Microlino 2.0: Entwicklung geht in die letzte Phase
Der Microlino 2.0, ein kompaktes Auto aus der Schweiz, erreicht die letzte Phase der Entwicklung. Der 3. Prototyp sei fertiggestellt worden. Nun laufen die Vorbereitungen für die Produktion. Von den Chassis- und Karosserie-Formen seien bereits über ein Drittel produziert. Zusammen mit seinem Partner Cecomp habe man nun eine neue Firma, Microlino Italia gegründet, die für die Produktion in Turin verantwortlich sein wird.
Der dritte Prototyp sei im Bezug auf das Außen- und Innendesign nah an der Serienversion. So habe man das Innenleben mit zwei Displays neu gestaltet. Eines sitze hinter dem Lenkrad als Tachometer und ein kleineres habe man in die mittlere Stange als Touch-Display zur Steuerung von Funktionen wie der Heizung etc. integriert. Das zentrale Touch-Display erlaube es, zusätzliche Funktionen hinzuzufügen und benötige weniger Platz als herkömmliche Tasten.
Eine weitere Neuerung sei das neu entwickelte Faltdach. Es wurde laut dem Hersteller in Zusammenarbeit mit Magna Car Top Systems entwickelt. Das neue Faltdach lasse sich während der Fahrt mit einer Hand öffnen und natürlich auch schließen. Das Faltdach werde als Option erhältlich sein, sei aber in den Premium-Versionen serienmäßig dabei. Zusätzlich habe man den Türgriff eliminiert. Um die Tür zu öffnen, entriegele man das Auto mit dem Funkschlüssel und drücke einen Druckknopf unterhalb des Scheinwerfers. Dadurch werde die Tür so weit öffnet, dass man mit der Hand die Tür greifen und sie vollständig öffnen könne. Klingt für mich eher umständlich, aber vielleicht seht ihr das anders?
Um die Tür von innen zu öffnen, befinde sich ein weiterer Druckknopf auf der Rückseite der Aluminium-Stange, der den Türmechanismus aktiviere. Die Montagelinie des Microlino 2.0 wird sich nun auf dem Gelände von Cecomp in La Loggia, Turin, befinden. Zur Erinnerung: Das Auto ist im Wesentlichen als reiner Stadtflitzer konzipiert. Mal sehen, ob man damit auch in Deutschland die Kunden abholt.
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hmmm, ging’s nicht noch hässlicher !?
Würde mir gefallen als alternative zum üblichen Auto,
wenn es sich auch schnell an Ladestation laden lassen würde,
wenn die reichweite nicht zueingeschränkt ist und der Preis im guten Verhältnis steht also deutlich unter 15000 Euro.
Dann hole dir doch lieber einen Fiat 500e. Ist doch das deutlich bessere Auto, da man beim Fiat auch die Prämie bekommt und hier nicht, ergo ist der Fiat billiger und von Verarbeitung/Leistung etc. eh deutlich besser.
Wird in Italien produziert – No Go!
Weil Fiat, Ferrari, Alfa und Maserati auch soo schlechte Autos sind. Ich fahre seit einigen Wochen den neuen Fiat 500e, der ist PERFEKT verarbeitet, deutlich mal besser als mein Smart 453 zuvor. Norditalien ist ein hervorragender Industriestandort. Ich bin letztes Jahr mit dem Auto nach Süditalien gefahren. Während es unterhalb von Rom und insbesondere weiter im Süden (Kampagnen) außerhalb der Großstädte wie Salerno, Napoli und Agropoli wie in der Dritten Welt wirkte(dreckig, leerstand, überall Müll, verwahrlost, schlechter Bildungsstand, verfallene marode Gebäude und Industrieanlagen), war es im Norden eher fortschrittlicher als in Deutschland.
Isetta reloaded – mir gefällt die Idee
War auch mein erster Gedanke 😉
Ist da jemand noch in den 80ern? Gib dir einen Ruck, schau Mal auf den Kalender, sieh welches Jahre wir inzwischen haben.
Ja Paubolix, ich kenne den Kalender und gerade deshalb gefällt mir die Idee. Vermutlich werden wir noch sehr viele unkonventionelle Ideen benötigen um die Verkehrsprobleme lösen zu können, die vor uns liegen. Nicht alles wird sich durchsetzen und nicht alles wird jedem gefallen. Etwas mehr Toleranz, nicht nur beim Thema Auto, ist angesagt.
Das Rad der Geschichte dreht sich immer im Kreis. Die haben die BMW Isetta wiedererfunden. Derweil die Welt stramm durch das 21 Jahrhundert maschiert, besinnt man sich in Deutschland auf das Mittelalter. Der Germane fährt demnächst Messerschmidt Kabinenroller oder BMW Isetta. Topspeed 15 in der City und 30 auf der Fahrradbahn. Natürlich wird alles mit teurem, französischen Atomstrom angetrieben, weil Wind- und Solarkraft nicht ausreichen. Derweil so das grüne Gewissen schön beruhigt ist, spukt man in Rotchina, Indien und den USA weiterhin auf die Umwelt. Sehr sinnvoll das alles.
Würde mich interessieren welche Lösungen Polina für umsetzbar hält. Ich fürchte halt, dass, wenn jeder darauf wartet bis ein anderer etwas verändert, sich die Menschheit in wenigen Jahrzehnten abgeschafft hat. Aber Hauptsache, für mich reicht es noch aus – natürlich auch eine Möglichkeit. Die Natur braucht die Menschheit nicht.
