Microsoft startet weitere Recall-Preview für Windows Insider

Microsoft beginnt laut einem veröffentlichten Blogbeitrag mit der schrittweisen Einführung einer Vorschauversion von Recall für Windows Insider im Release Preview Channel. Die Funktion, die Screenshots aller Aktivitäten auf einem Copilot+-PC erfasst, um sie später wiederfinden zu können, nähert sich damit offenbar der Markteinführung.

Ursprünglich sollte Recall bereits im Juni letzten Jahres zusammen mit den Copilot+-PCs starten, wurde jedoch nach Bedenken von Sicherheitsexperten verschoben. Auch der für Oktober geplante Launch wurde aufgeschoben, damit Microsoft sichere Nutzererfahrung gewährleisten konnte.

Im November veröffentlichte das Unternehmen eine Vorschauversion von Recall für Windows Insider im Dev Channel für Qualcomm Copilot+-PCs und kurz darauf auch für Intel- und AMD-betriebene Copilot+-PCs. Im aktuellen Blogbeitrag betont Microsoft, dass Nutzer dem Speichern von Snapshots mit Recall aktiv zustimmen müssen und die Aufzeichnung jederzeit pausieren können. Weiterhin muss man sich bei der Nutzung mit Windows Hello verifizieren.

Das Insider-Update enthält außerdem eine Vorschau von Click to Do, eine verbesserte Windows-Suche und mehr.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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3 Kommentare

  1. Da mittlerweile alle KI-Funktionen für Windows und Microsoft 365 standardmäßig deaktiviert und somit optional sind, kann sich keiner beschweren.

    Ich werde es vermutlich vorerst nicht nutzen, aber es gibt bestimmt für irgendjemanden einen Verwendungsfall.

    • Mira Bellenbaum says:

      Für mich beispielsweise. Ich finde die Funktion extrem gut. Es kommt so oft vor daß ich noch was nachschauen wollte. Das kann ich mit Recall endlich.

  2. Auf der Arbeit wird das hoffentlich über Gruppenrichtlinien oder so geblockt und zu Hause bin ich nun dank Linux Mint davon endgültig befreit.

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