Microsoft: Bis zu 250.000 Dollar für das Auffinden von Sicherheitslücken
Microsoft hat ein neues Bug-Bounty-Programm gestartet, welches das bisherige erweitern soll. Bisher war es beispielsweise so, dass Microsoft für das Auffinden von schweren Sicherheitslücken unter Windows 8.1 bis zu 100.000 Dollar zahlte. Diese Programme haben viele Anbieter in petto und auch Microsoft schon seit Jahren. Das neue Programm geht aber eine Ecke weiter, mit Bereichen, auf die sich Sicherheitsforscher fokussieren können, sollten sie das Geld einsacken wollen.
Das am 27. Juli frisch gestartete Programm deckt sogar Sicherheitslücken ab, die in den Windows Insider Previews gefunden werden, quasi in den Betaversionen, die jedermann testen kann. Den höchsten Finderlohn gibt es bei Auffinden einer schweren Lücke in Microsoft Hyper-V unter Windows 10, Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2 und der Windows Server Insider Preview. Bis zu 250.000 Dollar kann man hier bekommen.
Aber auch neue missbräuchliche Techniken gegen Schutzvorrichtungen, die in die aktuelle Version des Windows-Betriebssystems integriert sind, lohnen sich. Hier kann es bis zu 200.000 Dollar geben.
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.
Du willst nichts verpassen?
Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.