Microsoft Quartalszahlen: Das Cloudgeschäft brummt
Microsoft ist seiner Zeit voraus, hat bereits seine Zahlen für das erste Quartal 2020 verkündet. Hier handelt es sich ja um das Fiskaljahr von Microsoft, das bereits im Juli begann. Folglich lief das erste Quartal bis zum 30. September. Und es sieht ganz gut aus für Microsoft, so rein zahlentechnisch.
33,1 Milliarden Dollar Umsatz hat Microsoft in den drei Monaten erzielt, 14 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Der daraus resultierende Reingewinn weist eine Höhe von 10,7 Milliarden Dollar auf, eine Steigerung von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schaut man sich die einzelnen Bereiche an, sieht die Verteilung der Umsätze sehr gleichmäßig aus.
„Productivity and Business Processes“ sorgte für 11,1 Milliarden Dollar Umsatz, „Intelligent Cloud“ für 10,8 Milliarden Dollar Umsatz und „More Personal Computing“ für 11,1 Milliarden Dollar Umsatz. Letztere Kategorie beinhaltet auch Xbox und Surface. Für Xbox sagt Microsoft aus, dass die Umsätze „relativ unverändert“ blieben. Beim Surface gibt es einen Rückgang von 4 Prozent, allerdings war das Quartal eben auch das, welches vor der Vorstellung der neuen Surface-Produkte zu Ende war.
Hier mal ein paar Steigerungen einzelner Produkte, man sieht sehr deutlich, dass Microsoft in Sachen Cloud ein gutes Händchen hat, die Zuwächse sind da doch enorm.
Man sieht hier, dass ein großer Anteil der Cloud-Einnahmen aus dem ERP-Geschäft kommt (Dynamics).
Nope. Das sind die relativen Zuwächse year over year. SAP dominiert ERP.
Im Bereich Enbterprise Office 365 liegt es sicher nicht an Microsoft’s Servicequalität, dass der Umsatz steigt. Das ist einfach friss oder stirb.