Nun, Polina hält den ganzen Klimawandel für Humbug. Das Klima hat sich immer schon gewandelt, ob es menschgemacht ist oder zB daran liegt, dass sich im Laufe der Zeit die Ekliptik ändert, ist völlig egal. Der Klimawandel ist nicht das Problem, es ist die Überbevölkerung. Um 1950 gab es knapp 1Milliarde Menschen auf der Welt, heute sind es über 7 Milliarden und 2050 an die zehn. Es werden Kriege um die immer knapper werdenden Ressourcen ausbrechen. China ist die neue Kolonialmacht in Afrika und wirft begehrliche Blicke auf Sibirien, der Konflikt zwischen Indien und Pakistan verschärft sich und im nahen Osten bastelt der Iran an Kernwaffen. Nordkorea steht mit dem Rücken an der Wand und blickt Richtung Süden. Früher oder später wird ein Konflikt zwischen Nationen ausbrechen die über Kernwaffen verfügen. Es ist fünf vor Zwölf und die guten Deutschen glauben in ihrem überheblichen Wahn, das sie mit CO2 Steuer, Fahrrad fahren und veganer Ernährung die Welt retten werden. Genaugenommen haben wir den Point of no Return schon lange überschritten. Die Überbevölkerung lässt sich nicht mehr stoppen. Aber die Natur weiß sich selbst zu helfen. Corona wird nicht die letzte Populationsseuche bleiben. Das Ende ist nah und dagegen ankämpfen ist sinnlos, was bleibt also? Ganz einfach, das Leben genießen und Party machen solange es geht… und nach mir die Sintflut. Übrigens wer Nachkommen zeugt verbannt diese zu einem Leben in einer Scheißwelt, also lasst es und tut so etwas gegen die Überbevölkerung, das ist weitaus sinnvoller und billiger als sich ein Elektroauto zu kaufen. Ich hoffe Polina hat deine Neugier befriedigt.
Hab nach „Nun, Polina hält den ganzen Klimawandel für Humbug.“ aufgehört zu lesen.
… so in etwa habe ich mir deine „Lösung“ vorgestellt.
Hey @Caschy, ich würd mich wirklich freuen, wenn ihr euch mal euren Kommentarbereich vornehmt und dafür sorgt, dass solche Schwurbler wie Polina verschwinden. Meinetwegen auch mit persönlichen Block-Listen, muss ja nicht mal für alle sein.
Die größte Qualität eures Blogs ist für mich neben der ausgezeichneten Artikel der Kommentarbereich, durch den die Artikel komplettiert werde (Hinweise, Ergänzungen, Tipps und Tricks). Das Konzept funktioniert schon sehr viele Jahre wunderbar, aber in letzter Zeit gibt es unter fast jedem beliebten Post irgendwelchen Mist. Es wird keine Gelegenheit ausgelassen, sich über Politik, Klima, Gendersternchen oder sonstwas auszulassen, auch wenn der Artikel ein vollkommen anderes Thema behandelt, als würden manche Leute kein anderes Hobby haben. Das macht einfach schlechte Laune und sorgt dafür, dass einige wenige die große Masse der stillen Mitleser verschrecken, die einfach nur ein paar Tipps suchen. Ich schaue mir inzwischen oft den Kommentarbereich gar nicht mehr an, weil ich schon ahnen kann, was dort geschrieben wird. Und wenn dadurch der Kommentarbereich immer weniger gehaltvoll wird, wäre das sehr schade.
Ich würde mich freuen, wenn ihr euch in die Richtung mal weiter Gedanken macht. Ich weiß aus beruflichen Gründen, dass es nicht so einfach ist, das WordPress-Kommentarsystem anzupassen, aber möglich ist es. Falls du dabei Input brauchst, melde dich gerne.
Warum gleich Zensur? Auch solche Spinner wie Paulina muss ein Forum aushalten können. Es kann sich halt jeder selbst eine Meinung bilden, sei sie auch noch so bescheuert. Jeder blamiert sich halt so gut wie kann…
Zensur würde ich es nicht nennen… wenn jemand meint, er müsse sich in den Kommentaren so auskotzen und anderen den Spaß an der Interhaltung zu versauen – so einen Kotzfleck darf man doch wohl wegwischen?
Du lässt dir wegen einer anderen – sei es auch noch so absurden – Meinung den Spaß verderben? Einfach drüber weg gehen, sich seinen Teil denken oder bei Bedarf und Belieben ggf. das Geschwurbel inhaltlich zerlegen.
Mich erheitert so etwas eher und unterhält mich prima im tristen Büroalltag. Habs mir jetzt doch nochmal durchgelesen und am besten gefiel mir „das Ende ist nah“. 🙂
Eigentlich sehr interessant – für manche Leute mag das genau das sein, was sie brauchen, nicht jeder muß täglich 500 Kilometer mit 150 auf der Autobahn verbringen. Das wird aber auch das Problem werden mit der Akzeptanz, die meisten Leute haben genau das im Hinterkopf – was, wenn ich ganz plötzlich diese 500 Kilometer fahren muß, ohne Pause, ohne tanken?
Das Aussehen ist wie immer Geschmackssache, aber ich darf ja da eigentlich nichts sagen als Smart-Fahrerin…