Microsoft Outlook für Android nun auch mit Add-Ins
Microsoft hatte die Unterstützung für Add-Ins in Outlook für Apple iOS bereits im Februar eingeführt. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber nun hat man auch den Support in der Android-Version nachgereicht. Zugreifen können aber nur diejenigen mit Konten bei Outlook.com und Office 365. Add-In-Unterstützung für Gmail in Outlook lässt also sowohl unter iOS als auch Android weiter auf sich warten, solle aber laut Microsoft bald nachfolgen.
Als Add-Ins unterstützt Outlook etwa Evernote, Microsoft Dynamics 365, Microsoft Translator, Nimble, OnePlaceMail, Outlook Customer Manager, Smartsheet und Trello. Zeitgleich hat Microsoft aber auch mehrere, neue Add-Ins angekündigt, nämlich Wrike, JIRA, MeisterTask, Gfycat und MojiLala. Jene Add-Ins sind bald im Web, an Windows-Geräten, Macs, unter iOS und Android mit von der Partie.
Ein Beispiel für die Nutzung, in diesem Falle Wrike, seht ihr oben im animierten GIF. Über die Add-Ins wird Outlook deutlich flexibler, da ihr sie quasi wie modulare Erweiterungen nutzen könnt. Das Hin- und Herwechseln zwischen unterschiedlichen Anwendungen entfällt, da die Add-Ins eben direkt in Outlook zur Verfügung stehen. Anknipsen könnt ihr die Add-Ins einzeln über die Einstellungen. Microsoft betont, dass die Add-Ins aber wie gehabt unter Apple iOS und Android nur beim Lesen von E-Mails nutzbar sind.
Ausgerollt werden die Add-Ins für Outlook im Rahmen der nächsten Wochen. Falls ihr aktuell also noch nicht in den Genuss kommt, heißt es einfach noch etwas abwarten. Die Gmail-Unterstützung will Microsoft übrigens „innerhalb der nächsten Monate“ nachliefern.
Ist es eigentlich immer noch so, das die Outlook-App keine normalen IMAP-Accounts nutzen kann? Sondern nur Outlook.com, gmail etc.?
@Stefan Pfefferkorn Nein. Du kannst auch eigene IMAP Konten nutzen von allen Anbietern
Viel spannender ist die Frage: Wird die Kommunikation zwischen Smartphone und Exchange-Server immer noch über die USA geleitet? Nach dem letzten Stand wurden die Login-Daten für den Exchange-Server auf MS-Server in USA gespeichert, angeblich damit die Push-Funktion nutzbar ist…
Hatte mal wegen den Logins gefragt mir wurde gesagt die Leute die extra zahlen dafür das ihre Daten in Deutschland liegen auch die Login-Daten in Deutschland haben. Allerdings garantieren würde ich für die aussage nicht bin mir auch nicht wirklich sicher das MS immer weiß wo was liegt. Das ist aber bei vielen großen Cloud und mail diensten so.