Microsoft OneDrive: Neue Funktionen für Alben und Einstellungen unter iOS

Microsoft hat im Hintergrund gewerkelt und der OneDrive-App für iOS ein Update verpasst. Anwender können ihre Fotoalben nun etwas individueller gestalten, indem sie ein eigenes Coverbild auswählen. Wer sich bisher über den Status der Synchronisierung unsicher war, findet diesen jetzt direkt in den Kontoeinstellungen vor.
Neben diesen sichtbaren Neuerungen gab es diverse Verbesserungen unter der Haube. Drag & Drop funktioniert wohl besser und die Sortierung nach Datum erfolgt nun einheitlich. In der Galerie und bei den Alben wurden Fehler in der Oberfläche sowie bei der Anzeige behoben, auch Livefotos machen beim Abspielen oder Herunterladen weniger Probleme. Die Ordnerauswahl läuft stabiler, Abstürze sollen der Vergangenheit angehören, verraten die Entwickler weiter.
Zusätzlich gibt es verständlichere Warnmeldungen, wenn Dateien mit doppelten Namen verschoben werden oder das Ziel schreibgeschützt ist. Auch der manuelle Fotoupload und die Synchronisierung des Tresors wurden gefixt. Für Business-Nutzer ist der Vroom-Multiformatuploader aktiv. Allgemein verspricht das Update mehr Stabilität und Leistung.
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Feine Sache. OneDrive hat eine erstaunlich robuste Sync-Engine. Ich bin immer wieder erstaunt, wieso andere Hersteller das nicht hinbekommen. Selbst wenn man vor Jahren in die Cloud hochgeladene Dateien mit lokalen Kopien vergleicht, sind sie vollkommen intakt. Klar fehlt Power-Usern so einiges bei OneDrive, aber wenigstens verlieren die sich nicht in Featuritis, die dann in die Hose geht (da fällt mir ein Kandidat aus Deutschland ein…)
Mich nervt es, dass ich bei der iOS App jedesmal den Ordner neu auswählen muss, wenn ich etwas hochlade. ENtweder ein fest voreingestellter Ordner oder einfach den zuletzt ausgewählten Ordner automatisch auswählen, würden den Workflow stark vereinfachen.