Microsoft Copilot: Diese neuen Funktionen sind derzeit geplant

Zum Jubiläum des Microsoft Copilot, dem KI-Kompagnon der Redmonder, plaudert man über geplante Neuerungen und neue Funktionen. Im Herbst hat man das Tool bereits in Windows 11 integriert und über diese Webseite ist der Copilot auch geräteunabhängig erreichbar.

Für das kommende Jahr stellt man neue Funktionen in Aussicht. Einzug halten soll alsbald das jüngste generative KI-Modell von Open AI, GPT-4 Turbo. Hiermit sollen sich komplexere und längere Aufgaben bewältigen lassen. Mit ausgewählten Nutzern erprobt man dieses Modell bereits und in den kommenden Wochen soll eine umfassende Copilot-Integration erfolgen.

Auch das neue DALL-E-3-Modell wird integriert. Damit seien Bilder in höhere Qualität und in genauerer Übereinstimmung mit den Prompts möglich. Die Funktion steht bereits zur Verfügung.

Mit Inline-Compose erlaubt man Microsoft-Edge-Nutzern das Schreiben auf Websites. Wählt man einen Text aus, dann kann man den Copiloten bitten, diesen neu zu schreiben. Rollout soll hier „demnächst“ erfolgen.

Für ein verbessertes Bildverständnis bei Abfragen kombiniert man GPT-4 mit Vision mit der Bing-Bildersuche und Website-Daten. Auch diese Funktion kommt erst in Kürze.

code interpreter gif

Neu ist außerdem der Code Interpreter. Der soll fürs Lösen von komplexen Aufgaben, wie dem Anstellen von Berechnungen, Codierungen, Datenanalysen oder auch Visualisierung sowie mathematischen Aufgaben dienen.

Zu guter Letzt steht mit Deep Search ein weiteres Feature auf der Agenda. Jenes soll auf Basis von GPT-4 optimierte Suchergebnisse für komplexe Themen liefern. Hierzu werden Suchanfragen um umfassendere Beschreibungen erweitert, um auf deren Basis relevantere Ergebnisse zu liefern.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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4 Kommentare

  1. brauche ich dann überhaupt noch einen gpt4 Account?
    nur wegen API oder?

    • Denk weiter….

      Wer jetzt Pluspayer bei OpenAI ist, warum sollte er auch weiterhin blechen, wenn man die Selben Funktionen bei Microsoft bekommt, Google Gemini Ultra folgt nächstes Jahr….

      Ich vermute, nein ich bin überzeugt, dass wir bis Ende des Jahres ein GPT4.5 sehen werden. Was wieder eine Stufe höher baut.

  2. Wollte gestern mit dem Copiloten mal Bilder erstellen und das Ergebnis war sehr schwach, also da ist noch sehr viel Spielraum nach oben. Bei sowas wie Erstelle einen Weihnachtsmann der nett/böse schaut, also sowas kriegt der schon hin, aber bei sowas wie, erstelle für den VW Crafter einen Interior Design für ein Camperausbau, da kommen dann Bilder ohne Fahrersitz oder eine Möglichkeit überhaupt aus dem KFZ auszusteigen, also da ist noch sehr viel Luft nach oben. Benutze ChatGPT aber gerne, wenn ich mal was schreiben muss, aber keine Lust drauf habe, wie gestern einen schönen Geburtstagsgruß auf englisch, wo ich geschrieben habe was da rein sollte und der hat sich toll angehört.

    • Für sowas spezielles wie deine VW-Innenausbau-Anfrage muss man ein speziell trainiertes Modell benutzen, nicht so ein Allround-Tool. Schon wenn man mal in die Galerien auf civit.ai und co schaut, sieht man ja welchen starken Einfluss ein angepasstes Modell auf das Ergebnis hat.
      Wenn mal jemand eines mit CAD-Zeichnungen&Co von Fahrzeuginnenausbauten trainiert, kann man da sicherlich schon deutlich besseres heraus bekommen. Und wenn man sowas visualisieren will, sollte man das Modell mit dem Plan füttern, den man visualisiert haben möchte.
      Der Unterschied wenn ich „Man der auf Dinosaurier reitet“ als reinen Textprompt in Stable Diffusion generieren lasse gegenüber dem gleichen Prompt, mit einem Input-Image wo ich in Paint im Stil eines 6-Jährigen eine Figur auf einem Dinosaurier gekritzelt habe ist schon gigantisch.
      Ein LORA für Stable Diffusion zu trainieren mit Fahrzeug-Innenausbauten dürfte eigentlich gar nicht so schwierig sein, wenn man genügend Bilder von existierenden Ausbauten auftreiben kann und einen Gaming-PC mit NVidia-Grafikkarte zur Verfügung hat. Oder man mietet die Rechenzeit in der Cloud, ist auf jeden Fall billiger als nur dafür einen Gaming-PC zu kaufen.

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