Microsoft Office 2024 angekündigt
Microsoft Office gibt es einmal in der Aboform von Microsoft 365, aber es gibt auch noch Personen und Unternehmen, die den klassischen Einmalkauf bevorzugen. Den gibt es auch weiterhin, denn Microsoft hat Microsoft Office LTSC 2024 (Long-Term Servicing Channel) für Unternehmen, aber auch Office 2024 für Privatkunden angekündigt. Erscheinen werden Version für Windows und den Mac: Einmal kaufen – immer nutzen. Wobei man bedenken muss, dass die Version nicht ewig, sondern lediglich 5 Jahre unterstützt wird.
Microsoft plant laut eigener Aussage nicht, den Preis für diese Produkte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zu ändern. Man werde nähere Einzelheiten zu den neuen Funktionen, die in Office 2024 enthalten sind, später bekannt geben. Ein wenig gesprächiger ist man da bezüglich der Unternehmensversion von Office 2024, die startet für erste Kunden bereits im April, die generelle Verfügbarkeit soll aber auch erst später gegeben sein.
Wie frühere Versionen von Office wird Office LTSC 2024 nur eine Teilmenge des Umfangs enthalten, der in Microsoft 365 zu finden ist und auf den Funktionen vergangener Versionen aufbauen. Neue Funktionen für Office LTSC 2024 sind unter anderem: neue Optionen zur Erstellung von Besprechungen und Suchverbesserungen in Outlook, Dutzende von neuen Excel-Funktionen und -Funktionen, einschließlich dynamischer Diagramme und Arrays; sowie verbesserte Leistung, Sicherheit und Barrierefreiheit.
Office LTSC 2024 wird nicht mit Microsoft Publisher ausgeliefert, der eingestellt wird, oder mit der Microsoft Teams App, die separat heruntergeladen werden kann.
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Erst mal gut zu wissen, dass der Einmalkauf weiterhin möglich sein wird. Hätte ich ehrlich gesagt nicht mehr mit gerechnet.
Spannend finde ich nach wie vor, ob MS tatsächlich dann mit dieser Version die Möglichkeit der Bereitstellung via Terminalserver unterbindet, oder ob es wieder einen Rückzieher gibt.
Es gibt eine riesigen Markt an Kunden, der keine Cloudlösung nutzen darf.
Bei uns wurde an Lehrer ein Surface Go 2 ausgegeben mit Office 2021 drauf. Office 365 wurde vom Landesdatenschützer verboten, daher nur die Offline-Variante – aber MS SSO für alle Dienste auf dem landeseigenen Bildungsportal.
Ich glaube nach wie vor, dass die Leute, die Microsoft Office erwerben möchten, um mit der Software zu arbeiten, denen es also in erster Linie auch um die Word, Excel usw. geht, mehrheitlich nicht die sind, die abwägen zwischen der Abo-Variante und dem Einmalkauf. Wer sich für das Office365-Abo entscheidet, macht das nach meinen Beobachtungen der letzten Jahren in erster Linie wg. des Cloudspeichers. Die Office Suite an sich ist da meist nur Beiwerk, die in aller Regel gar nicht genutzt wird. Insofern tue ich mich schwer damit, beide Varianten alternativ zueinander zu sehen, denn in der Praxis sind das zumindest gefühlt zwei völlig unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Zielgruppen.
Naja, ich z.B. benötige den Cloud Speicher genauso, wie Word und Excel…
Wenn man in der Familie nicht dauernd mit alten Office-Versionen rumreiten möchte, ist die Microsoft-365-Variante tatsächlich die günstigstere Variante als alle paar Jahre drei, vier Einzellizenzen zu kaufen. Der Cloudspeicher ist bei uns ein tolles Add-On, aber nicht der ausschlaggebende Punkt.
Privat muss man sich doch fragen, warum man überhaupt Geld für Bürosoftware ausgibt.
Zugeben aus Bequemlichkeit. Ich will mich nicht immer zwischen Arbeit und zu Hause umgewöhnen müssen. Bei den Kindern ähnlich, in Schule wird auch kein Libre- oder Open Office verwendet.
Es ist natürlich essentiell, stets mit der neuesten Office-Version zu arbeiten.
Schließlich ist die Unterschiede seit mind. 15 Jahren ja auch enorm…
Was es dort für gigantische Funktions- und Performance-Verbesserungen gegeben hat…
Da liegen ja Welten zwischen Office2013 und 202x …
Gar unglaubliche Innovationen gab es ja bei Word, Excel, Outlook.
Absolut unmöglich mit so antiquarischen Versionen zu arbeiten. Geht gar nicht.
Ganz schlimm – all diese Boomer mit alten Microsoft-Produkten.
Funktional gebe ich Dir Recht, es geht im Grunde nur um Sicherheitsupdates, vor allem im Unternehmensumfeld.
Dein Kommentar ist offensichtlich sarkastisch gemeint. Sarkastischerweise trifft das aber tatsächlich zu, vor allem auf Excel (!!).
