Microsoft Cortana und IFTTT
IFTTT ist ein extrem feiner Dienst, um Dinge miteinander zu verknüpfen. So kann man beispielsweise Internetdienste mit anderen verknüpfen oder auch mittlerweile Hardware im Haus automatisieren. Wenn dies, dann das. Ein Helfer seit vielen Jahren, den ich sehr schätze. Gerade wenn man Smart-Home-Speaker oder Geräte hat, die irgendwie miteinander verzahnt werden können, ist so ein Dienst nützlich. Man kann mit dem Google Assistant 100 Sachen machen über IFTTT – und auch Amazon Alexa lässt sich verzahnen.
Nun haben Microsoft und IFTTT offensichtlich zusammengearbeitet und in den USA die erste Integrationsstufe gezündet. Bedeutet, dass man bei IFTTT nun auch das Microsoft-Konto anzapfen kann, welches mit Cortana zusammenhängt. So wird Cortana auf Schlag Befehlshaber über zig Geräte und Funktionen, die sich natürlich auch in der IFTTT-Welt befinden müssen.
Das große Problem von Cortana ist, dass sie zwar auf den Windows-10-Desktops auch bei uns in Deutschland zu finden ist, sprachgewandt gibt sie sich aber nur dort, eine iOS- oder Android-Lösung in deutscher Sprache fehlt derzeit noch. So ist beispielsweise jüngst Cortana bei allen angekommen, die den Microsoft Launcher nutzen. Könnte man auch theoretisch so in Deutschland nutzen, man müsste dann aber in der englischen Sprache mit ihr kommunizieren.
Dennoch kann man sicherlich mal die Cortana-Integration mit IFTTT im Auge behalten. Wenn Microsoft sich da mal ein bisschen ins Zeug legt, dann wird es schon praktisch nutzbar für die Nutzer auf der Windows-Plattform, die dann eben nicht zur Alexa-App unter Windows greifen, die ja auch bald erscheinen soll.
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