch Zeiten als wir Seitenweise Basic aus Zeitschriften abgetippt haben. Deren der und Monopoly wahren unsere Spiele. Schöne Erinnerungen 🙂

  15. Wir Mirco schon sagte: Der Bil war nen Fuchs, der hat Software Lizenziert und damit mit jedem IBM-PC Geld verdient. Er konnte weder etwas für die Funktion von MS-DOS, noch für die Funktion eines PCs, der hat einfach nur verstanden, wie man Geld macht. Auch wenn sich der Bil gerne als Programmierer darstellt, der in einer Garage, wie sie in den USA überhaupt alle in Garagen Geld gemacht haben, alles Unfug.

    Das ist heute das Geschäftsmodell vieler Software-Schmieden, und es rechnet sich. 🙂 Und es rechnet sich vor allem, weil die, die entscheiden, welche Software eingesetzt wird, BWLer sind. 🙂 Die verstehen, wie der Bil sein Geld gemacht haben und glauben, sie bekommen das auch hin. Normal denkende Menschen in Entscheidungspositionen, und plötzlich geht auch alles mit freier Software. 🙂

  16. Man kann sich ja lange darüber streiten, wer genau DOS erfunden hat und ob Microsoft nur durch Tricks groß geworden ist …
    Entscheidend sind doch am Ende nur der Erfolg und die Tatsachen, dass Bill wie Dagobert in seinem geld schwimmen kann und das Windows und MS Office auch nach Jahren, in denen Opensource Programme immer weiter entwickelt wurden, praktisch Standard fürs Büro ist. Und zumindest diese Leistung finde ich anerkennenswert.
    Und ich gebe es zu, ich würde auch gern in meiner Garage auf eine Idee kommen, wie ich mit geringem Aufwand auf legalem Weg so einen Haufen Geld verdienen kann 😉

  17. @Omicroner

    Ich hätte auch gerne etwas, was man für ein paar Milliarden (Millionen würden mir schon reichen, ich bin ja bescheiden) an Facebook oder co. verticken kann. 😉

    Ich erkenne auch die Leistung an, aber ich wollte noch einmal klar stellen, was die Leistung war, und dass diese mit Software-Entwicklung dergleichen nichts zu tun hatte.

  18. Naja, Bill Gates ist ja nicht bei Q-Dos stehengeblieben. Und spätestens Windows war dann eine Eigententwicklung…

    Und ob ich eine geniale Idee habe und sie selber umsetze oder ich kauf sie mir wo ein ist doch egal. Steve Jobs hat auch den anderen Steve löten lassen…

  19. Dos 1.1 und 2 liegen noch hier im Originalkarton rum, der XT ist schon lange über den Jordan..
    Das Beste daran war das Basichandbuch, das war das beste..

  20. Und trotzdem.Was wäre der rest ohne MS-DOS?Hinterfragt euch mal.Es baut ja prinzipiell alles drauf auf.

    Das ist das was ich nicht verstehen kann.man probiert was neues zu entwickeln und vergisst die alten Fakten.

    Ein Standardwissen was eigentlich normal sein sollte wird durch das Internet vertrieben.

    Das finde ich nicht okay.

    Diese Menschen können im Jahre 2016 gar nicht mehr alleine agieren, weil sie keine Ahnung von dem wirklichen alltäglichen Leben haben.Wo Physik wirklich eine Rolle spielt.

    Was ,man sich früher angeeignet hat verliert durch Youtube und andere Portale wirklich seinen Wert weil jeder irgend was reinstellt.Meistens das was ihm Spass macht ander Menschen aber nie vorran bringt.

    Genauso einfach ein Smartphone mal auszuschalten.Viele meiner Kollegen und ich denke ich werde es auch wieder so handhaben haben ein Telefon was nur telefoniert.

    Vielleicht bin ich der erste der damit anfängt.Aber Smartphones sind ein Lebenskiller.

    Egal ob man es ab kann oder nicht.

    Warscheinlich sehe ich das als betroffener so mir wird die Situation immer klarer.Denn Der Computer gehört an den Schreibtisch und nicht in das Leben eines Menschen.

    Wir regen uns ja jeden Tag drüber auf das wir uns jeden Tag an digitalen beweisen.Ich kann aber behaupten,dass mir ein Foto über den Wolken lieber ist als ein Urlaubfoto in einer Situation die nichts dar stellt.

    Es klingt vielleicht hart.Ich und meine Umgebung kann davon Leben das halt nichts Digital über das Telefon verteilt wird.

    Ich bin leider auch nur ein Mensch.Ich kann vieles Informativ im Internet verarbeiten,des wegen bin ich aber kein Computer,auch wenn ich es gerne wäre.

    So sollte man seine Umwelt sehen.Denn niemand bringt es heut zu Tage noch fertig wirklich eine Reportage vor Ort zu fertigen.

    Den menschen mal auf den Fuß zu fühlen und es dann nicht im Youtube zu veröffentlichen.

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