Microsoft: Notizfunktion wird aufgebohrt, mobile Apps angeblich in Planung
Laut Medienberichten ist es so, dass Microsoft wohl eine Erneuerung der Notiz-App für Windows plane. Hier soll ein großes Update auf eine neue Version vor der Tür stehen, welche für neue Funktionen sorgt.
Reza Jooyandeh, seines Zeichens zuständig bei Microsoft für die Sticky Notes, hat schon via Twitter einige der Neuerungen gezeigt und vorgestellt. So wird es neue Formatierungsmöglichkeiten für die Nutzer geben (nutzen eigentliche viele Nutzer diese Lösung?) und an der Optik habe man auch gefeilt.
Des Weiteren ist es wohl so, dass Microsoft versuchen wird, die Notiz-App auch auf Android und iOS zu bringen. Notizen können dann zwischen den einzelnen Geräten hin und her synchronisiert werden. Einen Zeitplan dazu gibt es noch nicht.
Das Problem aus meiner Sicht: Microsoft hat OneNote, eine sehr potente App. Warum man Arbeit in eine App für Notizzettel investieren sollte, erschließt sich mir nicht ganz. Ich denke, die Nutzung der App wäre zu sehr nischig als dass sich das auszahlen würde.
Ich hatte sowas mal in Kombination mit Evernote. Also eine angeklebte Notiz auf dem Desktop direkt aus Evernote. Das war schon sehr praktisch. Leider war das wohl nicht ganz ausgereift und ich habe es aus dem Blick verloren. Also wenn Sticky-Notes Notizen aus OneNote präsentieren könnte, ergebe das doch alles Sinn.
Ich denke, die lassen da ne Trennung.
Das Einzige, was ich an diesen Notes interessant fand, war die Funktion schnell mal einen Termin draufzuschreiben, der automatisch in den Kalender eingetragen wird.
Da diese Funktion aber seit Jahr und Tag nicht funktioniert, bleibe ich doch lieber bei meinem Notizprogramm mit GTD.
Bei mir hat die Notiz einen festen Platz auf dem Desktop und wird für „Schmierereien“ genutzt – also um kurz etwas zu notieren, bis es dann in eine ToDo Liste kommt oder erledigt ist. Desweiteren landen dort Dinge, die zu unwichtig für ToDo oder Kalender sind – zB Infos aus einem Spiel. Zuletzt nutze ich es als erweitereten c/p Speicher.
OneNote ist mächtig, für viele wahrscheinlich zu viel…
Ich persönlich nutze eine TODO-App (TickTick) mit der ich meine Aufgaben verwalte und greife am PC über einen Browser darauf zu.
Microsoft könnte die Notizen eher mit Microsoft ToDo verschmelzen als mit OneNote. Das würde imho mehr Sinn machen. Eien Liste definieren, in der dann Notizen synchronisiert werden.
Ich persönlich hatte da auch immer mal verschiedene Sachen ausprobiert, da Notizen (immer noch) als Zettel bei mir auf dem Schreibtisch liegen oder als Post-It am Monitor heften. Habe da diverse Desktop-Notizzettel probiert. Das Problem bei allen (für mich): Ich habe eigentlich immer Programme am PC offen – den Desktop sehe ich selten. Irgendwie springen die Notizen mir nicht so ins Blickfeld, wie die analogen „Handzettel“.
P.S.: Microsoft hat ja Outlook-Aufgaben, Notizen, OneNote und ToDo –> vieles was in die ähnliche Richtung geht.
Für schnelle Notiz und als Zwischenablage ist Sticky Notes ausreichend.
Ein Aufbohren der Funktionalität sehe ich kritisch –> KISS (keep it simple and stupid)
Also ich nutze die Sticky Notes häufig auf meinem Desktop, um kleine Notizen anzulegen und mich an bestimmte Sachen zu erinnern. Also im Grunde wie diese kleinen Haftnotizzettel, die sich manche auf den Tisch oder an den unteren Rand des Monitors kleben um konstant an etwas erinnert zu werden. Alle ausführlichen Notizen mit Skizzen, To-Do-Listen, Fotos etc. kommen in OneNote.
