Meta stellt neue Monetarisierungswerkzeuge für Creators bei Facebook und Instagram vor

Meta hat neue Tools für Creators bei Facebook und Instagram vorgestellt, die ihnen helfen sollen, Geld durch ihre Inhalte zu erwirtschaften. Unter den Werkzeugen ist auch die umstrittene Möglichkeit, NFTs zu erstellen und an andere Nutzer zu verscherbeln. Zudem erweitert Meta die Möglichkeit, bei Instagram Abonnements anzubieten / abzuschließen und aktualisiert auch seine Facebook Stars.

Was NFTs betrifft, so setzt Meta da für die Einbindung bei Instagram auf die Polygon-Blockchain und ein End-to-End-Toolkit, was den Verkauf der Tokens direkt bei Instagram, aber auch außerhalb des sozialen Netzwerks ermöglicht. Zunächst testet man diese Funktion aber in den USA mit einem ausgewählten Kreis von Influencern.

Meta versucht dabei den etwas belasteten Begriff „NFT“ zu vermeiden und spricht primär von digitalen Sammlerstücken. Hier will man den Nutzern zudem die Chance geben, neben Bildern auch Videos vorzuzeigen und unterstützt ebenfalls nun die Solana-Blockchain und das Phantom-Wallet. Obendrein zeigt man inzwischen bei einigen Collections zusätzliche Metadaten von OpenSea an. In den USA können jetzt alle Creators Abonnements anbieten, um so Geld von ihren Fans zu erhalten.

Ebenso wird der Umgang mit den Facebook Stars vereinfacht. Sie sollen jetzt für alle öffentlichen Inhalte automatisch aktiviert sein – auch für Reels. Noch testet man dies aber wieder einmal mit einem ausgewählten Kreis von Influencern – immerhin aber international. Betrifft natürlich am Ende eh nur diejenigen, die Stars aktiv verwenden. Neu ist zudem die „Stars Party“ bei Reels, bei der Creators im Wesentlichen die Community anheizen, möglichst tief ins Portemonnaie zu greifen. Creators sollen zudem leichter auf Stars reagieren können, indem im Kommentar-Manager ein Filter eingeführt wird, der alle Comments mit Stars bündelt. Auch sollen Stars bald ebenfalls für Fotos und Texte vergeben werden können, nicht nur für Videos.

Dazu kommen Gifts bei Instagram, die im ersten Schritt bei den Reels greifen. Da können Nutzer Stars kaufen und den Influencern damit virtuelle Geschenke zukommen lassen, welche die Creators wiederum in Bares umwandeln können. Auch hier geht das Experiment zunächst in den USA im kleinen Kreis los.

Last but not least wird es bei Facebook eine neue Profileinstellung geben, welche Influencern erlaubt, ihr privates Profil auch professionell zu nutzen. „Professional Mode“ tauft man diese neue Option. Dann können auch über das private Profil z. B. Stars genutzt werden. Werbung in die Facebook Reels eingebunden und Zugriff auf Zuschauer-Statistiken erlangt werden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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