Microsoft Surface Hub 3: Das digitale Whiteboard geht in die nächste Generation
Auf den Surface Hub 2S folgt von Microsoft mit dem Surface Hub 3 ein Nachfolgemodell. Bei den Surface Hubs handelt es sich um digitale Whiteboards für den modernen Meetingraum oder fürs Klassenzimmer.
Das PixelSense-Display des Surface Hub 3 misst wahlweise 50 Zoll (1,27 m) oder 85 Zoll (2,16 m) und löst in 4K auf. Unterstützt wird das aktive Schreiben mit zwei Stiften sowie 20-Punkt-Multitouch mit Handballenerkennung. Die überarbeitete Hardware (mehr CPU- und Grafik-Leistung) findet in einem Gerät mit dünnerem Rand sowie Rahmen ihren Platz.
Der Surface Hub 3 wird Teil der Microsoft Teams Rooms Familie. Teams Rooms wird hier unter Windows ausgeführt. Damit vereinheitlicht man die Nutzung mit anderen Besprechungsräumen. Damit einhergehen auch einige Funktionen, wie den persistenten Chat und das Front-Row-Layout. Unterstützt wird auch Copilot. Außerdem besteht hierdurch jetzt eine Kompatibilität zu zertifizierten Peripheriegeräten. Auf der Hardwareseite ist für den Sound ein Lautsprecherpaar verantwortlich, nebst zwei Mikrofon-Arrays. Die entsprechende Sicherheit wird durch BitLocker und Trusted Platform Module 2.0 (TPM) gewährleistet.
Mit dem Surface Hub 3 findet die intelligente Drehung und Hochformat Einzug. Man kann zwischen Hoch- und Querformat jederzeit wechseln. Auch die Audioausgabe wird an die Ausrichtung des Geräts angepasst. Den Surface Hub 3 mit 50 Zoll kann man zudem auch mobil durch den Raum schieben, hierfür steht optional die Charge Mobile Battery zur Verfügung.
Löblich: Bestehende Surface Hub 2S können mit einem Surface-Hub-3-Paket auf den neusten Stand gebracht werden. Die entsprechende Softwaremigration zu Microsoft Teams Rooms auf Windows erfolgt hier dann aber erst im kommenden Jahr.
Infos zu Preisen und Verfügbarkeit nannte Microsoft bisher keine. Als Anhaltspunkt: Der Hub 2S (50 Zoll) lag bei knapp 8000 Euro.
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Wir haben in einem Besprechungsraum einen von den alten 85″ Surface Hubs. Wird zu 99% nur als Beamer-Ersatz verwendet. So gut wie niemand benutzt das Ding wie vorgesehen, weil das Whiteboard daneben völlig ausreicht und besser zu bedienen ist.