Microsoft Surface: Da war doch was mit diesem USB-Typ-C-Dongle…

Microsoft hatte für seine Surface Pro und den Surface Laptop bereits für Ende 2017 einen USB-Typ-C-Adapter versprochen. Jener soll am Surface-Connector seinen Platz finden und z. B. den Datenaustausch mit anderen Geräten ermöglichen. Keine schlechte Idee, welche sicherlich bei vielen Surface-Besitzern willkommen ist. Nun könnte man meinen, dass es keine große Sache sein sollte so einen Dongle auf den Markt zu bringen. Offenbar ist das ganze aber schwieriger als gedacht. Denn wie die Redmonder gegenüber The Verge erklärt haben, solle der USB-Typ-C-Dongle für die Surface-Geräte nun erst „im weiteren Verlauf des Jahres 2018“ auf den Markt kommen.

Warum sich der Adapter weiter verzögert hat, ist leider offen. Zunächst bleibt das Surface Book 2 damit das einzige Gerät der Surface-Reihe, das mit USB Typ-C zurecht kommt. Warum Microsoft so zögerlich mit der Schnittstelle umgeht? Laut Microsofts Kopf der Surface-Sparte, Panos Panay, wolle man nicht bestehende Anschlüsse wegfallen lassen, auf welche viele Anwender noch angewiesen seien.

Bleibt zu hoffen, dass wenigstens der Dongle für  USB Typ-C dann möglichst bald für Besitzer der Surface Pro und Surface Laptop zu haben ist. Sollte Microsoft in dem Tempo weiterhin daran rumwerkeln, könnten die Anwender vielleicht ohnehin schon zur nächsten Generation gewechselt sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Felix Seidel says:

    … oder es hilft vielleicht ein bisschen, dass ich USB-C etwas schneller verbreitet. Denn wenn es sich mal etabliert hat ist ja auch der ganze Adapter endlich Geschichte und man kann alles überall anschließen.
    Ich sag nur die neuen MacBooks. Eigentlich das einzig richtige aber einfach der Zeit vorraus.

  2. Es nützt dem Kunden aber nichts, wenn er „der Zeit voraus“ ist, aber sein Gerät in der Gegenwart nicht optimal nutzen kann. Diese Art der Bevormundung schadet den MacBook-Usern.

    • Wieso schaden?
      Die meisten MacBooks sind bestimmt die ganze Zeit auf dem Schreibtisch. Da kauft man sich einfach ein kleines USB-C Dock und hat mit nur einem Kabel am MacBook alles abgedeckt. USB 3 Anschlüsse, hdmi, Netzwerk, Speicherkarten und Stromversorgung

      • Ich bin zwar auch Fan von USB-C aber dein Argument hinkt ein wenig. Auch fürs Surface und von anderen Herstellern wie Dell gibt’s so ein Dock ohne dass man USB-C braucht.

        Hoffentlich kommt’s aber bald als Standard

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