Perfekt! Habe Sticky Notes oft für kleine Bemerkungen usw. genutzt. Und genau die minimalistische Formatierung hat mir da oft gefehlt.
Wenn MS jetzt noch bei die UWP von OneNote ein bisschen aufbohrt wäre ich vollends zufrieden. Insbesondere die Pin-To-Desktop Funktion wäre gold. Nutze die Desktop-Version vor allem für Uni-Mitschriften und Semester-Zusammenfassungen.
Die Sticky Notes sind eher was für den lokalen Rechner und für sonst gar nichts. Entweder braucht man das, oder man braucht es nicht. Eine Synchronisation finde ich eher sinnlos.
Was ist denn DER lokale Rechner? Ich habe einen Desktop-PC im Heim-Büro und noch einen weiteren im Keller-Büro. Dazu habe ich zwei Notebooks, ein großes und ein kleines für den Garten. Dann noch zwei Laptops auf der Arbeit.
Ich persönlich kann keine Programme mehr nutzen, die sich nicht synchronisieren, da ich je nach Szenario an einem anderen Rechner sitze.
Du solltest Deinen Workflow überdenken. Und einen Teil des Geräteparks verkaufen.
Warum sollte er? Damit seine Arbeitsweise zu Deiner Vorstellung passt?
Du solltest vielleicht etwas bescheidener sein und Deine Vorstellungen nicht als allgemeingültig ansehen.
Auf so seltsame Kommentare sollte man besser gar nicht eingehen. Das fördert nur weitere seltsame Kommentare 😉
Im Büro nutze ich OneNote als ToDo-Liste, alles andere läuft auf TickTick und Google Notizen. So einfach wie möglich.
Ich nutze die Sticky Notes gerne für schnelles Notieren bei Telefonaten oder für häufig gebrauchte Eingaben am Rechner. Habe etwa für einen Login eine Zahl, die ich mir einfach nicht merken kann und die der Passwortmanager nicht ausfüllen kann.
So ganz wohl war mir aber nie, wenn ich wirklich Wichtiges gespeichert habe, da keine Sicherung möglich ist. Da käme mir eine Synchronisation recht. Gute Sache!
Da ich ein Dinosaurier bin, der tatsächlich mit nur einem Rechner arbeitet und auch immer gerne die kleine gelben Klebezettel benutz habe, finde ich ich Sticky Notes überaus praktisch.
Nachdem ich das zum ersten eingesetzt habe, hab ich mit Erstaunen festgestellt, dass mein Monitor unten einen schwarzen Rand hat.
Also bitte nicht verschlimmbessern. Einfach, simpel, genial.
Für mich sind diese kleinen digitalen Klebezettel elementar im beruflichen Alltag.
Ich liebe Ordnung auf dem Desktop und lasse da nur Dateien liegen, die ich noch bearbeiten muss. Genauso handhabe ich es mit Sticky Notes.
Da es mich diese Teile echt nerven lese ich sie immerwieder und schaue, ob ich nicht irgendwas davon abhaken/löschen kann.
Das hat sich, seitdem ich sie entdeckt habe, absolut bewährt und im Prinzip vergesse ich nichts, was ich dort mal aufgeschrieben habe.
OneNote nutze ich eher als persönliche Bibliothek und Nachschlagewerk. Da halte ich echtes Wissen, mathematische Formeln und so Zeugs fest und hab es mit wenigen Klicks parat. Das liegt mir besser, als in Word- oder PDF-Dateien zu blättern.
Eine Verknüpfung/Synchronisation zwischen beiden brauche ich für meinen Workflow nicht und auch sonst keine ToDo-App.