Wer natürlich nur an Feiertagen einen Brief für die Oma abtippt, der kennt natürlich die Vorteile neuerer Office-Suites nicht.
Wir sprachen hier ja vom Einsatz in der Familie, also vornehmlich privat. Und da spielen die Vorteile oder Features aktueller Versionen in aller Regel einfach keine Rolle, denn deutlich mehr als das, was du als Beispiel genannt hast, wird damit überwiegend schlicht nicht gemacht.
Ich verstehe nicht, was Du sagen willst. Alternative Produkte gibt es doch gerade, weil es verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen gibt.
Dann gehöre ich zu den wenigen Menschen, bei denen dies nicht so ist. Der Cloudspeicher interessiert mich überhaupt nicht, da ich meine Daten nicht direkt aus der Hand gebe. Ich speichere auf NAS und habe es unterwegs aus über VPN zur Verfügung.
Die Mac-Version wird bestimmt wie immer kein Access beinhalten. Outlook (Mail/Kontakte/Kalender) und OneNote (Notizen) werden dort auch nicht benötigt, lassen sich aber bestimmt bei der Installation nicht abwählen. Man zahlt effektiv nur für Word/Excel/PowerPoint.
Apples kostenlose Pages/Numbers/Keynote bieten neben Dateikompatibilität ein Mac-typisches Clean-Design.
Und selbst unter Windows schrumpft der Mehrwert auch dank bald verfügbarer neuer Outlook-„App“ und fehlendem Publisher, der Preis hingegen offenbar nicht.
Da wäre Softmaker vielleicht die bessere Wahl.
Zumindest für einige dürfte sich Microsoft-Office nicht mehr wirklich rechnen, abgesehen von den 90 % Heavy-Makro-Programmieren und Big-Data-Analysten selbstverständlich.
Ach ja, fliesen jetzt noch mehr Daten an Microsoft ? Und dann beschweren sich die Leute über google als „Datenkrake“ ???
Wann hat das ominöse „abfliessen der Daten“ jemals jemandem persönlich geschadet? Ich warte immer noch auf die Horrorstory: Onkel Horst nutze Microsoft Word, jetzt sieht er dauernd Strumpfhosenwerbung und sein MS Abo wurde automatisch verlängert, obwohl er das kostenlose Libre-Office nutzt.
Ich nutze privat weiterhin Office 2007 und vermisse absolut Nichts und das obwohl ich geschäftlich mit aktueller Version arbeite und somit die „neuen“ Features kenne. Denn wenn auch mittlerweile 17 Jahre vergangen sind: Neue Features oder die Weiterentwicklung neuer Features ist nur rudimentär. Dafür hat man mittlerweile lieber 100x die Bedienung und das Erscheinungsbild geändert, um neue Versionen zu rechtfertigen. Wer das unbedingt zum Lifestyle passende Office braucht, der muss wohl öfter upgraden, ansonsten kann man sich das eigentlich sparen.
Also ohne pivot Tabellen könnte ich beruflich gar nicht mehr arbeiten. Privat reicht aber auch eine ältere Version . Da habe ich noch Office 2016.
Pivot-Tabellen gibt es aber auch in andere Tabellenkalkulationen, z.B. in LibreCalc. Und in alten Office-Versionen.
Microsoft arbeitet seit 41 Jahren an Word. Seit über vier Jahrzehnten bringen sie alle paar Tage Bugfixes raus und verkaufen regelmäßig neue Versionen, ohne dass die alten Versionen jemals fehlerfrei wurden. Die Fehler der alten Version fixen sie nach einiger Zeit auch nicht mehr und zwingen uns daher regelmäßig zu einem Neukauf.
Wenn MS Word ein Auto wäre, würde uns
Microsoft seit 41 Jahren absichtlich defekte Autos verkaufen, die jeweils zwei Jahre lang geflickschustert werden und wo wir dann nach 2 Jahren immer ein komplett neues Auto kaufen müssen, weil Garantie und Ersatzteilversorgung enden.
Und seit einiger Zeit versucht uns Microsoft mit Microsoft365-Abos an ihre überteuerte Werkstatt mit Wartungsvertrag zu ketten. Wir sollen ihre Flickschusterei lebenslang bezahlen.
Wenn es Microsoft in 41 Jahren nicht schaffte, eine fehlerfreie Textverarbeitung zu entwickeln, war das wohl auch niemals ihr Ziel! So eine Firma sollte man meiden!
Office ist für mich immer noch Essentiell und gehört bei uns auf alle Geräte im Familienkreis.
Auf lange sicht ist es auch günstiger alle 10 Jahre mal eine neue Office Lizenz zu erwerben, die man dann auf 3 bzw. 4 Geräten installieren darf, anstatt ein Abo abzuschließen.
Wir versuchen auch möglichst Online Anmeldungen zu vermeiden, um die Datensammler wie MS und Google nicht noch vermerht zu füttern. Win 11 und die aktuelle Office Version funktionieren zum Glück „noch“ ohne Microsoft Account.
Das Einzige, was mich an der neuen Officeausrichtung stört, sind die seltsamen Farbverläufe in den Logos.